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Großes Lager in Wand- und Haschen-Mren. Garantie!

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und HauSthiere. Wer zur Vernichtung von ^ ^ Wanzen, Schwaben, Russen, Heimchen, Motten ! »der Schaben, Flbhen, Ameisen, Kops- u. Blatt- VN,lliusen. Fliegen, Raupen, Spinnen ic. sein Geld A>^UllriIIL^sr nicht umsonst LuSgeben WM, der lause nur Thur>

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H'setzN« »«schütz,.

»8tu1taLrt "llitt. Aller Ungezieser, das mit einem Stäub- chen Thurmelin in Berührung kommt, wird durch Anschwellung der Säugrüssel« sicher getödtet. Das Lhurmelin ist nur in Flacon« zu so Ps »o Ps I M rM.«. 4 M Patent-Spritzen hiezu ^ » so Ps. mit genauester Vebrauchr-Anweisung zu beziehe»

Man verlange ausdrücklich

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welche wesentliche Vorzüge vor den Gummiball- Spritzen haben: sie sind bequemer zu füllen, suncttoniren durch die im Innern befindliche Feder staubsein, nicht schuckweise und sind dauerhafter^

in Meirenöürg bei W. Meß; in Wikdöad bei M HreiScr; in Pforzheim bei Ars. ^restinari.

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Können solicko kersonon jecksn stunckes bei einiKer MrütiZlreit. errvorbon. Lntrngtzn 8ud. VV. 5837 an liuüolk Rosse, krankkurt a R-

Von der durch ihre unübertroffene Trieb­kraft und größte Haltbarkeit rühmlichst bekannten, vielfach mit ersten Preisen prämiirten

Prima-Getreide-Preßhefe

aus der Fabrik der Gesellschaft für Brauerei, Spiritus- u. Preßhefen-Fabrikation vor­mals G. Sinner in Grünwinkel (Baden) unterhält stets Lager in frischester Waare

die Niederlage sür Feldrennach nnd Umgegend:

Oki isir»« Ventil.

Kronik.

Deutschland,

Dortmund, 9. Mai. Die Zahl der Zechen, auf welchen die Arbeit einge­stellt wurde, ist auf 37 gestiegen mit rund 40 000 Mann Belegschaft, das ist 40 pCt. der Gesamtbelegschaft und mit über 43 000 Tonnen Tagesförderung des Oberberg­amtsbezirks Dortmund. Neuestens streiken auch die Arbeiter der vereinigten Zechen Dorstfeld" undKarlsglück" Hierselbst und auf der ZecheStinnes" in Carnap. Infolge Kohlenmangels müssen immer mehr Fabriken den Betrieb einstellen oder beschränken. So haben jetzt auch das Düsseldorfer Röhren- und Eisenwalzwerk und in Schalke die chemische Fabrik den den Betrieb völlig eingestellt; das Stahl­werk Hösch Hierselbst liegt teilweise still und in den Werken des Bochumer Vereins feiern 600 Mann. Für den Eisenbahn­betrieb wurden mehrfach Kohlen beschlag­nahmt. (F. I.)

Dortmund, 9. Mai. Auf der Zeche Pluto" bei Wanne wurde eine Brand­stiftung versucht; das Feuer wurde im Entstehen erstickt. Die Bergleute beharren auf ihren Forderungen. (F. I.)

Dortmund, 9. Mai. Heute vor­mittag wurde Bergrat Direktor Schräder, von der Zeche Ewald bei Herten, dessen Kutsche unter die Tumultanten geraten war, aus derselben herausgeriffen und er­schlagen. (F. I.)

Bochum, 10. Mai. Gestern abend fand ein Zusammenstoß zwischen Militär und Volkshaufen statt, ersteres machte von der Waffe Gebrauch, zwei Personen wurden getötet, mehrere verwundet.

Die Bergbehörde in Westfalen ist bemüht, zwischen Arbeitern zu ver­mitteln. Die Wirkungen des Streiks treten empfindlich im Eisenbahnwesen hervor. Auf verschiedenen Linien ist der Verkehr auf ein Minimum beschränkt. Es steht zu befürchten, das die Einschränkung des Verkehrs weitere Ausdehnung genommen.

(F- I.)

Wie dieKöln. Volkszeitung" meldet, haben die Düsseldorfer Röhren- und Eisenwalzwerke von Poensgen den Betrieb wegen Kohlenmangels eingestellt. Die Kölner Industriellen hegen die gleiche Be­fürchtung bezüglich der Gasanstalten und überlegen schon, ob sie den Bedarf im Notfall aus England decken können.

Hechingen, 9. Mai. Vorgestern nachmittag während eines schweren Hagel­gewitters suchten 6 Männer von Stetten bei Haigerloch, welche im Walde mit Ab­taxieren von Tannen beschäftigt waren, je drei unter zwei Tannen Schutz, wobei sie sich von den Stämmen etwas entfernt hielten. Plötzlich schlug ein Blitzstrahl in eine der Tannen und warf die drei dar­unter stehenden Männer zu Boden, wo sie eine zeitlang bewußtlos gelegen. Die anderen etwa 10 Schritte entfernt stehen den Männer waren im Augenblick vom Schrecken gebannt und vermochten den vom Blitz Getroffenen erst beizustehen, als dieselben sich bereits wieder zu erheben

versuchten. Die vom Blitz berührten Männer trugen Brandwunden an ver­schiedenen Körperteilen davon; die Stiefel waren vollständig zerrissen. Einer der Männer fühlte Nachlaß des Gehörs und Brausen im Kopfe. Im Uebrigen kamen sämtliche mit dem Schrecken davon.

(S. M.)

Württemberg.

Stuttgart, 10. Mai. Ihre Maje­stäten der König und die Königin sind heute vormittag um 11 Uhr 55 Min. wohlbehalten wieder hier eingetroffen.

Stuttgart, 8. Mai. Die Königin wird kurze Zeit nach der kgl. Villa bei Berg übersiedeln, der König im hiesigen Schlöffe wohnen bleiben, und zwar bis zum Schluffe der Jubiläumsfeierlichkeiten. Wenn es die Umstände erlauben, gedenkt er vor dem Jubiläum sich auf wenige Tage nach Bebenhausen zu begeben. Bald nach den Jubiläumsfestlichkeiten wird das könig­liche Hoflager nach Friedrichshafen verlegt werden.

Stuttgart. In den Besuchszeiten des Kgl. Museums der bildenden Künste sind Aenderungen vorgenommen. Bis auf weiteres sind geöffnet die plastische und die Gemäldeausstellung Sonntag von 11 bis 3 Uhr, sowie Dienstag, Mittwoch und Freitag von 11 3 Uhr, der Festsaal des Kunstgebäudes Sonntag von 113 Uhr, die Kupferstich- und die von Müller'sche Sammlung Dienstag, Mittwoch, Donners­tag und Freitag von 24 Uhr (je mit Ausnahme der Feiertage). Die K. Staats­sammlung vaterländischer Kunst- und Altertumsdenkmale im Kgl. Bibliothekge­bäude ist bis auf weiteres Sonntags und an allen Wochentagen mit Ausnahme des Montags von 111 und 24 Uhr ge­öffnet.

Bietigheim, 8. Mai. Gestern nachm, wollte ein 8jähriger Knabe in einem Nachen auf der Enz fahren. Sein 7jähriger Bruder machte die Kette, welche den Nachen am Ufer festhielt, los. Der Nachen bewegte sich auf dem Wasser, aber der Hacken der Kette blieb unglück­licherweise an der Tasche des Kleides dieses