HÖLiri, viLroLssKsr, ÜSUSQlsürZ.
Großes Lager in Wand- und Haschen-Ahren. Garantie!
Wirtschaftseröffnung u. Empfehlung.
Einem verehrten Publikum zur Nachricht, daß ich die Wirtschaft zur
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bei der Neuenbürger Zicgclhütte vvn Hrn. Vogt käuflich erworben und am 1. Mai eröffnen werde.
Meine Parole lautet:
Ausgezeichnetes Wer, reine Weine, gute Speisen, aufmerksame Bedienung.
Erlaube mir sowohl die Bewohner der Stadt Neuenbürg wie auch die der Umgegend zu zahlreichem Besuche höfl. einzuladen.
Achtungsvollst
M. Vereinen, Gesellschaften, Ausflügler» empfehle meine noblen Wirtschaftszimmer zu häufiger Benützung bestens.
Nnterniebelsbach.
Wirtschafts-Eröffnung u. Empfehlung.
Mache hiemit meinen Freunden und Gönnern die ergebenste Anzeige, daß ich die
Wirtschaft zum „Roßte"
käuflich erworben habe. Es wird mein eifrigstes Bestreben sein, meine werten Gäste stets reell zu bedienen.
Hochachtungsvoll
Neuenbür g.
1 oder 2 GYPser
finden sofort Stelle bei
I. Kölle.
Neuenbürg.
Ein Schlafgänger
wird angenommen bei
Schneider Knödel.
Wagen-Pferde.
1 Paar große, kräftige, elegante, braune Wagenpferde, Wallachen, für Trab und Lastfuhrwerk gleich geeignet, 6jährig, für Fabrikanten oder Brauereien rc. passend, sind zu verkaufen.
Oberriexingen, Station Großsachsenheim,
, Fabrikkomptoir.
Altensteig, OA. Nagold.
Ein wirklich schönes
Vraunstuten-Fohlen
ljährig, steht zum Verkauf bei
Geschwister Maier, Kunstmühle.
Ob erri exin g en,
Oberamt Vaihingen a./Enz.
Wir haben einen schönen, Jahre alten, hellrotscheckigen
für dessen Ritt garantiert werden kann, als überzählig zu verkaufen.
Den 20. April 1889.
Gemeinderat.
Iiöeln,
Lesebücher I. und II. Teil, Spruchbücher u. Liederhefte. Kinderlehren, Bibl. Geschichten,
Schreibhefte, Schiefertafeln, und die übrigen Schreib- und Zeichnen- Materialien empfiehlt
Jak. Meeh.
r'osli-Oo'u.vSr'hs
mit kiriiieullruvlt von ^ 4.— an bis 8 pr. 1000 Ltüell liotort
die Luebäruckeroi von
d. Need.
Kronik.
Deutschland.
Wie verlautet, ist kürzlich seitens des Reichsgesundheitsamtes die Verordnung vom Januar 1875, betreffend den Verkehr mit Arzneistoffen, einer vollständigen Umarbeitung unterzogen worden. Es wird insbesondere der Versuch gemacht, dem vielfach gerügten Geheimmittelunwesen durch entsprechende Strafbestimmungenden Garaus zu machen. Der Entwurf ist den Einzelregierungen zunächst zur gutachtlichen Aeußerung mitgeteilt worden.
Landsberg a. d. Warthe, 21. April. Gestern abend fiel hier in Landsberg ein Knabe in den Kanal, der Student Phil. Lehmann von der Kieler Universität sprang von der Kanalbrücke in das Wasser, konnte den Knaben jedoch nicht retten. Beide sind ertrunken.
Pforzheim, 25. April. Nr. 8 des Gesetzes- und Verordnungsblattes für das Großherzogtum Baden vom Mittwoch, den 24. April ds. Js. enthält eine Verordnung des Ministeriums des Innern, die Floßordnung für die Enz und die Nagold betr. Diese Verordnung vom 6. April 1889 umfaßt Bestimmungen über: Allgemeine Verpflichtungen der Floßführer und der Werkbesitzer, — Einbindestätten,
— das Einbinden der Flöße, — der Beginn und Schluß der Flößerei, Floßferien und Floßsperren, — Abmessungen der Flöße und ihre Ausrüstung, — Floßbemannung, Floßführer, — Oberlast, — Vorschriften für die Floßfahrt, — Verbot der Flößerei bei Nacht, — Verschluß der Floßlöcher, — Anmeldungen an den Wehren, Oeffnung des Floßlochs, — Fahrthemmung, — Abstellen der Werke, Entschädigung, — Verhalten beim Liegenbleiben im Floßloche, — Anlandestellen, Verhalten während des Stillliegens, — Liegezeit an den Anlandestellen, —Ueber- winterung der hölzernen Polterplätze, — Vornahme von Bauarbeiten an und in dem Fluß, — Aufsichts- und Zuständigkeitsbestimmungen und Strafbestimmungen.
— Diese Floßordnung tritt, unter Aufhebung einer Verordnung von 1864, mit dem I. Juni d. I. in Kraft. Die Zeit der Flößerei beginnt am 1. März und endigt am II. November. Die polizeiliche Aufsicht steht dem Bezirksamt Pforzheim, die technische der Wasser- und Straßenbau-Inspektion Karlsruhe zu.
Pforzheim, 26. April. Kaiser- Denkmal. Die Vorbereitungen zur Errichtung eines Kaiser-Wilhelm-Denkmals in unserer Stadt sind nun so weit gediehen, daß die Aufstellung und Enthüllung desselben im Laufe des Sommers stattfinden kann. Als Platz ist der freie Platz zwischen Bahnhof- uud Luisenstraße in Aussicht genommen. (Pf. B.)