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G r u n b a ch.
Beleidigimgszurückimhme.
Die beleidigenden Worte, die ich gegen Johannes Bauer im Gasthaus z. Löwen in Grunbach ausgesprochen habe, nehme ich als unwahr zurück. Chr. Klotz.
Das Technikum Mittweida (Kgr. Sachsen) zählt im jetzigen 22. Schuljahre 839 Schüler, welche die Abteilung für Maschinen-Jngenieure und Elektrotechniker, bezgl. die für Werkmeister besuchen. Unter den Geburtsländern bemerken wir: Deutschland. Oesterreich-Ungarn,Rußland,Schweiz, Großbritannien, Dänemark, Holland, Italien, Rumänien, Schweden, Norwegen, Bulgarien etc., ausAsien besonders Java, Sumatra, Ostindien, aus Afrika: Kap- land, ferner N 0 r d - und S ü d - A merika
und Australien. Die Eltern der Schüler gehören hauptsächlich dem Stande der Fabrikanten und Gewerbetreibenden an, ein Beweis für das Vertrauen, welches das Technikum in den maßgebenden Fachkreisen genießt. Die Aufnahmen für das Sommerhalbjahr beginnen am 15. April. Programm und Jahresbericht erhält man unentgeltlich von der Direktion des Technikum Mittweida (Sachsen.)
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Deutschland.
Telegramm.
Stuttgart, 30. März, 11 Uhr 33 M. vorm. Angek. 30. 12.20 nachm.
London. Reutermeldung von Auckk- land vom 30. März. Durch einen furchtbaren Orkan auf Samoa sind die deutschen Kriegsschiffe „Adler", „Olga", „Eber" und die amerikanischen Kriegsschiffe „Trenton", „Vandalia" und „Nipsic" auf ein Riff getrieben worden und verunglückt. 9 deutsche Offfziere 87 Matrosen, 4 amerikanische Offiziere, 46 Matrosen sind ertrunken.
Berlin, 30. März. (Amtliche Mitteilung.) Die Meldung des Wolff'schen Telegraphenbureaus ans Apia wird dahin bestätigt und erweitert, daß vom „Adler" 20 Mann, vom „Eber" 5 Offiziere und 70 Mann ertrunken sind. (F. I.)
Ein Telegramm der „B. N. N." meldet: Auckland, 30. Mürz. Bei dem am 16. und 17. d. Mts. auf Samoa wütenden schweren Orkan sind der „Eber" und der „Adler" total verloren gegangen, elfterer mit einem Verluste von 70, letzterer von 29 Todten. Die „Olga" ist gestrandet, die Mannschaft dieses Schiffes ist in Sicherheit. Drei amerikanische Kriegsschiffe und sämtliche im Hafen von Samoa ankernden Kauffahrteischiffe sind ebenfalls untergegangen. Die Amerikaner haben 30 Tote zu beklagen. Das englische Kriegsschiff hat Havarie erlitten und geht nach Sydnei.
Seit dem Verluste des „Großen Kurfürsten" bei Folkeftvne und der „Augusta" im indischen Ozean hat Deutschlands Flotte derartige Schicksalsschläge nicht erlitten. — Bis nähere Nachrichten über diese für das deutsche Vaterland schmerzliche Katastrophe eintreffen, bleibt immer noch die Hoffnung, daß sich diese furchtbare Kunde als übertrieben Herausstellen werde.
Der Orkan, welcher das deutschk Geschwader an den Schifferinseln ff stark beschädigte, ja, wenn sich die Hiobsbotschaft des Neuterschen Bureaus bestätigen sollte, geradezu vernichtete, mutz von einer Heftigkeit gewesen sein, welch selbst in der tropischen Zone selten ij Von der Gewalt solcher Orkane in de heißen Zone erhält man einen Begriff, wenn man liest, daß nach einem Sturm, welcher am 2. August 1837 die westindischen Inseln heimsuchte, die Trümimi von 36 Schiffen den Hafen von Sl. Thomas sperrten; das Fort am Eingang war so zerstört, als ob es durch eine Batterie zusammengeschoffen wäre; Vier- undzwanzigpfünder waren von den Wällen ! herabgeriffen. Von den 33 vor Portorico ' liegenden Schiffen konnte keines gerettet werden. Diese Stürme sind Wirbel, welche mit einer Geschwindigkeit bis zu 120 lcm in der Stunde fortschreiten und zwar i» der südlichen Hemisphäre in der Richtung von Nordost nach Südwest. Wenn die deutschen und amerikanischen Schiffe nördlich von der Insel Upolu lagen, wie an zunehmen ist, da Apia an der Nordküste - liegt, so wurden sie vom Orkan an die Küste geworfen. Von jener Geschwindig- s keit, mit welcher der Sturm überhaupt fortschreitet, ist wohl zu unterscheiden die ungleich größere Geschwindigkeit, mit welcher die Luft in den Wirbeln fortgerisse» wird. (St.-A.) ^
* Der Reichskanzler Fürst Bismarck begeht heute im engsten Familienkreise s seinen 74. Geburtstag. Der Kanzler hat in erfreulicher körperlicher Rüstigkeit und unvermindeter geistiger Frische das neue j Lebensjahr begonnen und um so freudiger ß erklingt daher der Glückwunsch des ganzen « deutschen Volkes für seinen leitenden Staats- ß mann — möge in seinen bewährten Händen « das Ruder des Reiches auch fernerhin noch lange ruhen.
Berlin, 26. März. Die Tochter ^ des Steuerbeamten N. war vor einiger Zeit von einer Katze an der rechten Hand gekratzt worden. Die Krallen hatten einige Schrammen hinterlaffen, denen das Mädchen wegen ihrer Geringfügigkeit anfangs gar keine Beachtung schenkte. Bald aber begann die Hand unter den heftigsten Schmerzen anzuschwellen, und der hinzugezogene Arzt erkannte alsbald Blutvergiftung, die bereits einen den ganzen Körper bedrohenden Verlauf genommen, r daß nur noch eine sofortige Abnahme der r Hand Rettung zu bringen vermochte. Vorgestern ist der Aermsten die Hand abgenommen worden. Das Unheil, welches die unbedeutende Kratzwunde angcrichtet, ist nach dem Ausspruche der Aerztc nur dadurch zu erklären, daß den Krallen der Katze giftige Stoffe irgend welcher Art in dem Augenblicke angehaftet haben müssen, als das Tier mit seinen Pfoten der N.dic Schrammen zufügte.
Karlsruhe, 29. März. Die Karlsr. Ztg. erfährt, daß in der letzten Zeit wiederholt falsche Zwei-Mark-Stücke bei dem hiesigen Postamt eingezahlt worden sind; es dürfte sich, da solche gefälschte Münzen möglicherweise in größerer Anzahl im Umlaufe sind, für das Publikum Vorsicht bei der Annahme von Zwe>- Mark-Stücken empfehlen.
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