Oberrihausen-Gräfenhausen.
Hiedurch erlauben sich, Verwandte, Freunde und Bekannte zu ihrer
am Donnerstag den 3. Januar d. I.
höflich einzuladen
Gottlob Ahr,
Sohn des Holzhändlers Joh. Ahr, WitHetrnine Abr,
Tochter des Jak. Ahr, B. S.
Oi-SorA Hkssrls, LuxktzrsolimLeä,
Leopoldvorstadt zunächst dem Bahnhof
empfiehlt sich im Anfertigen von
Brennerei- u. Brauerei-Einrichtungen, Fabrik- Einrichtungen, Rohrleitungen
in Kupfer in allen Dimensionen und Größen.
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Wassergötten, Waschkessel, Kasserolen, Meischhäfen, Iisch- kesser, Wackforrnen, Wasserschapfen, Messingpfannen etc.
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Reparaturen werden solid und prompt ansgesührt.
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Hotel svi. r r^ost, HeuSLibürA.
Am Montag Sylvester-Abend 8 Uhr
Gesellige Unterhaltung
(Musik und Gesang)
im großen Saal bei Pilsener und Karlsruher Bier vom Faß, wozu freundlichst einladet
M. Schiele.
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S a l m b a ch.
Hiedurch beehren wir uns Freunde und Bekannte zu unserer
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am Montag den 7. und Dienstag den 8. Januar 1889
freundlichst einzuladcn.
Wilhelm Walz. Luise Schroth.
A rn b a ch.
Eine junge Kälberkuh
samt Kalb, im Fuhrwerk gut gehend, hat zu verkaufen
Ludwig Buchtet, Sensenschmied.
Neuenbürg.
Eine Partie noch neue
Meberzicher
verkauft zu herabgesetzten Preisen im Auftrag Andreas Jäck.
Neuenbürg.
Hodes-Anzeige.
Sonntag Nacht 1 Uhr verschied nach schwerem Leiden unsere liebe Gattin, Mutter und Großmutter
Katharine Sanier
geb. Lauser
im Alter von 86 Jahren 9 Monate, wovon wir Freunde und Verwandte in Kenntnis setzen.
Im Namen der Hinterbliebenen:
Der trauernde Gatte:
Christoph Lauter.
Die Beerdigung findet am Neujahrstag nachmittags 2'/- Uhr statt.
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grauen .Haaren
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Friseur CH. Bott, Neuenbürg.
fEingesaudt.f — Zur Wahl unseres Landtagsabgeordnete ii. — Wenn anfangs der Wahlbewegung im engeren Kreise der Wunsch rege und dann auch vielfach gutgeheißen wurde, es möchte unser Bezirk durch einen Industriellen vertreten werden, so hatte dies seine unbestrittene Berechtigung.
Festgestellt soll aber werden, daß dabei nur ein Mann in Betracht kommen konnte und kann, welcher voll und ganz auf dem Reichsboden steht und zwar mit Ueberzeugung und nicht blos etwa mit Zwang, den er seinem politischen Glaubensbekenntnis anthun müßte.
Unser Bezirk hat von jeher reichstreu gewählt, sowohl in den Landtag als in den Reichstag und besonders das Enzthal wird mit großer Mehrheit für unseren seitherigen Abgeordneten, Hrn. Beutter, eintreten, seiner anerkannten Verdienste wegen und weil ein halber oder ganzer Demokrat, wenn auch Geschäftsmann, doch nicht unser Mann wäre.
MtNÜIi.
Deutschland.
Mm neuen Zahr 1889!
Prosit Neujahr! Glück und Segen im neuen Jahr! So tönl's heute im Familienkreise, von Freund zu Freund, überall da, wo Sitte, Ehre, Gesinnung, redliches Streben und gemeinnütziges Wirken ihre verwandten Kreise schlingen bis hinauf zur höchsten Stelle im Staate, zum Kaiserthron, auf dem ein ernst denkender und fürsorgender junger Kaiser für sein Volk das Beste zu erarbeiten und zu erreichen strebt. Der preußische Staat und das deutsche Reich sind seit ihrem Bestehen so innig mit dem Hohenzollernhause verknüpft, daß sich ganz natürlich am Neujahrstage die Glückwünsche nach der leitenden Stelle
richten: es ist das Ehrenpflicht zugleic Wilhelm II. ein ru ein erfolg- und feg und glückliches Ni wünschen. Hatte ge das Trauerjahr 18! schwersten getroffen Lenz den kalten, er Seelenschmerzes au- Volkes Liebe, Trem mit Recht beeifert, tragen zu helfen, läuft die herbe Lau fortdauern wird si Erinnerung an den Heldengreis und sei fried im Siegeszuge den Friedenskaiser ! Herzen fortleben wi Dem Völkerfric nächste Neujahrswu deutsche Volk mit sc seinen Landesfürsten vereinen. Inniger dieser Friedeswunsch glucken 1889 einläu Gemüter hervor. Deutsche gern seine friedlich leuchtet ihn tönen Heller seine L höher sein Herz und ihm die Sonne. Z Friede und Heimat, ihm harmonische B Glocke wünscht der Deutschen: „Friede Wohl dichtet uns dl Krieg und Ruhm a: die Feinde des Frie' uns neue Bergrößer möglichen Seiten hi die Friedenssonne b daß alle diese Tend und Trug, Verläun sind, ersonnen, den sten Ratgeber zu i Frieden zu erschütte vorigen Jahre Kaisei ist, der alten Hohenzc Friedrich gemäß auc den Frieden „lousi sein und der Gefahr gehen, wo sie gepla: Neujahrswunsch, da Wacht am Rhein u einem Bruche des Feinde des deutschen s Auf der Bahn hat die Stärkung de ens und die Kräftig: im politischen Leben Stück vorwärts geb viel gewonnen, wen Parteien erkannt wi: Volkes aller extreme ist. Das neue Jahr Einsicht bringen, dl Reich jeder Radikalis feudale, wie der dei die goldene Mittelst: zu seiner segensreic! Ein redlicher innerer gesunden Lebens im nicht unverträglich Lebenskraft, zuweiler des Gedeihens uw