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Hin aufgelöstes Wätsel.

(FortsetzunA.)

(Nachdruck verboten.)

TaschenspieleoM Gaukler haSen oft ähnliche, an^ie^elper Kunststücke angKmiRgkun daß dies schon in altersgrauer Zeit ge­schehen ist, davon zeugt eine Stelle ! jüdischen Gesetzgebers, der (5. Mos. 18.1 seinem Volke zürnst:Daß nicht unter dir xck^n^sverde, der seinen Sohn oder tcr durchs Feuer gehen lasse..." ite nun zwar einwenden, daß sich derartig^ Künstler Hände und Füße mit weAd etwas bestrichen, ob MS aber ^eiMx, >4ie>,vo^ VerbMir

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Gelingen ihrer Vers tsache hi »genommen ns auch kauiw wunderbarer

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Mal mit angesehen habe, oas geichin Silber in Foriwm von Zwillich gie' ohne daß diest-ksttzteren beschädigt wür Ein sai Ä^PhEA)ft angestelltes un wohlbekanntes Exp nannte Leidcnfrost'sche man nämlich eine Q»ai?WM> >tt«u>>cr ui einen glühxnden eisernen/Löfsel, ch ver­dampft es nicht nur nickst, wie man /och meinen sollte, sondern mgl^j^Ar^tSU., Wird lich heiß.

oder tropfenförmige unaufhörlich, pe/ucrt wicht noch U So wie der

noch weit wichtiger, als er von einem Eisengießereiarbeiter erzählen horte, der die Hand ohne irgend welche Gefahr in geschmolzenes Eisen stecken könne. Um sich durch den Augenschein überzengen zu können, gndte er Ueberredungen und Geschenke i, und es gelang nach vielen Bemühungen ndlich wirklich, jemanden zu finden, der as Experiment mit dem geschmolzenen Eisen vor seinen Augen wiederholte. Hier­durch kühn gemacht, versuchte er es endlich selbst und siehe da! auch er zog seine Hand unversehrt aus dem glühenden Metall hervor.Es sah fürchterlich aus", schreibt er,als er zuerst einen Finger, dann die ganze Hand in die rote, glühende, flüssige steckte, dann mit der Hand quer das Eisen fuhr, aber unbeschädigt ich die Hand zurück." Unter den Ar­bitern des Eisenwerkes, ww er den Ver- anstelfte, wurde das L^eriment/paler zu RM »tTaHöhulickM««nnd oft wiedrr- holten SMsstVsm?^ auchVini Mavärtz^Z mid das Spiel einzclneHreniiok^M^sirss Vergnügen daraus machten, Uneingeweihte damit in eine gruselige Stimmung zu ver­setzen. Ich selbst habe, während ich die ist der soge-»Bergakademie in Clausthal besuchte, lin­ken. BringtMühlige Mal has Kunststück auf einer Harzer Usenhütte ffesehen, und wenn ich es auch e selbst p^hierte, so haben es doch FreMdpL-^M^sl^kNL^enosseli von mir c;erät nicht ein--ch,ht-r^d versucht. W'

(Schluß folgt.)

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gerechnet, 10 202 c46 gekostet haben. Man sieht, mit einiger Konsequenz kann man mit der Zeit ein ganzes Vermögen in Bier vertrinken.

(Auch ein Jubiläum ) Der Kegelaus­setzer der Walter'schen Kegelbahn in Gmünd, feierte die Vollendung des 80. Lebensjahres und wurde bei dieser Gelegenheit reichlich beschenkt! nicht weniger als 40 Jahre waltete er, unterstützt von seiner hochbe- tagtcuFran, seincsAmtes alsKegelknabe," munter frisch und gewandt.

Ein Schmetterlingskenncr prophezeit in derSchw. Krsztg." auf Grund seiner Beobachtungen im letzten Jahre, daß im Jahre 1887 ungewöhnlich mehr Schmetter­linge Vorkommen werden, als in den letzte» 10 15 Jahrgängen.

Auflösung des Scherz-Rätsels in Nr. 51.

Bonbon.

^einmal sonder- es eine kugel- an, dreht sich »br weder an Ge­ste g in merklichem Grade. )ffel/aber anstingt kälter zu

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Mich der Tropfen g Sekurck if veckwai

aenig Sekunden ist er nnn

werden, be kochen und in vollständig in/Dampf vecktvandelt und ver schwunden. Mt" das nicht ebenso merk­würdig, wie die Feuerprobe oder ir ein Taschenspielerkunststück?

