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Deutschland.
* Seit Sonntag abend weilt der Schah Nassr ed din von Persien als Gast des Kaisers in der Reichshauptstadt. Am Sonnabend, den 8. Juni, reiste der Schah von Warschau ab und wurde er auf der Grenzstation Alexand- rowo Namens des Kaisers Wilhelm vom General der Infanterie v. Grolmann begrüßt und von diesem nach Thorn geleitet. Bei der Ankunft in Berlin, welche in der sechsten Nachmittagsstundedesersten Pfingst- feiertages erfolgte, war großer militärischer Empfang des Schah auf dem Bahnhofe, woselbst auch der Kaiser seinen fürstlichen Gast zum ersten Male begrüßte, um ihn dann nach seinem Absteigequartier im Schlosse Bellevue zu geleiten. Am Mittwoch gedachte der persische Monarch wieder abzureisen. — Der ungewöhnlich auszeichnende Empfang, welchen Nassr ed din diesmal in Berlin gefunden hat, wird sehr bemerkt und vielleicht haben diejenigen nicht Unrecht, welche behaupten, daß sich an diesen Besuch engere Beziehungen zwischen Deutschland und Persien knüpfen würden und zwar zunächst in handelspolitischer Beziehung.
* Aus Deutsch-Ostafrika kommt die erfreuliche Kunde von einem neuen Siege der Wißmann'schen Truppe über die aufständischen Araber. Am Freitag nahm Hauptmann Wißmann die von den Rebellen besetzten Plätze Saadani und Uwindji mit Sturm, nachdem das deutsche Geschwader vorher die feindlichen Stellungen beschossen hatte.
Das letzte Streitrvß der ersten Garde-Dragoner, das noch die Schlacht bei Mars la Tour mitgemacht hat, wurde am letzten Samstag von Berlin nach Groß-Wudicke zu Herrn von Rohr- Levetzow verschickt, der sich erboten hat, demselben das Gnadenbrot zu geben. Das Töchterchen des Herrn von Rohr führte den bekränzten vierbeinigen Veteranen unter zahlreicher Begleitung vom Bahnhof in den herrschaftlichen Stall, wo er unter den Luxuspferden fortan einen Ehrenstand einnehmen wird.
Hamburg, 4. Juni. „Augnsta Viktoria." Nach einer ungewöhnlich raschen Fahrt ist der neue Schnelldampfer der Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt- Akticngesellschaft von seiner ersten Reise über den Ozean wieder in den hiesigen Hafen zurückgekehrt. Au den Ufern hatte sich eine große Menschenmenge angesammelt, die das schöne Schiff mit stürmischem Hurrah und Tücherschwenken begrüßte. In New-Aork hat die „Augusta Viktoria" großes Aufsehen erregt. Üeber 14 000 Menschen sind dort an Bord gekommen, um die innere Einrichtung zu besichtigen. Es herrschte nur eine Stimme der Bewunderung. Die glückliche Ankunft in Newyork am 21. Mai ist festlich begangen worden. Karl Schurz, der jetzt Vertreter der Packetfahrt für Amerika ist. gab ein Festessen.
Reichendach (Vogtland), 6. Juni. An der überschwemmten Bachgassc entstand hier heute früh 3 Uhr Großfcuer. Die chon durch die Wasserfluten schwer geschädigte Fabrik Schaarschmidt und zehn Wohnhäuser wurden eingeäschert.
Pforzheim. 5. Juni. „Wohlzuthun und mituteilen vergesset nicht, denn solche Opfer gefallen Gott wohl", lehrt uns die heilige Schrift. Daß es nicht an Gelegenheit fehlt, die Wahrheit obigen Spruches praktisch zu bethätigen, wird niemand bestreiten, wie auch zugegeben werden muß, daß gar viele nach dem Grundsätze handeln, „Geben ist seliger als Nehmen." In letzter Zeit sind zwei hiesige edle Frauen zur ewigen Heimat abberusen worden, die i„ echt christlicher Liebe gerne von ihrem Ueberfluß andern mitteilten, und als leuchtendes Vorbild christlicher Nächstenliebe genannt zu werden verdienen. Wir meinen die Freifrau von Cosel, die neben verschiedenen Vermächtnissen auch dem hiesigen Kinderspital „Siloah" 2000 M. zukommen ließ, und Frl. Amalie Dittler, welche die Kleinkinderschule des Frauenvereins, den Protestantenverein, den evangelischen Bund und den Armenverein mit Legaten bedachte. Ehre solchen Frauen!
M- B.>
Württemberg.
Stuttgart. Kammer der Abgeordneten. Am Donnerstag beschäftigte sich die Kammer mit dem Etat der Post- u. Telegraphen-Verwaltung. Von Interesse waren einige Mitteilungen des Minister Dr. Frhr. v. Mittnacht über die Telephonverbindung mit außerwürttem- bergischen Städten. So soll in diesem Sommer noch eine solche zwischen Stuttgart und Pforzheim ins Leben gerufen werden, ferner soll Neu-Ulm in das Ulmer Telephonnetz mit einbezogen werden. Wegen der Linie Ulm-Angsburg-München schweben Verhandlungen und die Linie Heilbronn-Mannheim sei gesichert und werde in ihunlichster Bälde eröffnet werden. Diese Mitteilungen wurden allseitig mit großer Befriedigung entgegengenommen. — Am Freitag fand die Beratung statt über den Entwurf betr. die Abänderung einiger Bestimmungen des Ausführungsgesetzes zum Unter st ützungswohnsitzgesetz. Dieses erfreut sich keiner allzugroßen Popularität und soll das vorliegende Gesetz Abhilfe bringen für einen der auf dem Gebiete der Armenpflege am meisten empfundenen UebelständedurchEinführung einer „Armen- zucht", und durch Teilnahme des Staats an den Landarmenkosten mit 200 000 ^ jährlich. Der Gedanke, das Land in vier Landarmenverbände (Kreise) an Stelle der rüheren je ein Oberamt umfassenden Armenverbände zu teilen, fand allgemeinen Anfang. Eine Debatte gab es eigentlich nur bei dem Kapitel der „Armenzucht", wobei es die Abgg. v. Schad, Gröber und Hauß- mann waren, welche gegen das Prinzip, daß Menschen, welche ihre Pflichten so weit vergessen, daß sie. anstatt zu arbeiten, mit ihrer Person oder ihren Angehörigen, zu deren Ernährung sie gesetzlich gebunden ind, lieber der öffentlichen Armenpflege zur Last fallen, zwangsweise zur Arbeit angehalten werden können, allerlei juridische Spitzfindigkeiten ins Feld führten. Dü Kammer nahm aber den betr. Artikel mit den eine bestimmte Fassung etwas mehr garantierenden Anträgen der Abgg. Probst und Haußmann an und genehmigte das ganze Gesetz mit 80 gegen die eine Stimme des Abg. Gröber. — Für den 13. Juni
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