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Nr. 315 des praktischen Wochenblattes für alle Hausfrauen „Fürs Haus" (vierteljährlich nur 1 -M) enthält:
Wochenspruch:
Lern' von der Muschel. Sohn,
Den Mund nur selten rühren,
Dann wirst Du Perlen auch Gleich Ihr im Munde führen,
Dankt dem Herrn auch für die Leiden. (Gedicht.) Wie die Weinlese in Wirklichkeit ist. Waschfest II. Keine Künstlerin. Guter Leumund. Eine verhängnisvolle Ueberraschung. (Erzählung.) Wie ich gesund wurde. Gegipste Weine. Asyl für deutsche Mädchen in Paris. Der kleine Politiker. Warum kleine Kinder schreien. Tischläufer. Billiges Frottir - Handtuch. Zwei Strümpfe auf einmal zu stricken. Salat für den ganzen Winter. Teppiche zu reinigen. Linoleum. Obstgestell. Scheuerkraut. Einen mit Zinkblech ausgeschlagenen Aufwaschtisch blank zu erhalten. Leder zum Staub abwaschen. Ein verkanntes Stück Fleisch. Fisch-Suppe Unlüste. Gerstenkaffee. Zitronensaft aufzubewahren. Weißkohl (gut bürgerliches Gericht.) Sauerampfer für den Winter einzukochen. Einfacher Berner Küchenzettel. Rätsel. Auflösung des Dreisilbigen Rätsels in Nr. 311 und des Rätsels in Nr. 312. Fernsprecher. Echo. Aus allen Düten. Briefkasten der Schriftleitung.
Kronik.
Deutschland.
Zum 75jährigen Jubiläum der Schlacht bei Leipzig.
Die Ereignisse des großen Schlachtenjahres 1813, welches endlich dazu ausersehen war, die langjährigen Missethaten und Schurkereien der Franzosen gegen Deutschland zu rächen, fanden ihren Höhepunkt in der „Völkerschlacht bei Leipzig" in den Tagen vom 16. bis 19. Oktober. Alle diesen entscheidenden Tagen vorausgehenden letzten Operationen von Seiten der Oesterreicher, Russen und Preußen einerseits, der Franzosen und Rheintruppen andererseits zeigten deutlich, daß der cor- sische Eroberer eingekreist war und nicht mehr entrinnen konnte, ohne einen Hauptschlag zu führen. Wie unsicher er sich fühlte, geht daraus hervor, daß er in der Nacht zum 18. Oktober nach Lindenau ritt und dem Marschall Bertrand, der dort die große Straße von Leipzig nach Erfurt