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Waldrennach den 10. April 1889.
Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber Gatte und Vater
ForstumchterKnö-ler
heute abend '/r 8 Uhr von seinem schweren Leiden erlöst wurde.
Um stille Teilnahme bitten
Die trauernden Kinterökiebenen.
Beerdigung: Samstag mittags 2 Uhr.
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Jak. WeeH.
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Fr. Genthner, Wagner.
Theater in Neuenbürg. UMafige Aigngc.
Da ich von Ostern ab in hiesiger Stadt im Saale des Gasthofes zur Sonne einen
KrMus dramatischer Worstell'ungen
geben werde, erlaube ich mir, die verehr- lichen Kunstfreunde der Stadt und Umgegend zu reger Teilnahme ergebenst einzuladen mit der Versicherung, daß ich Alles aufbieten werde, durch gute Leistungen ihr geschätztes Vertrauen zu gewinnen. Achtungsvoll
PH. Koppenhöfer, Theaterdirektor z. Z. in Oberndorf a. N.
Hanz-Hlnterricht.
Ergebenst Unterzeichneter beabsichtigt, einen Tanzkurs zu eröffnen.
Lusttragende bittet derselbe, sich im Gasthof zur „Sonne" melden zu wollen. Hochachtungsvoll
Ludwig Koppenhöfer,
Tanzlehrer.
7üv Mark
können zu 4 °/° sogleich ausgeliehe»
werden. Wo sagt die Redaktion.
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Wein-Versteigerung l
zu Wachenheim a. d. H. (Rheinpsalzs.
Mittwoch den 21. Mai d. I. vormittags 11 '/r Uhr läßt Frau Ludwig Heinrich Wolf Wtlv. im Saale des „Dalberger Hofes" öffentlich versteigern:
1« Stück 1884er
14 „ 1883er
3V „ 1886er
56 „ 1887er
Weißweine, nur eigenes Wachstum und aus selbstgekelterten Trauben aus den Gemarkungen von Wochenheim, Forst, Deidesheim und Ruppertsberg. ^
Probelage am 3., 13. und 21. Mai. i Dürkheim, den 8. April 1889. !
Dr. Adler, Kgl. Notar. f
Neuenbürg. ,
Die Beleidigung !
gegen Frau Heiner nimmt zurück
Frau K. Seeger.
tNlillik.
Deutschland. !
Berlin, 10. April. Der „Reichsan- : Zeiger" veröffentlicht eine Bekanntmachung der Reichskommission vom gestrigen Tage, wonach das Verbot der Nr. 65 und des ferneren Erscheinens der Berliner „Volkszeitung" aufgehoben worden ist.
Der Häring hat sich in diesem Jahre in unerhörten Massen in der Ostsee ein- gefnnden. Die Fischer in der Lübischen Bucht priesen zuerst die Ergiebigkeit der diesmaligen Mecresernte, doch nur zu ^ bald stellte sich heraus, daß gerade die Ueberfülle des eingeheimsten Segens zum . Fluche werden sollte. Es gab sehr schnell ^ keine Möglichkeit mehr, den überreiche» ; Fang zur Stadt zu schaffen, und nachdem sich die Nachbarschaft für ein Geringes ^ auf lange Zeit versorgt hatte, war der ^ weiteren Verwertung der der Sec abgc- wonnenen Beute ein Riegel vorgeschoben.
So hatten die Haffkruger Fischer in de» letzten Tagen einen Häringsfang gemacht, wie er bis dahin dort überhaupt noch nicht erlebt worden ist. An einen Absatz der ungeheuren Massen war wegen des reißend
fallenden Preises portkosten mittelst nicht zu denken; zwei Fuder Häriri seiner Tasche; ne durch gründlich seine Kameraden ' zu öffnen und de, geben, 3000—401 der See teils wie Ufer geworfen >i Landwirte sie al Wenn man beden maade das ganze Fischer steckt, dan kdancrn, daß di m dem Härings« Sie beste Einnahn für sie die Tran lich sind, ihre Hoff
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