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unseres Herr­je einem Men­trifft, daß die gehalten wird, fe überliefert."

Ich glaube, Segel sich plötz- n und schauten

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und Preußen 5 stellt. Der Kommandeur der Brigade dürfte noch nicht ernannt sein. Offiziere haben sich ebenso wie Mannschaften in außerordentlich großer Zahl für die Brigade gemeldet. Nach einer Mel­dung aus Bremerhaven geht der Llcyddampfer Gera am 17. ds. zur Verwendung als Hospitalschiff nach China auch der neue Lloyddampfer Straßburg wurde zu Transportzwecken der Marine gechartert. Wie das Berliner Tageblatt meldet, finden zur Zeit zwischen den Mächten Besprechungen statt, die darauf abzielen, ein gemeinsames Verbot der Waffen-Einfuhr in China zu erlassen.

Wilhelmshaven, 10. Juli. Die zweite Division des ersten Geschwaders traf soeben auf der Rhede hier ein. Der Kreuzer Geier von der amerikanischen Station und Seeadler von der australischen Station haben Befehl erhalten, schleunigst nach China zu gehen.

Berlin, 9. Juli. Das Berliner Tageblatt meldet aus London: Die Central-NewS berichten aus Tientsin vom 6. Juli: Die Chinesen griffen heute Morgen Tientsin abermals an, indem sie ein Artillerie- Feuer mit 12 Geschützen eröffneten. Die Alliirten antworteten mit zwei englischen Schiffsgeschützen. Da­rauf ging eine Abteilung von 1000 Mann unter dem Schutze d-r Artillerie gegen die Chinesen vor, welche zurückgeschlagen wurden. Das chinesische Granatfeuer auf di^ europäischen Ansiedelung war sehr sicher.

London, 9. Juli. Ueber die Verhandlungen mit Japan wegen dessen Hilfsaktion verlautet, daß Japan ein entscheidendes Eingreifen an die Beding- gung knüpfe, daß über sein Vorgehen ihm kein Conflikt mit anderen Mächten erwachse und daß ihm ein Er­satz geboten werde, der nicht in Landes-Erwsrbungen bestehen soll.

London, 9. Juli. Aus Mulden ist von der protestantischen schottischen Mission gestern folgende Depesche vom 7. eingetroffen. Mukden Kirche, Ho­spital zerstört, Missionare in Sicherheit.

London, 10. Juli. BuS Tientsin wird unterm 7. ds. gemeldet, es bleibe den internationalen Truppen nichts anderes übrig als die Verstärkungen abzuwirten. Man befindet sich augenblicklich voll­ständig in der Regenzeit und eS ist nicht selten, daß während derselben das Thal zwischen Tientsin und Peking in einen ungeheuren Morast umgewandelt wird, der den Transport von Truppen, Geschützen und Artillerie vollständig unmöglich macht.

London, 10. Juli. Nach einem Telegramm derCentral News" aus Taku vom 3. Juli wird aus Peking berichtet: Die Chinesen stellen Hunderte moderner Krup p'scher Geschütze auf den hohen Mauern auf, um die Gesandtschaften z» bombardieren. Nur 25 Japaner sind in Peking. 300 chinesische Christen und die Japaner sind im Hause deS Prinzen Sit, gegenüber der englischen Gesandtschaft. Der

Fluß trennt sie davon. Die Entfernung beträgt 100 Meter. Die Zahl der chinesischen Truppen in Peking beläuft sich auf ungefähr 50,000 Mann.

Petersburg, 8. Juli. DerRegierungs­bote" vei öffentlicht einen längeren Artikel über die Vorgänge der letzten Wochen in China und sagt zum Schluß, nach den letzten Mitteilungen der Admirale betrage die Stärke aller Truppen der fremden Mächte 20,000 Mann in Tientsin und Taku, wogegen die Zahl der chinesischen Aufrührer in dem Gebiet zwischen diesen Städten und Peking auf mehr als 150,000 Mann geschätzt werde. Es sei daher sehr zweifel­haft, ob es möglich sei, eine interna­tionale Truppenabteilung mit Aus­sicht auf Erfolg vo r Ankunft bedeu­tender Verstärkungen nach Peking zu entsenden. Da die rechtmäßige chine­sische Regierung durch die Macht der Umstände in die Unmöglichkeit versetzt sei, die aufrührerische Bewegung zu bekäm­pfen, so sei cs selbstverständlich, daß die volle Verantwortung für die möglicher­weise entstehenden Folgen auf die aufrührerischen chinesischen Würden­träger und ihre verbrecherischen Hel­fershelfer falle, welche die Macht in ihre Hände gebracht hätten.

