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Mädchen, auch Frauen

finden Beschäftigung bei

P. Lemppenau n. Co.

Eine gesunde

Amme

findet Stelle durch

Frau Kahrmann, Pforzheim.

ßilMil mi> ßigmetteil

empfiehlt in guter Qualität und feineren Sorten.

A. Weit, Drechsler.

Neuenbürg. Heute Donnerstag

Metzelfuppe

wozu freundlich einladet

Wildbad.

Lehrlings-Gesuch.

Einen kräftigen wohlerzogenen Jungen nimmt in die Lehre

Gustav Pfau, Bäcker.

lOOOte Raucher rühmen den neuen 3-Königsta-ak v. Schmuck, Nördlingen 9'/- Psd. 3 30 ^

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zu haben bei Jak. Meeh.

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WeuenbürrgKväfenliclufen.

Verwandte, Freunde und Bekannte beehren wir uns zu der am

nächsten Sonntag den 12. d. Mts. stattfindenden

in unsere eigene Wirtschaft zurWithelmshöhe"

aufs Freundlichste einzuladen mit der Bitte, dies zugleich als persönliche Einladung gelten lassen zu wollen.

Ernst Fr. Wild, Katharine Lanpp,

Sohn des Gottfried Wild, Tochter des Mich. Laupp,

Holzhändlers in Schwann. Schmieds in Fcldrennach.

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Kronik.

Theaterm Neuenbürg.

Direktion: PH. Koppenhöfer.

Im Saale des Gasthofs zurSonne". Mittwoch den 8. Mai 1889: Benefiz für Frida Her Vst.

Die Blinde von Paris

oder

Der Teufet auf dem Maskenball.

Großes romantisches Schauspiel in 5 Akten von Adelbert Prise.

Der außerordentliche Beifall, welcher diesem Stück immer zu Teil wird, läßt mich auch hier einem recht zahlreichen Be­suche entgegensetzen, um welchen ich noch ganz besonders bitte, da diese Vorstellung zu meinem Benefiz bestimmt ist.

Frida Herbst.

Preise der Plätze:

Nr.-Platz 1 I. Platz 80 L, II. Platz 50 III. Platz 30

Kasseneröffnung 7fts Uhr, Anfang 8 Uhr.

Formulare

zu

Schultabellen

hält vorrätig

die Buchdruckerei ds. Bl.

Neuenbürg. Theater. (Einges.) Trotz aller Anstrengungen unserer Theatergesellschaft zeigt das Haus immer leere Räume, denn die bis jetzt gegebenen Stücke waren meistens spär­lich besucht. Besonders glänzte der erste Platz durch seine Abwesenheit. Wenn nun selbst von diesem Publikum die Kunst nicht unterstützt wird, wer soll es dann? Die Leistungen der Gesell­schaft verdienen bessere Anerkennung. Wollen wir nochmals das Beste hoffen. Die Gesellschaft würde es entschieden verdienen, denn solche An­strengungen, das Interesse wach zu rufen, sind bis jetzt noch nicht gemacht worden. Wir wollen deshalb auch nicht verfehlen auf die heutige Vorstellung aufmerksam zu machen, welche als Benefiz für Frl. Frida Herbst bestimmt ist. Die Benefiziantin wählte:Die Mkinde von Saris" und dürfen wir somit einem recht lohn­enden Abend entgegensetzen. Außerdem werden die Theaterbesucher und die Bekannten der Bcnefiziantin die sich darbietende Gelegenheit nicht vorübcrgehcn lassen, durch zahlreichen Be­such zu bekunden, daß ihre Bestrebungen auch beim hiesigen Publikum gerechte Würdigung finden. Zumal ist ja der Beginn der Benefize ein Zeichen, daß der Aufenthalt der Gesellschaft nur noch von kurzer Dauer ist. Also auf ihr Theaterfreunde! Tragt euer Schärflcin dazu bei durch Besuch der wenigen noch stattfindenden Vorstellungen, dieser wackern Truppe die Mittel zu ihrer Existenz zu verschaffen; um so mehr, da, wie wir hörten, die Vorstellungen mit sehr großen Kosten verknüpft sind. Unsere Devise für heute laute:

Auf ins Theater!"

Deutschland.

Berlin, 7. Mai. Der Reichskanzler empfieng heute nachm. 2 Uhr die ameri­kanischen Abgesandten zur Samoakonfecenz I

einschließlich Buckinghams in Üreivicrtel- ^

ständiger Unterredung in Anwesenheit des Grafen Herbert Bismarck, (S. M.)

Berlin, 6. Mai. DieNordd. Allg. Ztg." meldet, die Schweizer Re­gierung hat zugegeben, daß auf Veran­lassung deutscher Sozialdemokraten in Basel durch deren Gesinnungsgenossen Lutz dem Polizei-Inspektor Wohlgenntth eine Falle gestellt wurde. Die hier aus der Schweiz eingetroffenen Akten ergeben, daß Wohlgemuth wenige Minuten nach seiner Ankunft verhaftet, 9 Tage in Hast gehalten und wie ein gemeiner Verbrecher behandelt wurde, ferner daß Wohlgcmulh nur Informationen entziehen wollte, daß er keinerlei agitatorische Versammlung ver­anlaßt hat, auch keinerlei nach schweizer­ischen Gesetzen strafbare Handlungen be­gangen hat. Des weiteren bringt die Nordd. Allg. Ztg." den aktenmäßigen Beweis, daß Aarganer Beamte im Ein­verständnis mit Lutz den Wohlgemut!) auf Schweizer Gebiet lockten, um ihn zu verhaften. (F. I.)

Berlin, 6. Mai. Polizei-Jnspekior Wohlgemuth ist behufs seiner Ver­nehmung hieher berufen.

Auch von Berlin aus wird über die in Unmenge erscheinenden Maikäfer berichtet und gemahnt, diese Landplage mit allen Mitteln energisch zu bekämpfen.

In Hamburg wurden in der Nacht

zum 6. Unmassen sozialistischer Flugblätter im Belagerungsgebiet verbreitet. Zahl­reiche Verhaftungen erfolgten.

Aus Gelse nkirchen wird über fs den zunehmenden Streik der Bergleule geschrieben vom 6. Mai: Während morgen» noch die Belegschaft auf den umliegenden Zechen teilweise angefahren ist, erschien zur Mittagsschicht Niemand. Vom 7. Mai:

Der Arbeilcrstreik auf den Zechen de» Kohlenreviers ist ein allgemeiner. De Arbeiter verlangen eine löprozcntige Lohn­erhöhung. Die Streikenden verhalten M durchaus ruhig. Gestern wurden eimge wenige Verhaftungen vorgcnommcn. De Kompagnie des 13. Infanterie-Regiment» rückt heute ab; sie wird durch 2 Bawwch'^ ersetzt. Der Landrat des Kreises befür­wortet, nach einer Meldung der Wm

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