474

Ein jüngeres, ordentliches

Mädchen,

das schon in Stelle war, wird bis Jakobi gesucht.

Zu erfragen bei der Redaktion d. Bl. Engelsbrand.

Ein schwarzer Spitzerhund

hat sich verlausen und wird gebeten den­selben abzuliefern an

Traubenwirt Ziemer. Vor Ankauf wird gewarnt.

lOOOte Raucher rühmen den neue» 3-Königstabak v. Schmuck. Nördlingen 9Pfd. 3 -/sL 30 4 Z

S Tage.

Mit den neuen Schnelldampfern des

Norddeutschen Llohd

kann man die Reise von

ttrvmvn nach

^ in S Tagen

machen. Ferner fahren Dampfer des

Nord deutschen Ll ohd

von nach

I Ostasien I I Australien I Südamerika

Näheres bei dem General-Agenten

Stuttgart,

oder dessen Agenten:

Theodor Weiß, Neuenbürg. Ernst Schall a. M. Calw.

kür «>ie Kei8e-8ai'8oa

-s

Lv

SS

S

SS

SS

LL)

IIln8tri8rt6r külirer

äureli

I^Älläsodsttlielis LoNilcierungsii aller 8tatioueu mit UmzsbuirA uutl lkrsr 8slien8^viiräi§lcsitsll vvu U. I^röklieli.

Alt 1 lllissllbalilllcarte uaä Laül- reiedeii Lolriselmittell. 4. ^utl. ILlegaat Zsbä. -M 1.50.

Vorrätig io äer LuctillauäluaZ vou lak. lUssk uoä bei seäer Lliseolialiolraess.

Kromk.

Deutschland.

Das furchtbare Eisenbahnun glück bei München ist, wie ^übereinstimmend berichtet wird, durch falsche Weichenstellung verursacht worden. Die eigentliche Ursache dieses, wie so manches andern schlimmen Eisenbahnunfalles beispielsweise der traurigen Faulenberg-Katastrophe ist sonach in dem Mangel doppelter Geleise zu suchen.

Pforzheim, 9. Juli. Die Ferien- Kolonie des städt. Hilfsvereins, welche auch dieses Jahr wieder in dem luftigen Salmbach, bei Löwenwirt Walz, ihr Ab­steigequartier nehmen wird, macht unter der Kinderwelt der Armen viel von sich reden. Es sollen dieses Jahr über 100 kränkliche arme Kinder von verschiedenen Aerzten als dieser Luftkur dringend be­dürftig bezeichnet worden sein.

Württemberg.

Seine Königliche Majestät haben vermöge höchster Entschließung vom 28. Mai dem Fabrikanten August Benckiser, Inhaber des Eisenwerks Gebrüder Benckiser in Pforzheim, das Ritterkreuz erster Klasse des Friedrichsordens gnädigst verliehen.

Wie alljährlich so hat auch in diesem Jahredas Kgl. Generalkommando gestattet, daß Mannschaften des aktiven Dienststandes in die Heimat beurlaubt werden dürfen, um den Angehörigen bei der Ernte Hilfe zu leisten.

Zufolge Eintritts der schweizerischen Bahnen in den Rundreiseverkehr des Vereins deutscher Eisenbahnverwaltungen gelangen vom 1 . September d. I. an die Anschlnßrundreisescheine ab Stuttgart bezw. Heilbronn, Ulm, Reutlingen, Tübingen, Rottweil und Pforzheim VV. L. nach den schweizerischen Grenzstationen Basel, Schaff­hausen, Konstanz, Romanshorn und Ror- schach und umgekehrt nicht mehr zur Aus­gabe.

Stuttgart, 8 . Juli. Am letzten Samstag nachmittag brach das Zugseil an der Drahtseilbahn in der Bahnhof­straße während des Betriebs. Die herab­stürzenden Wagen zertrümmerten eine Brücke an dem sog. Kaisermerweg und richteten einen Schaden von ca. 1200 bis 1500 ^ an. Das Seil brach nicht in Folge von Abnützung, dasselbe wurde vielmehr von böswilliger Hand angefeilt oder mit einer äzenden Flüssigkeit be­gossen. (S. M.)

Stuttgart, 8 . Juli. Eine gestern hier abgehaltene Arbeiter - Versammlung wählte einenVertreter Württembergs" für den Pariser Arbeiter-Kongreß.

DerNeckarztg." wird geschrieben, daß im 7. Reichstagswahlkreis, der seinen Ab­geordneten Stalin durch den Tod ver­loren hat, für die Nachfolge als Kandi­daten genannt werden der Fürst zu Hohenlohe-Langenburg und Landgerichtsrat Frhr. v. Gültlingen, ritterschaftl. Mitglied der Kammer der Abgeordneten. (Diese Nachricht scheint uns etwas verfrüht, da gegenwärtig erst unter den 4 Bezirken des Wahlkreises Fühlung gesucht wird, um sich über eine Kandidatur zu ver­ständigen.)

