Neuenbürg.

AebLeichte Leinwand,

einfach und doppeltbreit,

Tischtücher und Servietten

in großer Auswahl empfiehlt

v. Usltssr.

LlN6 kültlk öl1X^in-k68t6

für

Konsirmanden-Anzüge

zu bedeutend herabgesetzten Preisen bei

vis Hniv6i8Ll-LoIil6iig.ii2üiiä6r

der ersten deutschen Kohlenanzünder-Fabrik

machen alles Holz im Hanshalt entbehrlich

und beseitigen die Gefahr des Gebrauches von Petroleum beim Feueranmachen. In Zukunft ist zum Feueranmachen nur nötig: DieKohlen n. ein Kohlenanzünder.

Zu haben bei W. Möck a. d. Brücke in Neuenbürg.

Die vorgeschriebenen Formulare

zu

Kemeinderätl. Zeugnissen

behufs

Ausnahme in das Amenbad

zu Wildbad

(s. Enzth. Nr. 18) sind auch zu haben bei

I. Meeh.

Wer eine Mark

in Briefmarken einsendet, erhält franco per Post zwei Bände des in weitesten Kreisen bekannten und beliebten

LchMWn Hrmgarteiis

mit sehr spannenden Romanen und aus­gewähltem vermischten Teil, Gedichten, Rätseln, rc. re. zugesandt. Es giebt nichts Passenderes und Billigeres für Lese­freunde, dies beweisen die zahlreich ein­treffenden Anerkennungsschreiben.

Vorrätig sind Band: 6, 7, 8, 9, 10, 1l, 12, 13 und 14.

Band 15 erscheint Mitte März. Borchert u. Schmid in Kaufbeuren.

Schreib- und Copiertinten

empfiehlt ^ Iveeb.

Buxkrn-Vtoss, kMügend z einem ganzen Anzuge (3 Meter 30 Centimeterj, reine Wolle und nadelfertig zu M. 7.7», Kammgarnstoff, reine Wolle, nadelfertig, zu einem ganzen Anzuge zu W. 1L.6S, schwarzer Hnchstoff, reine Wolle, nadel­fertig, zu einem ganzen Anzug zu W. 9 . 7 L versenden direct an Private portofrei in's Haus Buxkin-Fabrik - Depot Hetlinger «nd Ko., Jiranksurl a. W. Muster- Coltectionen reichhaltigster Auswahl be­reitwilligst franco.

LNONlll.

Deutschland.

Berlin, 8. Febr. Aus zuverlässiger Quelle erfahren wir, daß die verbreiteten Gerüchte über die Verstimmung, diezwischen unserem jetzigen Kaiser und dem ver­storbenen Kronprinzen Rudolf ein­getreten sein sollte, insofern eine that- sächliche Unterlage haben, als Kaiser Wilhelm II. bei seiner letzten Anwesenheit in Wien dem Freunde eindringliche Vor­stellungen wegen eben jener Neigungen und Beziehungen machte, die das tragische Ende des Kronprinzen Rudolf herbeige­führt haben. (F. I.)

Berlin, 8. Febr. Der Reichstag beendete heute die dritte Lesung des Etats. Staatssekretär Stephan teilte mit, durch Einvernehmen mit England werde vom 1. April ab die Grundtaxe von 40 ^ fortfallen und die Worttaxe von 20 auf 15 ^ reduziert werden. Es sei eine neue direkte Verbindung hcrgestellt und nun­mehr die 14. Linie zur Verfügung. Eben­solche Verhandlungen seien mit Holland und Belgien in der Schwebe. Nach kurzer Debatte wurde der ganze Etat gegen die Stimmen der Sozialdemokraten bewilligt und vertagte sich der Reichstag auf un­bestimmte Zeit.

Berlin, 8. Febr. Dem Bundesrat ist ein Gesetzentwurf zugegangen, in wel­chem die Aufhebung der ZZ 4 und 25 des Branntweinsteuergesetzes, welche den Reinigungszwang betreffen, beantragt wird. In der Begründung wird aus­führlich die Unmöglichkeit dargelegt, in der vorgeschriebenen Weise und in dem vorgeschriebercn Termine diese Bestimm­ungen des Branntwein-Steuergesetzes in Kraft zu setzen. (F. I.)

DieKöln. Ztg." schreibt:Die von ^ Deutschland angeregte Konferenz mit Eng­land und Amerika über die Samoa-Frage - wird in den nächsten Tagen beginnen. Der deutsche Konferenzvorschlag ist von beiden Staaten sofort angenommen worden, und es heißt, daß der deutsche Vorschlag bezüglich eines Ausgleichs auf Grund : schriftlicher Mitteilungen im Grundsatz be­reits gutgeheißen sei.

