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Ultimi;.

Deutschland.

Bor» Kronprinzen.

Berlin, 1. März. DerReichsan­zeiger" bringt folgendes Bulletin aus Sau Remo von heute Vormittag 11 Uhr 5 Min. datiert: Die Nacht war für den Kronprinzen gut; das Allgemeinbefinden hat sich gehoben. Auch das Aussehen des Kronprinzen ist besser. (F. I.)

San Remo, 1. März, abends 10 Uhr 30 Min. (Amtlich.) Der Kronprinz ver­brachte heute (Donnerstag) einen guten Tag; der Husten ist geringer. (S. M.)

Berlin, 1. März. Ein Telegramm desFr. I." enthält folgendes: Nach übereinstimmenden Meldungen verschiedener Blätter aus San Remo wurde heute nachmittag sämtlichen Aerzten des Kron­prinzen von hoher Stelle verboten, irgend Jemandem über die Krankheit des Kron­prinzen etwas mitzuteilen. Der Korre­spondent desBerl. Tagbl.", der seinem Blatte gleichfalls diese Nachricht zugehen läßt, berichtet gleichzeitig, daß er direkt aus Villa Zirio erfahre, daß der Kron­prinz, den Umständen entsprechend, eine ziemlich gute Nacht gehabt habe. Während demBörsencourier" aus San Remo gemeldet wird, daß Prof. ».Berg­mann heute früh von dort abgereist sei, glauben andere Blätter, daß Prinz Wilhelm denselben, wie er gewünscht haben soll, dort noch vorfinden wird. Von dritter Seite wird behauptet, Prof. v. Berg­mann solle am Krankenlager des Kron­prinzen verbleiben, und Prof. Wal de her sei im Aufträge des Kaisers nach San Remo gefahren, um bei seiner Rückkehr einen authentischen Bericht über den jetzigen Stand der Krankheit zu erstatten.

Berlin, 1. März. Professor von Bergmann verbleibt auf Befehl des Kaisers in San Nemo bis zur Ankunft des Prinzen Wilhelm, der heute früh l'/s Uhr von Karlsruhe dorthin abgereist ist. (F. I.)

San Remo, 2. März, 9 Uhr vorm. Prinz Wilhelm ist, von Prinz Heinrich in Genua abgeholt, soeben hier ange­kommen. (S. M.)

Das kaiserliche Elternpaar des in San Remo weilenden Kronprinzen ist so lesen wir in derNordd. Allg. Ztg." von tiefster Sehnsucht erfüllt, den leiden­den Sohn zu umarmen, und nur dem Ein­spruch der Aerzte ist es zuzuschreiben, daß der in wenigen Tagen 91 Jahre alte Monarch nicht seinen Empfindungen Folge gab und nach Italien reiste. Der Kaiser hat, wie schon früher gemeldet wurde, in Rücksicht auf das Staatsinteresse, das ihn verpflichtet, Gefährdungen seiner Ge­sundheit aus dem Wege zu gehen, darein gewilligt, seine Wünsche betreffs des Wie Versehens mit seinem Sohne bis zum Ein- tritt warmen Wetters zu verschieben. Es steht noch dahin, ob die Kaiserin dann den Kaiser begleiten wird. Immerhin kann man schon heute nicht ohne Bewegung an die bevorstehende Reise des Kaisers nach dem Süden denken. Viele der Telegramme, die dem Kaiser und der Kaiserin melden, was in San Remo vorgekommen ist, sind vom Kronprinzen selbst aufgesetzt, und es liegt auf der Hand, daß dies Moment für die Empfänger ungemein viel beruhigen­des haben muß. Der Kaiser ist deshalb auch sehr gefaßt, und die Trostspenden der Kaiserin entspringen sicherlich der festen Ueberzeugung, es werde noch alles gut gehen, und es wolle nur keiner ungeduldig werden. San Remo ist mit dem kaiser­lichen Palais in Berlin telegraphisch direkt verbunden, der Verkehr läßt also an Rasch­heit und Sicherheit nichts zu wünschen übrig.

Berlin, 29. Febr. Es steht jetzt fest, daß der Reichstag im Laufe der nächsten Woche geschloffen werden kann. Seil langen Jahren hat keine ordentliche Tag­ung von solcher Kürze stattgefunden und wir erblicken auch in diesem äußeren Ge­schäftsgang ein Zeichen von der Besserung unserer parlamentarischen Zustände.

Gleich der Hamburg-Amerikanischen Dampfschifffahrts-Gesellschaft hat auch der Norddeutsche Lohd neuerdings den Bau eines zweiten Schnelldampfers der Gesell­schaftVulkan" in Stettin übertragen. Beide Schiffe repräsentieren ein Objekt von 8 Mill. Mark.