Göppingen. Zu prächtiger Sommer­witterung hatte die Handels- und Gewerbe­stadt Göppingen einen überaus festlichen Schmuck angelegt, um am 7. und 8 . Juli das 22 . Liederfest des Schwäbischen Sängerbundes in ihren Mauern würdig begehen zu können, was ihr auch wirklich vorzüglich gelungen ist. Von allen Seiten waren Gäste herbeigeströmt, von denen viele auswärts Quartier nehmen mußten. Wegen der großen Zahl der an, Wettgesang teilnehmenden Vereine for­mierte sich der Festzug schon 10 Uhr vor­mittags vom Marktplatz nach dem 3400 ar umfassenden Festplatz, wo die transpor­table Halle des Schwäbischen Sänger­bundes aufgeschlagen ist. Der Vorstand des Bundes, Dr. Otto Elben übergab die Bundesfahne mit einer weihevollen Ansprache, worin er einen Rückblick warf ' auf die Bedeutung der Feststadt in der ^ Geschichte des Bundes, da hier vor 40 i Jahren derselbe von 27 Vereinen ge- s gründet und vor 35 Jahren ein wohl- ! gelungenes patriotisches Bundesfest ge­feiert worden sei. Der Wettgesang dauerte bis in den Abend hinein, worauf sich ein volksfestartiges Getriebe entwickelte. Am Montag um 11 Uhr fand unter Prof.

Dr. Faißt's Leitung die Hauptaufführung statt, wobei eine Reihe der herrlichsten Männerchöre in ergreifenden Harmonien mächtig durch die Festhalle dahinrauschten.

An die Hauptaufführung schloß sich das Festmahl in den Aposteln. Nachmittags l wieder Festzug zum Festplatz, wo Dr. ! Faißt und D r. O. Elben, welche nun ! 40 Jahre dem Bunde angehören ein ! kräftiges Hoch dargebracht wurde. Hier- f auf folgte die Preisverteilung. Nach dieser ergoß sich der Menschenstrom über den Festplatz zur Wiederholung des Volksfestes am Sonntag Abend. Das ganze Fest nahm einen glänzenden Verlauf und wird die Fcststadt bei den Sängern in bester Erinnerung bleiben.

F r e u d e n st a d t, 5. Juli. Letzten Samstag wurden in Dornstetten 36 Brief­tauben, welche einige Herren von Regens­burg hierher gesendet hatten, aufgelassen. Nach kurzem Hin- und Herfliegen nahmen , sie alsbald östliche Richtung an. Schon nach 4'/s Stunden sind die ersten Tauben, laut eingetroffener Postkarte, in ihrer Heimat angekommen; die Entfernung ist 70 bis 80 Stunden.

Welzheim, 6 . Juli. Heute wurde der auf dem Felde beschäftigte, auf dem Heimweg sich befindende Baumwart Kurz bei einem starken Gewitter an der Seite seiner Frau vom Blitze getroffen und war sofort eine Leiche; die Frau blieb unver­sehrt. Kurz ist Familienvater von dm s Kindern. Das gleiche Gewitter schlug in die Scheuer des Wirts Sammet in Kirchen- kirnbecg, diess. Oberamts, ein; dieselbe brannte vollständig nieder.

Von Obertheuringen, OA. Tett- nang, berichtet man demO. A-": Als Schultheiß Hager am 5. d. mit seinem Fuhrwerk von der Heuernte heimfuhr, fuhr ein Blitzstrahl zwischen die beiden ^ Pferde, welche den beladenen Wagen zogen, tötete die Pferde und warf den Schultheißen zu Boden, glücklicher Weise ohne eine schwere Verletzung zu hinter- lasse».

Aal hatten von gleitetes

schlug >

legene, kochen i gelegen, mit den

Fr.

Gestern Person, im Tag Blitz er

De

Gemein

Zeit gr

entstand üppig zogen s hier 2 zuckten s liche D> hat der Erde e, Häuser und im vollsten nackte Eindru. Zeit fi weiß, witter keit, lr nicht e groß.

Ne zwischei heftiges und D

Nachric Noch n die neu so hef Schöne Stunde Ernte Seuche Auch d Wegs Mehlth schienen wurden Vorder Behänd binduin jetzt sch De, strophe Mauric fiihrboc von de Wassers an Bo von d Wetter vcrmock über d schlosse, im Flu Unordn der rei falle g und di, zu thu.