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K Die Leinenspinnerei und Weberei

d Schretzheim,

V? Station Dillingen a. D (Bayern)

Xr verarbeitet Flachs, Hans und Abwerg zu Garn und Geweben. « Die Weblöhne sind billigst gestellt. Die Ablieferung der Garne

erfolgt innerhalb 46 Wochen.

A Spinnlohn 10 Psg. per Mctcrschncllcr H Sendung franko gegen franko.

(Bedingung der Vereinigung der Lohnspinnereien.)

Obige Fabrik können wir bestens empfehlen und sind zur Annahme von Lohnsäcken gerne bereit.

Die Agenten:

Wrn. Iiess, Neuenbürg. JoH. Kengenbach, Liebenzell.

Acciscr Aettmann, Loffenau. Jerd. Ilriess, Heimsheim. KHv. Locher, Calmbach.

Besigheim.

§

Gewerbebank Neuenbürg.

Eingetragene Genossenschaft.

Am Sonntag den 13. Februar nachmittags 3 Uhr findet die jährliche

im Lokal der Lutz'schen Bierbrauerei statt. Tagesordnung:

1. Rechenschafts-Bericht pro 1886 und Festsetzung der Dividende.

2. Neuwahl des Ausschusses und des Vereinsvorstandes.

3. Frage über die Einführung des Con- tocorrent.

Hiezu werden die Mitglieder unter Hin­weis auf Z 4 der Statuten eingeladen. Den 9. Februar 1886.

Der Ausschuß.

Fürs Ausland

werden gesucht mit Reisevergütung:

k Zimmermädchen,

3 Küchenmädchen,

1 Weitzzeugbeschlietzerin,

1 Kaffeeköchin,

2 Hausburschen.

Jedoch nur solche wollen sich melden, welche gute Zeugnisse anfweisen können. Wo sagt das Compt. d. Bl.

Neuenbürg.

Kaus-Werkauf.

Im Auftrag meines Bruders Karl Nothacker kann ich über seinen ihm ge­hörigen Hausanteil, bestehend aus einer Wohnung von 3 Zimmern, worunter zwei heizbare und Keller nebst Hosraum und Garten, einen Kauf abschließen.

Einem Geschäftsmann wäre Gelegen­heit geboten, noch weiteren Platz, zunächst beim Haus gelegen und zu einem Bauplatz geeignet, zu erwerben, und lade daher Liebhaber zur gefl. Einsicht ein.

Wilhelm Rothacker.

gieng am 30. Januar von Neuenbürg nach Höfen ein goldenes Medaillon. Der

ehrliche Finder wird gebeten, solches gegen Belohnung abzugeben bei Fr. Hummel, Höfen.

Wkm-Vkr-kigerimg j« Haardt

bei Neustadt a. H- (Rheinpfalz). Montag den 14. März nächsthin mittags 12'/» Uhr

zu Haardt im Gasthauszum Weinberg" läßt Herr Friedrich Fischer, Gutsbesitzer allda,

ca. 600,000 Liter 1883er und 1000,000 Liter 1884er Weißwein, 1800 Liter 1884er Rotwein

vom mittleren und unteren Haardtgebirg, teils eigenes Gewächs, teils aus ange­kauften Trauben selbst gekeltert, öffentlich versteigern.

Probetage: 25. Februar, 7. März und dem Versteigerungstage.

Neustadt a. H..' 2. Febr. 1887.

Wolsshiigel, k. Notar.

OLfvi»« R vSri slvllv.

In meinem Spezerei-, Ellenwaren- und Tuch-Geschäft wird bis Ostern eine Lehr­stelle offen, die ich mit einem gut geschulten jungen Mann aus achtbarer Familie zu besetzen wünsche.

Gefl. Anträgen sehe entgegen.

Karl Jrion.

Neuenbürg.

100« Warst

werden von der Stiftungspflege gegen Sicherheit ausgeliehen.

Stiftungspfleger Knüller.

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ist bei Husten, Heiserkeit, Katarrh, Asthma, Brust- und Halsleiden als Diätetikum seit 20 Jahren bewährt, ebenso sind Loeflunds Malz-Extrakt- Bonbons als Husten-Bonbons sehr beliebt. Das Malz-Extrakt mit Eisen wird bei Bleichsucht und Blutarmut, das mit Kalk bei engl. Krankheit, das mit Leberthran für schwächliche Kinder empfohlen. Das neue Mittel, Loeflunds Rahm-Konserve, wird bei zehrenden Krankheiten mit bestem Erfolge gebraucht. In allen Apo­theken, wobei ausdrücklich zu ver­langen: von Ed. Löflund in Stutt­gart.

Die Formulare I. und II.

zu

Hleöerftchlen n. Wechnungsaöschrüsse für Krankenkassen

sind zu haben bei

_Jak. Meeh.

Rechn intgsformülare

für Geschäftstreibcnde fertigt an die Buchdrucker ei von I. Meeh.

^ Ri «mir.

Deutschland.

Berlin, 7. Februar. Der Reichs­kanzler und Ministerpräsident macht unterm : 6. Febr. an der Spitze des Reichs- und s Staatsanzeig. bekannt: Sr. Mas. dem Kaiser und König sind Anträge zuge­gangen, durch welche die letzteren die gute ^ Absicht äußern, Allerhöchstdemselben zur bevorstehenden Feier der Vollendung des 90. Lebensjahres ihre Gesinnungstreue und Verehrung durch persönliche Huldig­ungen zu bethätigen. So wohlthuend diese « Kundgebungen S. Maj. berühren, so sehen Allerhöchstderselbe sich doch durch das Bedürfnis der Ruhe und Schonung zu Allerhöchstihrem lebhaften Bedauern ge­nötigt, auf derartige Beweise der Teilnahme zu verzichten. Direkte und persönliche Kundgebungen dieser Art, welche zum 22. März geplant werden sollten, würden daher im Interesse der Schonung der Kräfte Sr. Maj. zurückzuhalten sein. Um solchen wohlgemeinten Absichten zeitig vor­zubeugen .haben S. Maj. zu bestimmen geruht, daß Allerhöchstihre Willensmeinung s durch die öffentlichen Blätter zur allge­meinen Kenntnis gebracht werde.

Berlin, 5. Febr. Das heute er- s schienene Militärverordnungsblatt ver­öffentlicht nachstehenden Erlaß des Kaisers vom 27. Jan.: Zu 12tägigen Hebungen Zwecks Ausbildung mit dem neuen Gewehr sind einzuberufen aus der Reserve 68 200 Mann der Infanterie, 4800 Jäger und Schützen, einschließlich der vom Kriegs­ministerium festzusetzenden Zahl Unter­offiziere. Zu dieser Hebung sind heran­zuziehen die übungspflichtigen Reservisten, mit der jüngsten Jahresklasse beginnend, welche noch nicht mit dem neuen Gewehr ausgebildet sind. Die zur Landwehr am 1. April übertretende älteste Jahresklasse der Reserve ist von der Uebung ausge­schlossen. Die Uebung findet vom 7. bis 18. Februar statt.

Berlin, 8. Februar. DieNordd. Allg. Ztg." reproduziert eine Meldung der Berliner Polit. Nachrichten," wonach Graf Moltke einer konservativen Wahl­

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