Im Forsthause in Oberwössen (Bayern) befinden sich 4 Hirsche, darunter ein prächtiger aber äußerst bösartiger Bier- zehnender, ein Zwölf-, zwei Sechsender und 6 Hirschkühe und -Kälber. Ein Zehn­ender ist infolge von Entkräftung ver­endet, der Vierzehnender aber hat drei andere Tiere schwer verletzt und die Tiere mußten wegen der Bösartigkeit desselben getrennt werden; in einem nahen ge­räumigen Heuschuppen sind weitere 16 Hirschkühe und -Kälber untergebracht. Sämtliche Tiere waren in den Revieren eingefangen oder aus dem tiefen Schnee gegraben worden und folgten an Stricken geführt ohne Widerstreben ihren Lebens-'

rettern, nur der Vierzehnender mußte ge­bunden und auf einem Schlitten trans­portiert werden.

Württemberg.

Am Donnerstag den 1. März sind bei den Infanterieregimenten! des K. Armee­korps je 35, bei dem Fußartilleriebataillon und bei dem Pionierbataillon je 25, bei dem Trainbataillon 20 Oekonomiehaiid- werker (Schneider, Schuhmacher u. Tätlich zu einer 8 wöchentlichen Hebung eingerüeki, um bei Anfertigung der im vergangenen Jahre neu eingeführten Bekleidungs- und Ausrüstungsstücke verwendet zu werden. Dem Vernehmen nach werden diese Leute neben ihrer Löhnung und den sonstigen Gebürnisfen doppelte Arbeitslöhne erhalten; weitere Oekonomiehandwerker werden, so­viel jetzt bekannt, nicht einberufen werden.

Stuttgart, 28. Febr. Aus den, Berwaltungsbericht der kgl. württembergi- schen Verkehrsanstalten pro 1886/8? er­gibt sich wieder die erfreuliche Thatsachc, daß unser Eisenbahndcfizit sich von Jahr zu Jahr vermindert. Das Gesamtaulagc- kapital für die im Jahresdurchschnitt m Betrieb befindlichen Bahnlinien (-/-L 451 447 214) verzinste sich pro 1882/83 nur zu 2,79 pCt., pro 1883/84 zu 3,VI pCt., 1884/85 zu 2,98 pCt., 1885/86 zu 3,01 pCt., pro 1886/87 dagegen zu 3,16 pCt. Das thatsüchliche Eisenbahndefizit betrug pro 1882/83 noch 2 699 961, beziffert sich aber pro 1886/87 nur noch auf 859 601. Die baare Ablieferung unserer Eisenbahnen zur Staatskasse belief sich im letztgenannten Jahre auf Mar! 14 542 379 und überschritt die im Etat vorgesehene Summe um 1 204 661, Zieht man die Tilgungsquoten, welche von der allgemeinen Staatsschuld mit

12 638194 abgerechnet wurden, bei der Eisenbahnschuld in Betracht, so ergibt sich ein noch günstigeres Resultat, indem man daun durch die Betriebsüberschüsse eine Verzinsung von 3,99 pCt. erzielt hätte,

Die Post- und Telegraphenverwaltuug konnte pro 1886^87 als baaren Ueber- schuß an die Staatskasse 1 64 0 561 abliefern, gegen ^ 1438 730 im Vor­jahre. Auch hier ist der Voranschlag überschritten und zwar um 185 68V,

Auch bei der Bodensee-Dampfschiffahrt lagen die Verhältnisse nicht weniger günstig. Der Ueberschuß bezifferte sich hier pro 1886/87 auf 54 612 gegen37 935 im Vorjahre. Während man im Etat eine lleberschußrückzahlung zur Grundstocks­verwaltung nur mit i-jL 28 427 ange­nommen hatte, konnte eine solche von -/1L 49 083 geleistet werden.

Stuttgart, 2. März. Gestern ver­abschiedete sich im Anstaltsgebüude der Lebensversichcrungs- und Ersparnisban! der seitherige Rechtsrat und Mitdirektor der Bank, Rechtsanwalt R. Probst, wel­cher sich nach nahezu 30jähriger Thätigkeit an der Anstalt in den Ruhestand zurülk- zieht, von den Beamten der Bank. Herr Probst sprach für die ihm dargebrachte Huldigung und Liebe den herzlichen Dank aus und stellte seinen Nachfolger, Rechts­anwalt Lautenschlager, seitherigen zweiten Rechtsrat, der Bank vor.

Geislingen, 1. März. Am 28, Febr. wurde, eine um diese Zeit gewiß seltene Erscheinung, ein großer Schwarm

Staaren beobachte Pappel in der Nc lassen hatte.

Neuenbürg, machtsnamen Sr. haben Se. Kgl. H am 27. Febr. d. Neuenbürg zu de Hausbaues einen S gnädigst bewilligt hohen Staatsbeiti allerhöchste Anerkl brachten Opfer er das so sehr gelung Seinige zur Beme beigetrageu hat. last erfährt durch namhafte Erleict Spender, wie ar liehen Oberamt, Stadt um einen unterstützt hat, m ihren Dank besou ist aber auch der

Neuenbürg

Schneegestöber.

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Zürich, 29. liehe Güterandran nach dem Süden so daß die fakult, zöge ausgeführt r sind die Arbeiten an der Festung Schneefaües weg will, eingestellt.

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Paris, 1 . wegen Ordensh, Gefängnis und e Francs, sowie der Ehrenrechte