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Die Unterzeichneten nehmen hiemit die am 19, Mai d. I. in der Wirtschaft des Bierbrauer Essig hier gegen Karl Eitel, Heizer ausgestoßenen Beleidigungen als unwahr zurück und bitten rc. Eitel um Verzeihung.

G. Haist, Küfer.

F. Schmid, Nachtwächter.

Kronik.

Deutschland,

Berlin, 18. Juni. Es scheint, daß die Controverse zwischen Deutschland und der Schweiz nunmehr auf dem besten Wege der Schlichtung und Erledigung ist. Die Bereitwilligkeit der Schweizer Behörden, vorhandene und von Deutsch­land zur Sprache gebrachte Mißstände in der Handhabung der Fremdenpolizei ab­zustellen, hat die Situation schnell geklärt und die Bahn für eine Verständigung frei gemacht. Der schweizerische Bundesrat hat beschlossen, der Volksvertretung einen Gesetzentwurf vorzulegen, welcher eine Verstärkung der Bundespolizei, die sich schon längst gegenüber dem Treiben der Sozialisten und Nihilisten als notwendig herausstellte, zum Gegenstände hat.

Mainz, 19. Juni. Prinz Bern­hard von Sachsen-Weimar, Premier­lieutenant im 13. Husarenregiment, stürzte heute morgen mit dem Pferde. Er wurde schwerverletzt in seine Wohnung gefahren. (Prinz Bernhard ist zu Stuttgart am 10. Oktober 1855 geboren. Er ist der 2. Sohn des Prinzen Hermann zu Sachsen- Weimar.) (S. M.)

Der Nuntius in München über­bringt nach Stuttgart und Dresden Glück­wunschschreiben des Papstes mit Geschenken, Mosaiken aus vatikanischen Werkstätten.

Augsburg, 19. Juni. Die Uebungs- reise des großen Generalstabs der deutschen Armee wird einer Notiz der A. Abdztg. zufolge von dem Chef desselben. General Grafen v. Waldersee, derart geleitet, daß der ganze Generalstab, 8 Generale und 26 Stabs- und Subalternosfiziere, während des Regieruugsjubiläums am württemb. Hofe, 24.-26. Juni, in Stuttgart an­wesend sind.

An der Universität Straßburg befinden sich in diesem Sommersemester 26 Württemberger.

Württemberg.

Seine König l. Majestät haben vermöge Höchster Entschließung vom 18. Juni d. I. gnädigst geruht, den Betriebs­bauinspektor Schmidt in Jagstfeld seinem Ansuchen entsprechend auf die erledigte Stelle eines Betriebsbau - Inspektors in Pforzheim zu versetzen.

Bei der am 17. bis 25. Mai l. I. vorgenommenen zweiten Forstdienstprüfung sind nach den Bestimmungen der K. Ver­ordnung vom 20. Oktober 1882 (Reg.-Bl. S. 312) für befähigt erkannt worden und treten u. A. in das Verhältnis von Forst- referendären erster Klasse: Otto Steck von Schwann; Rudolf Freiherr v. Süß­kind von Schwendi, OA. Laupheim (seit 1888 Forstref. in Neuenbürg).

Stuttgart, 19. Juni. II. MM. der König und die Königin gedenken am 2. Juli das Hoflager nach Friedrichs­hafen zu verlegen. Die Rückkehr nach der Residenz erfolgt kurz vor dem Volksfest.

(W. L.-Ztg.)

Stuttgart. Bei dem Festgottes­dienste in der Schloßkirche am Sonntag den 23. d. M. zur Feier des 25jährigen Regierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Königs findet Kirchgang wie am höchsten Geburtsfeste statt. Zur Enthüllungsfeier des Herzog Christoph-Denkmals auf dem