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Wildbad, 15. Januar 1889.

Hrauer-Anzeige.

Verwandten, Freunden und Bekannten teilen wir die schmerzliche Nachricht mit, daß es dem lieben Gott gefallen hat, unsere innig geliebte Gattin, Mutter, Schwester. Schwägerin und Tante

HÄLT IrSiksr ssbd. kköisser

gestern abend 8'/^ Uhr im Alter von nicht ganz 48 Jahren, von ihrem schweren Leiden schnell und unerwartet durch einen wiederholten Schlaganfall in ein besseres Jenseits abzurufen.

Um stille Teilnahme bitten

Der trauernde Gatte:

Ir. Treiber, Kaufmann - mit seinen Töchtern Frieda, Emma und Lydia.

Beerdigung: Donnerstag, 17. Januar nachmittags 2 Uhr.

Birchenbronn-Waldrennach. ^

Hiedurch erlauben sich, Verwandte, Freunde und Bekannte zu ihrer

am Sonntag den 2V. d. M.

in das Gasthaus zumLöwen" in Mchenöronn

freundlich einzuladc, , mit der Bitte, solches als persönliche Einladung gelten lassen zu wollen.

Kirstav Adolf Wetter:, Sattler,

Joh. Vetter, Landwirts Sohn. Katharine Khristine Scheerc-:, Gemeindepsl. Tochter von Waldrennach.

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der ersten deutschen Kohlenanzünder-Fabrik

machen alles Holz im Haushalt entbehrlich

und beseitigen die Gefahr des Gebrauches von Petroleum beim Feueranmachen.

In Zukunft ist zum Feueranmachen nur nötig: DieKohlen u. ein Kohlenanzünder.

Zu haben bei W. Htöck a. d. Brücke in Neuenbürg.

Engelsbrand.

Oekoumjeanmsen-Vtt!mf.

Ein 2stockiges Wohnhaus mit Stallung und Scheuer, Remise und Keller unter einem Dach in gutem baulichen Zustande, 15a 4 gm Baumgarten beim Haus worunter ein Gemüse­garten,

24 a 84 gm Baumgarten,

1 da 44 a 14 qm Wiesen,

3 da 5 a 86 gm Acker.

Auch könnten Waldungen dazu erworben werden.

Das Ganze kann auch verpachtet wer­den, der Verkauf wird jedoch vorgezogen.

Der Verkaufstag ist auf

Montag den 21. d. Mts. in der Wohnung der Unterzeichneten be­stimmt.

Den 12. Januar 1889.

I. F. Burghard Wtw.

In bekannter guter Ausführung und vorzüglichsten Qualitäten versendet das erste und größte

Wettfedern-Lager

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Umtausch gestattet.

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/X Erwiderung. DerBleyer'sche Wähler" empfindet dasEingesendet in Nr. 7" als eine Beleidigung. Beleidig­ungen hört man nicht gerne, aber auch Wahrheiten begegnet es öfters, daß sie weniger liebenswürdig ausgenommen wer­den. Man sucht sie mit guter oder schlechter Manier abzulehnen und nennt sie wohl auch unverfrorene Behauptungen. Wahr­heiten haben jedoch etwas Hartnäckiges an sich, und so läßt sich auch die Wahrheit nicht so bequem beseitigen, unser Bezirk habe sich mit der jüngst von ihm voll­zogenen Wahl eine Blöße gegeben. Wohl­gemerkt: nicht der oder jener Einzelne, nicht einmal die eine oder andere Partei; nur mit einem ganzen Wahlbezirk macht sich die öffentliche Meinung immer zu schaffen, und da wird uns die Frage gestellt: was hat es für einen Sinn, einen Abgeordneten, der zu den leistungsfähigsten Gliedern der Kammer gehörte und als solcher dem Bezirk Ehre machte wir sehen von allem andern hier ab, zu beseitigen und durch einen Neuling zu ersetzen? Natürlich, seinen Bekannten­kreis hat ja Herr Bleyer auch, und wie gesagt, der Einzelne soll wegen seiner Wahl nicht verurteilt werden; er hat sie vor sich selber zu verantworten. Doch die weiteren Kreise der Wählenden hatten wohl kaum mehr an dem so unerwartet aufgetauchten Kandidaten Gelegenheit kennen zu lernen, als eine gewisse den Verhältnissen wohl angemessene Be­scheidenheit, die ihn vermutlich auch auf seinen weiteren Wegen begleiten wird. Die Außenwelt aber, die so wenig zarte Rück­sichten kennt, wird uns sagen: warum habt ihr's so gemacht? ihr habt zwar kein Verbrechen begangen, Brutus ist ein ehrenwerter Mann, aber ihr habt, was im politischen Leben noch schwerer wiegt, einen Fehler gemacht. Das ist die Blöße, die ihr euch gegeben habt.

Neuenbürg, 14. Jan. (Einges.) Den Einsender desArtikelsbetr. dieAbgeordneten wähl in der vorletzten Nummer des Enz thälers können sehr viele Leser, Beutter'schl und Bleyer'sche, durchaus nicht beipflichten

Es ist doch, nachder gefallen ist, ungereä zirk habe sich mit der Bleyer eine Blöße Aeußerung wäre beste ist nicht geeignet nack kämpfe den Frieden zu weiß ganz gut, das Mehrzahl der Mänu Wahlurne geschritten tischer Richtung ist. von ganz verschiede aus ganz verschieden Die einen wählten eines Ortsvorstehers den in den Landta andern hatten das J> stadt im Auge, wie! zu, wegen seiner St Lebenslänglichkeit de: sei hier ausdrücklick unser Bezirk durch einem überaus tüch und für seinen Bezir ordneten vertreten w ihm auch seine Gl Aber daraus folgt Bezirk durch einen nicht auch gut vert Fassen wir deshalb neuen Abgeordneten, Mann das Interesse < wahren wird, und freudige Hingebung gewiß schwere Arbeit seiner landständischei

Eingesendet. Wähler will im En derGegenpartei ausg Bedauern über dei verzeihen.

Auf diesen Uebe von anderer Seiten Der Bezirk Neuenbi gegeben, daß er, vo treten, in den Land schickt, dessen Stu anfang an die e unseres deutschen R Maßregeln und Ge festigung des Rei haben, dagegen bis der Sozialdemokrat oder doch derselber Wort verhalfen.

Alles Dies ist r und von Seitenein« ebensowenig eine ^ Behauptung:

Das Ideal uni Endziel der echtei republikanische Rcgi

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Deuts Die Thron re preußische Landtag im Eingang:

Erlauchte, edle uni beiden Häusern Nachdem bereit gierungsantritt der um Meinen Thror ist, begrüße Ich Si ginn einer neuen L