Vermischtes.

Der neue Schnellpostdampfer Deutschland", dicseS Riesenschiff der Hamburg- Bmerika-Linie, erbaut auf derVulkan"-Werft in Stettin, hat eine Länge von 208,5 m und übertrifft die des SchnelldampfersKaiser Wilhelm der Große" um 11m. DieDeutschland" ist aus bestem Stahl­material mit ausgedehnten Extraverstärkungen erbaut, besitzt einen Doppelboden und ist in 17 wasserdichte Abteilungen so geteilt, daß das Schiff selbst beim Vollauf«» von zwei benachbarten Abteilungen noch schwimmfähig bleibt. Die 12 Pumpen sind imstande, 4000 Tonnen Wasser per Stunde auSzupumpen. Die Einrichtung ist die denkbar eleganteste. 2000 Lampen sorgen für die Beleuchtung, zu deren Erzeugung 5 Dynamomaschinen aufgestellt find. Ueber 1000 Paffa­giere können in den einzelnen Klaffen befördert werden, und 20 Rettungsboote sind für Notfälle vorhanden. Die Zahl der Dampfmaschinen beträgt 68 mit 124 Dampscylindern. Im Kriegsfälle kann das Schiff, welches nach den Anforderungen der deutschen Marine konstruiert ist, mit einer größeren Anzahl von Geschützen armiert werden und als Kreuzer Verwendung finden. Am 5. Juli trat dieDeutschland" ihre erste reguläre Fahrt von Hamburg nach New Aork an.

Die chinesische Armee. Von Herrn Theodor von Schcve, vormaligem ersten JnstruktionS- offizier in Tientsin, wird den B. N. N. geschrieben: Der Vormarsch deS Admiral Seymour mit nur 2000 Mann mußte allerdings an dem Widerstande

der großen Ueberzahl chinesischer Flintenträger scheitern, ein mit 15 bis 20000 unternommener energischer Vormarsch müßte aber jeden Widerstand brechen. Das Beispiel der wenigen hundert Europäer zu Peking zeigt ja am besten, was heldenmütige europäische Ent­schlossenheit den zahlreichen feigen und hinterlistigen Mordbuben gegenüber leisten kann. Nach Anordnung des deutschen Gesandten besetzten die wenigen euro­päischen Soldaten kurz entschlossen das der Gesandt- schaftsstraße zunächst gelegene große Stadtthor und dessen Mauern, sperrten die Straße und haben sich in dem so gewonnenen kleinen VerteidigungSbezirk mit höchstens 400 Gewehren und 4 Geschützen min­destens 14 Tage gegen die lOOOfache chinesische Ueber- macht gehalten. Die Gesandtschaftsgebäude haben dabei keineswegs starke Schutzmauern, sondern bestehen aus verschieden leicht aufgeführten villenartigen Häus­chen, die nach der Straße zu durch eine ebenfalls nur leichte Umwehrung abgeschlossen sind. Die Tüchtigkeit der chinesischen Soldaten, die in der Provinz Tschili auf höchstens 100000 Mann geschätzt werden dürfen, nimmt nicht zu, sondern schon deshalb erheblich ab, weil die in ihren Händen befindlichen Waffen wegen schlechter Behandlung in einem stets steigenden Prozentsatz un­brauchbar werden. Die chinesischen Soldaten sind im Schießdienst und im zerstreuten Gefecht nur zum gering­sten Teile und in diesem auch noch sehr mangelhaft ausge­bildet. Zwar soll jeder Soldat bereits im Frieden zu seiner Ausbildung 280 Patronen verschießen, doch geschieht dies nicht. Die Arsenalverwalter und Truppenkom- mandeure betrügen hierbei sowie in allen anderen Dingen den Staat in so offenkundiger Weise, daß selbst der äußerste Schein der Ehrlichkeit nicht gewahrt bleibt. Die von den eurspäischen Instrukteuren da­gegen erhobenen Vorstellungen blieben stets wirkungs­los, da ja die chinesischen Beamten und Offiziere auf Beute jeglicher Art angewiesen sind, die ihnen von ihren Vorgesetzten und von den Zivilgouverneuren zum Teil wieder abgevommen wird. Die Tapfer­keit gehört im Allgemeinen nicht zu den Tugenden des chinesischen Soldaten, dagegen ist er bis zu einem gewissen Grade willig und bedürfnislos. Vor Allem erträgt er Hize und Kälte ebenso wie Hunger und Durst mit großer Leichtigkeit, während er wieder gegen die unbedeutendsten Negenfälle und starken Wmd sehr empfindlich ist."

