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Calw.
Falzziegel-Empfehlung.
Nachdem mir der
Alleinverkauf der Falzziegel von Ludowici
'il Jockgrim und Ludwigshafen für das Oberamt Neuenbürg auch in diesem Jahre wieder übertragen worden ist, empfehle ich mich hiemit zu recht zahlreichen Bestellungen von Wagenladungen a 4400 St., sowie zur Benützung meines Lagers in Hirsau bei kleinerem Bedarf.
Die 3 Fabriken von Ludowici mit einer täglichen Produktion von 50 000 St. liefern das Beste, sowohl in Beziehung auf das Modell, als auf das Material. Das Modell insbesondere ist das einzige, das vermöge seines patentierten doppelten Ouerfalzes absoluten Schutz gegen Schneewehen gewährt.
In Folge neuen Vertrages kann ich namhaft billigeren Preis als bisher gewähren, prompteste Bedienung zusichern und bin gerne zu weiterer Auskunft bereit.
E. Horlacver,
Ziegeleibesitzer.
Neuenbürg.
Zur Feier unserer am Samstag den 7. Mai stattfindenden
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erlauben wir uns hiemit Freunde und Bekannte in das
Ilotvl Llir , ÄLtKivI
freundlichst einzuladen mit der Bitte,' dies statt persönlicher Einladung annehmen zu wollen.
Friedrich Mumann von Herrenall,. Sophie Ziinköeiner.
Iiöeln,
Calmbach.
Einen ordentlichen jungen
Mann
nimmt in die Lehre auf
Zimmermeister Kübler.
Ein ordentliches
Dienstmädchen,
das bürgerlich kochen kann, findet sogleich Stelle bei einer kleinen stillen Familie. Adr. bei der Exped.
Ein junges, freundliches, solides
Mädchen
wird auf 1. Juni für eine Wirtschaft in Neuenbürg gesucht. Von wem sagt die Redaktion.
Beste und billigste Bezugsquelle für garantirt neue, doppelt gereinigte, echt nordische
keltfeäer'n.
Wir versenden zollfrei, gegen Nachn. (nicht unter tv Pfd.) «lte neue Bettfedern per Pfund für 0« Psg., 8V Pf., 1 M. u 1 M. SS Pfg.: feine prima Halbdaunen I R. SV Pf.; Prima Polarfedern S M. S» Pf.; filberweitze Bettsedern 3 M. — Verpackung zum lkostenpreise. — Bei Beträgen von mindestens 7S M. portofreie Lieferung u. s"/g Rabatt.
L vo. in Nerkorii i. Westsl.
vsräsil in moäerner ^uskütlrunz rs-sek anxe- ksrtizt unä versunät
äurcd <tie Luckärueksrei von
öak. Reed.
Lesebücher I. u. II. Teil, Spruchbücher, ^iederhefte, Kinderlehren, Mbl. Geschichten, Rechenbücher
Schreibhefte, Schiefertafeln und die übrigen Schreib- und Zeichen- Materialien
empfiehlt Jak. Meeh.
Nr. 239 des praktischen Wochenblattes für alle Hausfrauen „Fürs Haus" (vierteljährlich nur 1 -/lL) enthält:
Wochenspruch:
Wirf in den Brunnen, wo Du trankest, keinen Stein,
Sag' Uebles dem nicht nach, bei dem Du kehrtest ein.
Briefwechsel. Er soll Dein Herr sein. Vorsicht beim Schlachten der Fische. Non^ü III. Mariechens Ideale V. Geschwüre. Blutarmut. Krumme Beine. Nervenschwäche. Vegetarismus. Schulterreißen. Schmerzen der Augen. Gürtel- Rose. Halsdrüse. Zucker - Krankheit. Kreuzschmerzen. Soda-Wasser. Ausstößen aus dem Magen. Bettnässen. Säure im Magen. Offenes Bein. Segen der Arbeit. Uebernährung. Gicht. Erholung für Berufsarbeiterinnen im Soolbad Schmalkalden in Thüringen. Bildungsanstalten für Militärärzte. Kapothütchen. Schwarze Tüllhüte. Schmutzige weiße Hüte zu verwerten. Spitzenhütchen. Dunkle Strohhüte. Schulhüte. Rapontika. Frischer-
hatlung von Blumen. Pflanzen zu schützen, Tomaten oder Liebesäpfel. Auflockern der Erde. Kopfkrankheit der Kohlpflanze,,, Gebleichter Rabarber. Schwarzwurzel, Cichorien-Salat. Marasguino-Likör. Gekochtes Biskuit. Reisqunrk-(Küse-)Knche„, Mandelmilch-Speise. Tauben in Reis^ Hamburger Küchenzettel. Ergänzungs- Rätsel. Auflösung des Rätsels in Nr, 236. Fernsprecher. Echo, Briefkasten der Schriftleitung. Anzeigen.
Die notariell beglaubigte Auflage dieser wirklich empfehlenswerten und dabei überaus billigen Wochenschrift beträgt 100VVO. Probenummern versendet jede Buchhandlung sowie die Geschäftsstelle „Fürs Haus" in Dresden gratis.
Nionik.
Deutschland.
Zur Branntweinsteuer.
Nachdem der Bundesrat den Entwurf eines Branutweinstenergesetzes nach den Anträgen der Ausschüsse angenommen hat, wird der Entwurf voraussichtlich in den nächsten Tagen dem Reichstage zugehen, lieber die Hauptpunkte des preußischen Antrages verlautet folgendes:
Die Verbrauchsabgabe soll 50 ^ für das Liter reinen Alkohols betragen, soweit die Gcsamt-Jahresmenge den Betrag von 5 Litern auf den Kopf der Bevölkerung nicht übersteigt, dagegen für das Liter der darüber hinaus hergestellten Menge 70
Frei von der Abgabe bleibt Branntwein, der zu Heilzwecken, zu gewerblichen und wissenschaftlichen Zwecken benutzt, sowie der Branntwein, welcher ausgeführt wird.
Zur Entrichtung der Abgabe, welche fällig wird, sobald der Branntwein in den freien Verkehr tritt, ist verpflichtet, wer den Branntwein zur freien Verfügung erhält.
Wenn die Abgabe hinterzogen wird, so verfällt der Defraudant einer Strafe, welche fünf Mark für das Liter beträgt.
Brennereien, welche Melasse, Rüben und Rübensaft verarbeiten, können der Maischbottichsteuer unterworfen werden, welche 1,31 für jedes Hektoliter des Rauminhalts der Maischbottiche und für jede Einmaischung beträgt.
In den gewerblichen Brennereien findet die Erhebung dieser Steuer nicht mehr statt, dagegen wird hier ein Zuschlag vm 20 L für das Liter zu der Verbrauchsabgabe erhoben.
Gleichzeitig mit der Einführung der Steuer wird der Zoll auf eingeführten Branntwein auf 150 iür den Doppelzentner festgestellt; die Uebergangsabgabe aus den nicht zur Branntweinsteuergemeinschaft gehörigen Bundesstaaten hat 96 A für das Hektoliter reinen Alkohol zu betragen.
Der Ertrag der Steuer soll auf M 100 Millionen Mark veranschlagt sein.
Ueber dir allgemeinen Gesichtspun!« hat Professor Marquardsen in einet Versammlung in Halle u. A. bemerkt:
„Bezüglich der Branntweinsteuerfrage ist die Sache dadurch kompliziert, daß wn gegenwärtig im Deutschen Reiche nicht ein einheitliches Gebiet der Branntweinbestener- ung haben, daß der Branntweinsteuer-