Der vor etwa 100 Jahrew'lelkeude Physiker Leidensrost' machte zuerst die eben geschilderte Beobarhtnizg; abeychim sic er­klären zu können) reichte seine^Wisseiischaft nicht aus. Nach ihm haben sich nvck^chiele andere Gelehrte mit demselben Experiment beschäftigt und in neuerer Zejl namentlich der Franzose Boudigny, welcher sich^Ärst. E)jkfärc>ng der sonderbchHn Erschrkw Nach seiner dMirht nämlich, er in den glühenden Lössel gcvracyre vcrapseiiMlyicll mit einer dünnen Dampfschicht,vdstlse^Lchicht aber schützt ihn gewissermaßen wie ein Schirm vor der /Mckinittelbaren Berührung wH dem glühcn- ^ den Metall und hält dalxe^ruch die weitere EMiirsting der Hiwr pvn/ihm fern. Mit tneser/mierkwürdig^n Z^scheinpng hrq '»HxEoudigny di^M^erwähnstbn T spielcrkünste in V^Ka^hung, kminte /yder ^lange Zeit hindzerch weder sie sewst zu stehen bekommen) noch glaubhafte Augen- zenMi davon finden. Endlich hörte er dem Direktor der Glashütte Clichsstin /soah^man eine ins Wasser ge­worfene? geschmolzene Glasmasse kühn mit der Hand berühren könne, ohne sich zu verhreniMii. Sofort unternahm er diesen ^/selhst, unsrer gelang ihm aufs ' )vn viel für seine csnchucktzest/ y so.war es ihm

Vckrsi>ch,/selhst, f ürste/ Hakte er

Ilvkersnchrnsheig

(Der Prinzregent von Bayern) gehört zu dem schlichtesten Erscheinungen auf der Misscheiier ^tWyL-. ^.Jn dem einfachen

der die Persön- räger so hoher o schwerer'Bürden erkennen. Da ereignen sich natürlich mancherlei köst-

alh ein Soldat stgte ihn nach dem etues Bäckers.' Dieser Tage ging der hohe Herr wieder im bürgerlichen An­zug durch die Ludwigsstraßc und hinter ihm ging der Oberst eines JiisanteriercgimcMs. Dieser bemerkt, daß ein des Weäesch»mnr der Soldat seines Regiments oemr Regenten zwar wimü» abfr nicht Ml) weshalb der Ob^vstvm^chHandbewegungen uemeMich/Hm machen suchen, der Soldat solle Honneur machen. Der Soldat miß­verstand aber diese Zeichen und hielt den Regenten mit den Worten an:Sie, bleibens ein Wenig stehen, der Herr Oberst möcht' Ihnen was sagen!"

Eiüchißig Jahre Hofbrünhausstammgast.) ?hn Zos?phitag wurde im Kosstränhans n^ltMes^NubK^ruü^aeseiastt. Herr Jos.

cher des Hof- bräuhanses, feierte an di^m Tage sein 30jähriges Jubiläum als^Hofbräuhaus- stammgast. Anläßlich dieses freudigen Ereignisses war sein Stammtisch festlich geschmückt. Ein Sockel ans Maßkrügen flott improvisiertes, sogenanntes qiff" , dessen Segel eine auf die abcnde Jnschrish^tw-gwi.! ^dqs; HÄ/UMiar täglich 4 Mer' oseylMm/hat^sto Axckch dies bei seiner 30jährigen-T!hätigkcit auf diesem Gebiete eine Quantität von 440

Charade

>s«rste ist rund wie ein Ei und verwandt einem der Zahleuzqicheu: Da-^Zweite ist jedem Kinde bekannt, Dockmkann cs Niemand erreichen.

Das glanze läutet den Frühling ein, Schneeglöckchen ist nicht gemeint,

Die Sonne scheint meist schon freundlich

darein,

Wenn's wieder bei uns erscheinet.

Einladung M KdomnmN

auf den

Knzthäter

für das zweite Quartal 1 887. Die geehrten Abonnenten sind freund, liehst gebeten, ihre Bestellungen zeitig zu machen, hier bei der Redaktion, auswärts bei den Nächstliegenden Postämtern, um Unterbrechungen möglichst zu vermeiden.

Die Versendung des Enzthälcrs ge­schieht gemäß des in Württemberg in Wirksamkeit getretenen Gesetzes über das Postwesen, wie nach auswärts so auch im Oberamtsbezirk durch die K. Postanstalten. ^ ic geehrten Leser wolle» deshalb ihre cstellungen immer unmittelbar bei ihren crn machen, wo solche täglich an- kn, auch durch die Postboten be- sorgRiverden.

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Bekanntmachungen der verschiedensten Art ist durch den Enzthäler unbestritten der beste Erfolg im Bezirk gesichert. Einrücknngspreis die Zeile oder deren Raum 10 L; bei Redaktionsausknnft Zu­schlag 20 Z.

Aeilchti-N «. Derlsg ilrr Hnrlhslett.

We^ön des Cyarffeitags er-

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23 Pfenni

Redaktj

erate für die SEtsgs-Nummer werden sich läng- is Rreitag Abend erbeten.

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