Aestkameteik»

Wen Leiäe

HoLerlstsinsr LMeuwskersi Ievt2S.

Nokvnsivin-Li'nsllkk»!, 8s.

6rv88t6 ^abrilr von 8eiäsll8toSen in Laobsen.

Königlicher, Ormdereoglichei' enä Ilerrogliclier llokliekeiMt.

SxersisMLt: LrailtLIsLäsr.

I^uslvplsgon: M. 8vi,6«n, vmlme.

Revier Altensteig.

Brennholz- «nd Aeis-VerLanf

am Freitag, den 13. Juli, nachm. 4 Uhr, in der Linde zu Schönbronn aus StaatSwald Buhler Abt. 15. Buhlrracker, 23 Miß, 30 Buhler- hanq, 31 Binsenteich und 32 Kalköfele: Rm.: 4 Schtr., 99 Prgl., 6 Anbr., 60 Reis und Schlagraum.

bürg Abt. unterer Burgberg, unt. Thal­berg, Bulachrr Stei gle, Gmeindsberg und Scheidholz:

665 St. Lanpholr mit Fm.: Forchen 54 II, 154 III., 84 IV, 6 V. Kl., Fichten und Tannen 2 I., 24 II , 40 III, 104 IV, 20 V. Kl.

28 St. Sägholz mit zus. 11 I., 12 II, 6 III. Kl.

Sämtliches Ho'z ist gereppelt, das Holz aus Schlägen angerückt und wird auf Verlangen im Distrikt Klosterwald von Fachwort Klink in Oberjettingen, in den übrigen Waldteilen von Forstwart Hönige in Wildberg vorgezeigt. Auszüge und LoSverzeichnifse können vom Kame- ralamt Altensteig bezogen werden.

Revier Wildberg.

Aadetstammßol'z- Jerkaus

tvm SamStag, den 21. Juli, SMitt. 12 Uhr, fim Schwarz­waldbräu« fhauS in Wild- ^ berg au» Staats-

wald Klosterwald Abt. ober. Erlach­berg, Vogelfang, Kohlplattenteich, GaiS -

Calw.

Diejenigen hiesigen Baumbesitzer, welche

Baumstütze«,

bezw. Stange«

auS dem Stadtwald zum Revierpreis zu beziehen wünschen, werden aufgefordrrt, ihren Bedarf an solchen binnen 3 Tage« bei der Stadtpfleg« anzuzeigrn. Den 10. Juli 1900.

Stadtschultheißenamt. A.-V. Schütz.

Bekanntmachung.

Da» Sammeln von Heidel- «nd andere« Beeren in den hiesigen Stadt­waldungen ist für Auswärtige bei Strafe verboten. Für hiesige Einwohner ist das Sammeln von Beeren mit der Hand, (ohne Anwendung des Reffs), gestattet.

Calw, den 10. Juli 1900.

Stadtschultheißenamt.

A.-V Schütz.

Unterhaugstett.

Das Sammeln von

Heidelbeeren

im hiesigen Privat- und Gemeindewald durch Auswärtige ist bei Strafe verboten. Den 7. Juli 1900.

Schulth.-Amt.

Volle.

Aichhalden.

Das Sammeln von

Heidel- «uv Preitzelbeere«

in den hiesigen Gemeinde- und Privat­waldungen ist für Auswärtige bei Strafe verboten.

Gemeinderat.

Hornberg.

Bekanntmachung.

Verbot das Sammeln vo» Wald­beere» betreffend.

Durch Beschluß der bürgerl. Collegien, mit Zustimmung der hiesigen Privatwald­besitz er, ist das Sammeln vo» Heidel­beere« «nd Preiselbeeren m den hiesigen Gemeinde- und Privatwaldungen für Auswärtige bei Strafe verboten. (F.-P-G. Art. 22 A. 1)

Am 6. Juli 1900.

Gemeinderat.

Vrivat-Anzrigrn.

lumverein 6 slv.

Am Donnerstag abend außerordentliche

Turrrverfarnrnlnng.

Tagesordnung: Gauturnfest.

Der Vorstand.

Eine Lauffrau

wird gesucht. Zu erfragen auf dem Campt. dS. Blattes.