* Die Hoffnung, daß es in der Samoa-k Angelegenheit trotz des Säbelraffelns der t Jankec's doch noch zu einer Verständigung ^ zwischen Deutschland und Nordamerika f kommen werde, kann nunmehr als eine gegründete bezeichnet werden. Nicht nur f ist der Vorschlag des Fürsten Bismarck, : zur Beseitigung der vorhandenen Schwierig- j ketten und Streitigkeiten eine Conferenz l nach Berlin einzuberufen, in den letzten Tagen zustimmend von der Unionsregierung

I beantwortet worden, sondern sie hat jetzt » auch durch einen anderen bemerkenswerten I Schritt bekundet, daß sie gleichfalls eine s friedliche Lösung der Samoafrage wünscht. Mr. Bayard, der nordamerikanische Staats­sekretär für das Auswärtige, richtete an den zur Zeit in Washington weilenden amerikanischen Konsul auf Samoa, Mr. Sewell, das Ersuchen, seine Entlassung zu nehmen, da seine Ansichten mit denen der Unionsregierung nicht übereinstimmten und natürlich wird sich der Herr Konsul beeilen, f dem mehr als deutlichen Winke des Staats- . sekretärs nachzukommen. Mit derKalt- ^ stellung" des bisherigen amerikanischen ß Regierungsvertreters auf Samoa beweist das Kabinet von Washington, daß es ihm aufrichtig um eine Verständigung mit Deutschland zu thun ist, denn Sewell war, trotz seiner amtlichen Stellung, einer der Haupthetzer gegen die Deutschen auf Samoa.

Berlin, 8. Febr. Nach einem Tele­gramm der ostafrikanischen Gesellschaft aus Sansibar von heute vormittag ist es den Bemühungen der Generalvertretung der Gesellschaft gelungen, die Befreiung der von dem Rebellen Buschiri gefangenen , katholischen Benediktus-Missionare gegen Lösegeld herbeizuführen.

* Die Nachricht von der glücklichen k Befreiung der seitens der aufständischen l Araber beim Ueberfall der Station Payo gefangen genommenen und fortgeschleppten deutschen Missionare bedeutet nach langer Zeit wieder einmal eine frohere Botschaft aus Ostafrika.

* Der verdiente Generalarzt der preuß. Armee, Dr. v. Lauer, der langjährige ! Leibarzt Kaiser Wilhelms I., ist in Ge­nehmigung seines Abschiedsgesuches vom Kaiser zum Generallieutenant ü la. suite des Armee-Sanitätskorps ernannt worden, eine ganz ungewöhnliche Auszeichnung für Herrn Dr. v. Lauer.

Der prunkvolle Empfang der Botschaft des Sultans von Marokko bei Hofe hat, wie Berl. Blätter hören, auf die Marok­kaner einen geradezu überwältigenden Ein­druck gemacht.

Berlin, 9. Febr. Das Königliche Eiscnbahn-Betriebsamt Berlin (Direktions- l bezirk Erfurt, Anhalter Bahnhof teilt mit: f In Folge der Schneewehen heute Nacht , sind auch erhebliche Störungen im Zug­verkehr, soweit er die uns unterstellten

«Linien betrifft, eingetreten. Wir haben die

Anordnung getroffen, d« kunftsbureau ein Liste die verschneiten Anschl: gehalten und demPublt vorqelegt werden wird.

Halle a. S., 9. ; mittag U Uhr wurden ! zehn Schneearbeiter von Mae überfahren. Sie! unverletzt. Sie wi M, als der von hier n gegangene Personenzug

Einzelne Eisenbahn! M Schneewehungen j gänzlich gesperrt.

Kassel. 9. Febr tägigen starken Schneefcr stockungen. Der Pferde gestellt. Die Bahnzüge I Verspätungen, einzelne si

Mainz, 10. Fel störungen auf den Stri undAlzey-Kaiserslauteri gestern Abend ist aucl Köln und Bonn unterb furter Züge haben be schweres Durchkommen, hat verschiedene Schiffs

Groß-Umstadt ist alles eingeschneit ur bis auf Weiteres voll Bei Wiebelsbach sind im Schnee stecken gebt Schneesturm ist im An München, 8. Fel trage des Hauptaussch deutsche Turnfest am L d. I. gehalten werdei Annahme dieses Antrag Einladungen versendet Würzburg, 9. F Verwehungen. Die Bat war den ganzen Tag g berger und Münchener blieben Militär - Hi Dettelbach und Steina

Nach einer Melde aus Jssigau, Bez.L franken, ist das Star Herren v. Reitzcnsten Reitzenstein, aus den Besitzers Drechsel zu > sitz des Majors Frhrn. Flügeladjutanten und Königs von Württemb ^ Pforzheim, 9. nisse der städtischen während des verflossei beliefen sich hier auf gegen 9 932 ^ 05 des Vorjahres. Mith Steigerung zu verzeick

Württen

Stuttgar t. Dii Kartoffeln sind gestern getroffen, es ist schöw kostet das Pfund nocl selbst ist der erste so Meister aus dem Ode auch^er ist noch zieml

Stuttgart. Nl Gewerbemuseum, sür die Frühjahrs-Sa