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Bodamer, Ad., Holzhänvler in Höfen, Gräßle, W., Schreiner in Herrenalb, Buck, Jakob, Steinbruchbesitzer in Gräfen- hausen.
Den 30. Dezember 1888.
Der Vorsitzende:
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Zur Landtags-Abgeordneten-Wahl. Eingesendet aus Calmbach. Die hiesigen Wähler werden mit großer Stimmenmehrheit für die Wiederwahl des Herrn Stadtschultheißen Beutler eintreten.
Alle maßgebenden Gründe lassen es wünschen, daß in den Stadt- und Land- Gemeinden unseres Bezirks dasselbe Wahlergebnis zu Tag kommt.
Wildbad, den 6. Januar 1889. Gestern fand, veranlaßt von hiesigen Freunden unseres bisherigen verdienten Abgeordneten, im Gasthaus zur alten Linde dahier eine uus allen Kreisen der Einwohnerschaft sehr zahlreich besuchte Wählerversammlung statt.
Das Ergebnis derselben war für Herrn Beutter ein glänzendes.
Die Versammlung lieferte zu unserer großen Freude den Beweis, daß die Treue und Dankbarkeit der Wähler gegen den bisherigen Abgeordneten, der den Bezirk seit 18 Jahren mit Auszeichnung vertreten hat, noch nicht erloschen sind und daß in unserer gut deutsch und gut württembergisch gesinnten Badestadt kein Boden ist für demokratische Kandidaturen.
Als Redner traten auf außer Herrn Beutter, der auf unfern Wunsch in der Versammlung erschien: die Herren Dr. Haußmann jr., Fabrikdirektor Kleinlogel, Stadtpfarrer Härle.
Am 9. Januar wird Herr Beutter bei uns in Wildbad mit großer Stimmenmehrheit aus der Wahlurne hervorgehen.
Neuenbürg. (Eingesandt.) Aus der Wahlversammlung vom Samstag abend ist zu berichten, daß Hr. Bleyer außer seinem bekannten Programm nichts Neues mitteilen konnte, als daß er auch die erste Kammer abgeschafft sehen möchte; aus dem vorgetragenen Programm ist, abgesehen von dem. was Beutter an strebt, hauptsächlich hervorzuheben, daß Hr.Bleyer für die Aufhebung der Lebenslänglichkeit der Ortsvorsteher ist, wogegen ihm entgegengehalten wurde, daß dies für die viel stärkeren Aufgaben, welche speziell den württemb. Orlsvorstehern obliegen, im Gegensatz zu unserem Nachbarlande Baden, nicht paßt und daß dagegen die Beseitigung wirklich ungeeigneter Männer noch viel früher und eher möglich sei, nach dem Vorschläge Beutlers, eine solche Gesetzesbestimmung somit zweckmäßiger sei, als Wahlperioden.
Schließlich sagt Hr. Bleyer, man möge ihn der Sache wegen wählen, also der demokratischen Sache wegen; das scheint denn doch viel verlangt zu sein! Die Wähler des Neuenbürger Bezirks sollen jetzt aus einmal für einen Demokraten stimmen, weil Beutter zufällig kein Gewerbetreibender ist! Beutter hat sich aber für die Bezirks-Interessen in jeder Weise verdient gemacht und wird dies auch ferner thun; außerdem haben sich die meisten und bedeutensten Großgewerbetreibenden für Beutter ausgesprochen — also wollen wir bei dem bewährten und nationalen Beutter bleiben!
Eine Stimme aus den Arbeitern.
Bei der Wahlversammlung am Samstag abend sind wir in verschiedenen Punkten so ziemlich aufgeklärt worden, dennoch haben aber einige Anwesende (darunter ein verkleideter Landmann) auf höchst unanständige Weise ihre Unzufriedenheit mit dem bisherigen Abgeordneten, Hrn. Beutter ausgedrückt. Obschon mit keinem Wort die Lage der Arbeiter berührt wurde, so möchte ich doch meine Kollegen auf zwei Punkte aufmerksam machen, welche wir größtenteils, zum Teil auch ganz Herrn Beutter zu verdanken haben. Es sind dies in erster Linie die Arbeiterzüge. Ich denke, mancher Arbeiter hat den Segen dieser Wohlthat schon manchmal empfunden. Zum anderen werden viele von uns sich noch erinnern können, daß in den 70er Jahren die Goldarbeiter viel in der Ueber- zeit gearbeitet haben und sogar diesen
Extra-Verdienst noc darauf aufmerksam g an Hrn. Beutter g Sache auf so energ daß die betreffenden ( wieder zurückbezahlt wissen Hoffnung, d< in Zukunft die Wüist bestem Wissen und <Z folgen wird, würde große Undankbarkeit ferner ohne allen Gr Zutrauen entziehen deshalb meine Kolleg, aufmerksam machen, wisses mit Gewissem Sollte jedoch de Bleyer dennoch als! urne hervorgehen, s diese Worte ans Herz „Gehe hin und
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