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Die von mir gegen Karl Bauer, Schreiner hier vom 28. Februar d. I. bei Ernst Kull, Schreiner hier ausgestoßene Beleidigung nehme ich hiemit als unwahr und bereuend zurück.
Den. 6. März 1889.
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Nr. 336 des praktischen Wochenblattes für alle Hausfrauen „Fürs Hans" (vierteljährlich nur 1 c/tL) enthält:
Wochenspruch:
Selbst immer fröhlich sein und andere machen fröhlich,
Wer solches Ziel erreicht, ist schon auf Erden selig.
Den Manen des hochseligen Kaisers Wilhelm I. (Gedicht.) Zur Zeit. Unser Aquarium. Wie ich meiner Tochter das Wirtschaften lehrte. Ein Jeder lernt nur. was er lernen kann; Doch der den Augenblick ergreift, der ist der rechte Mann. Dora. (Erzählung. Fortsetzung.) Forstfach. Häusliche Freuden. Aus dem Tagebuch eines Säuglings. Leberleiden und Gallenstein. Zahmer Rabe. Sind Prüfungskonzerte wirklich verwerflich? Künstliche Aepfelblüten. Kränze im Winter. Pflaumenmus auf verschiedene Weise zu verwenden. Roldunki. Winter-Küchenzettel auf 14 Tage für drei Personen. Rätsel. Auflösung des Rätsels in Nr. 233. Neue Dichterstimmen. Fernsprecher. Echo. Briefkasten der Schriftleitung. Fürs kleine Volk. Anzeigen.
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Deutschland.
Anläßlich der Wiederkehr des Sterbetages Kaiser Wilhelm I. sind zum 9. März zwe, prachtvolle silberne Lorbeerkränze mit silbernen Lorbeerblüten aus Konstantinopel und vom Kap der guten Hoffnung in Berlin eingetroffen, um am Sarkophage Kaiser Wilhelm I. niedergelegt zu werden. Sie tragen die Widmung: „Dem Andenken ihres unvergeßlichen Kaisers Wilhelms I. die Deutschen in Konstantinopel, 9. März 1889", und „In dankbarer Erinnerung an Se. Majestät Kaiser Wilhelm von den Deutschen in Oudshoorns, 9. März 1889."
Berlin, 9. März. Der Gedächtnisfeier für Kaiser Wilhelm I. im kaiserlichen Palais wohnten die hier anwesenden Mitglieder der kais. Familie, das bad. Großherzogspaar, die in Potsdam wohnenden Prinzen und Prinzessinnen und die damals, sowie die heute im Dienste befindlichen Adjutanten und Hofbeamten bei. Auch Bismarck und Moltke waren zugegen. Der Domchor leitete die Feier ein und und schloß dieselbe. Dr. Kögel hielt die Rede. Das Kaiserpaar fuhr darauf nach Charlottenburg, um einen Kranz niederzulegen. Auch Kaiserin Augusta fuhr mittags dahin ab. (S M.)
! Berlin , 8. März. Der Kaiser und die Kaiserin gratulierten heute mittag persönlich dem Feldmarschall Grafen Moltke zu seinem siebzigjährigen Dienstjubiläum. Der Kaiser sandte mit einer ungemein auszeichnenden Ordre seine Bronzebüste, die von Begas modelliert ist. Die Kaiserin Augusta schenkte dem Jubilar eine Statuette des Kaisers Wilhelm I. Die Kaiserin Friedrich und Prinz Heinrich gratulierten telegraphisch. Ebenso gratulierten mit Seiner Majestät dem König Karl sämtliche deutsche Fürsten, der Kaiser Franz Josef und andere Potentaten, der bayerische und der österreichische Generalstab, das russische Regiment Rjaesan, die Kreuzer
fregatte „Moltke" aus Port Said und viele Kriegervereine.
Auf den 13. März ist der Reichstag wieder zu einer Plenarsitzung einberusen, Seine wichtigsten Geschäfte werden in da Erledigung des Nachtragsetats mit seinn, Forderungen vorzugsweise für militärisch! Zwecke, sowie in der Beratung des Go nossenschaftsgesetzes und der Alters- un! Jnvaliditätsvorlage bestehen.
Es bestätigt sich, daß gegenwärtig i: Reichsjustizamte ein Entwurf ans gearbeitet wird, der einen Versuch dai- stellt, die wesentlichen Bestimmungen dk- Sozialistengesetzes dem gemeinen Rch einzufügen. Es soll damit den wiederholt geäußerten Wünschen der Parteien, besonders der Nationalliberalen ensprochen werden. Doch hören wir, daß man in i Regierungskreisen das Gelingen dieses Versuches sehr stark bezweifelt. -
Berlin, 8. März. Das Geburtsfesi SeinerMajestät desKönigs wurde gestern wie in früheren Jahren von der hiesigen Kolonie von Württembergern ge- s feiert. In den von dem K. Gesandten Grafen v. Zeppelin mit einer warmen i Huldigung für den Kaiser eingeleiteten, in t tief empfundenen Worten treuer Anhänglichkeit auf Seine Majestät den König ausgebrachten Toast stimmten die Versammelten begeistert ein.
Berlin, 8. März. Das 70jährige Dienst-Jubiläum, das Graf Moltke begeht, hat außer ihm nur Kaiser Wilhelm!, und Generalfeldmarschall Graf Mangel gefeiert. Aeußerlich wird der Tag ohne ) Gepränge verlaufen, da Graf Moltke kein Freund von Ovationen ist. Um so herzlicher sind die Glückwünsche, die ihm van allen Seiten dargebracht werden. Ein vortrefflicher Glückwunschartikel des Militärwochenblattes schließt: „Mögees unsere»! großen Heerführer noch lange vergönnt sein, sich der allgemeinen Verehrung zn erfreuen, und möge er noch lange die Freude genießen, ein Geschlecht in Deutschland heranwachsen zu sehen, das seiner großen Gedanken und Thaten nicht unwürdig und bestrebt ist, das zu erhalten, was der große Kaiser, der große Kanzler und der große Feldmarschall geschaffen haben. Das walte Gott!"
H a l l e a. S., 7. März.) Gestern abend 1(?/i Uhr ist der von hier ausgefahrene Kasseler Schnellzug mit dem an- kommenden KasselerPersonenzugzusammen- gefahren. Sieben Personen vom Fahrpersonal wurden verwundet, darunter vier schwer. Sechs Personen-, acht Güterwagen und beide Maschinen wurden demoliert, Der Lokomotivführer des ankommenden Zuges hatte das Haltesignal nicht gesehen, da starker Nebel herrschte.
Württemberg.
Zum diesjährigen Geburtsfeste Seiner Majestät des Königs hat das Süddeutsche Verlagsinstitut ein „Gedenkblatt für das württembergische Volk" herausgegeben, welches mit einer Reihe von Illustrationen ausgestattet ist. Unter den letzteren heben wir hervor das Brustbild des Königs nach einer der neueren Aufnahmen; das Medaillonbild Ihrer Majestät der Königin, der feierliche Einzug des
Kronprinzenpaares in Stuttgart (1816)!
ferner Partien aus <! gebung: Schloßplatz; Hausen, Friedrichshafe nach Form und Jnha lasses würdig, welche, gegeben hat.
Stuttgart, 9, burtsfest Sr. Maj. d am Hoflager in Nizzi der Stille gefeiert. < mittags die Glückwün ihrer Majestäten gehe gegen; zur Tafel wc S. Kais. H. der Herzo berg eingeladen. B Z, M. die Königin d Majestät auf Höchstdes ländischem Schaumwe des Tags empfing d Glückwunschtelegramm den Mitgliedern der Souveränen und F sondere von Sr. M, und von Sr. M. dem den Kaiserinnen Augip Prinzen von Wales, d u,a., sodann von dem j dem ständischen Auss, Vertretungen von St bronn und Cannstat 7 kamen Sr. M. n Gratulationen von T schäften zu, die zur F Geburtsfestes an dies waren. In Nizza s selbst weilenden Wür Ihren Majestäten vi der dortigen Gesellsch kolonie bei Höchstdens Seine Majestät durch Blumenspenden erfreu in Nizza ist in der li nur morgens und ab daß S. M. täglich du führten, wenn auch im machen kann.
Stuttgart. Württembergs ist n bemüht, die neuesten ungen einzuführen, Herren Weiß und For Siegelberg, welche d Mälzerei erhalten l Wochen in Betrieb Einrichtung ist nach Offenbacher Firma Tivolibrauerei wird Mälzerei pneumatisch ist das System Sala wählt worden.
Stuttgart, I Gewerbemuseum, neuen Brettschneid-l lust durch Sägespö schinenfabrik von Em in Leipzig-Sellerhaus Fuß, Silberfiligran und teilweiser Vergoli in Bergen (Norwege
Neuenbürg, ^ beargwöhnten 40 R Ml ganz unverdächb Temperatur und Sr Losung; sogar ein M verspüren. Der und da und dort ha nahenden Frühlings