Weiß, Theodor, Kaufmann, Weßinger, Oberamtspfleger, siegele, Pfarrer, Feldrennach.
Ddn 31. Dezember 1886.
Stadtschultheißenamt.
Bub.
Primtrmchrichten.
Iiiru-Vvrei» üenenbiirr.
Heute am Silvesterabend von 7'/- Uhr an
findet bei
Herrn Albert Ltttz
Gesellige Unterhaltung
Wildbad.
Im Gasthaus zum gold. Roß ist seit 7. Dezember ein seidener
stehen geblieben.
Ein kräftiges
Mädchen
in landwirtschaftlichen Arbeiten bewandert, wird gesucht.
Adr. bei der Red. d. Bl.
Birkenfeld.
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Meinen werten Kunden, Freunden und
Bekannten
die besten Glückwünsche
durch Gesangsvorträge statt, wozu die Mitglieder, sowie alle Freunde des Vereins ergebenst eingeladen sind.
Der Schristwart.
zum
euer» Jahre.
Chrn. Höhn, Uhrmacher.
Nr. 221 des praktischen Wochenblattes für alle Hausfrauen „Fürs Hans" (viertel- hrlich nur 1 ^kL) enthält:
Wochenspruch:
Hört es, die im Kampf hienieden Ihr nur Frieden sehnt und sinnt,
Nur die Liebe bringt den Frieden Und die Liebe ist ein Kind.
Auf, die Dämm'rung sinkt zur Erde, Leise glimmt die Sternenpracht;
Wie die Kinder laßt uns werden Nur die eine heil'ge Nacht.
Auch ein Blümlein im Garten Gottes. Ehre sei Gott in der Höhe! Meine Erfahrungen bei Diphtheritis. Der Kaffee. Feueranmachen. Wie man beliebt wird. Christrosen. Oberwärterinnen für Hospitäler. Normal-Lehrplan für die höheren Mädchenschulen. Nervenleiden. Farbstoffe. Kindermilch. Bitte,, das Haushalt-Rechnungsbuch betreffend. Menuett. Sylvesterlied zum Chorgesang. Feste Besuchstage. Gretels Traum. Segenssprüche zum neuen Jahr. Einlegesohlen. Aelteren Personen bei Glatteis das Gehen zu erleichtern. Süße Speise von Maronen. Wurst aus Gänseblut. . Pommersches Gänseweißsauer. Wie ich meinen Gänsebraten einteile. Schwäbischer Küchenzettel. Rätsel. Auflösung des Rätsels in Nr 218. Fernsprecher. Echo. Briefkasten der Schriftleitung. Anzeigen.
Die notariell beglaubigte Auflage dieser wirklich empfehlenswerten und dabei überaus billigen Wochenschrift beträgt 100 000 Probenummern versendet jede Buchhandlung sowie die Geschäftsstelle „Fürs Haus" in Dresden gratis. '
alles andere, welches das Los des Menschen beeinflussen kann, als minderwichtig zurücktreten muß. Wer würde noch über finanzielle, soziale und kirchliche Fragen streiten, wer die persönlichen Angelegenheiten in den Vordergrund seines Strebens stellen wollen, wenn die Nation, der er angehört, um ihr Dasein und ihre Freiheit ringen müßte? — Und doch, es gicbt auch angesichts der bangen Sorgen um die politische Zukunft Europas und des Vaterlandes keine andere Stätte des Trostes, als im eigenen Herzen und in der eigenen stillen Selbstprüfung. Wie wir in derselben stets neuen Mut und neues Gottvertrauen finden, wenn Hoffnungen unseres Lebens zerstört und Prüfungen uns gesandt werden, so werden wir auch mit einer gewissen ruhigen Zuversicht in politischer Hinsicht erfüllt, wenn wir der leisen Stimme des Herzens und der Pflicht Gehör schenken. Was in dieser Hinsicht der Einzelne empfindet, dies wird zum gemeinsamen erhebenden Gefühle für die ganze Nation, welche in der Mehrzahl ihrer wackeren Vertreter doch nur eines Sinnes sein kann, wo es sich nm die Fragen der Pflicht handelt. So unentschieden nun aber auch die Zukunft des neuen Jahres in geheimnisvollem Dämmerlichte vor uns steht und so sehr wir uns auch innerlich für Prüfungstage rüsten müssen, so darf doch auch nicht vergessen werden, daß oft die schwärzesten Befürchtungen sich nicht erfüllen und in dunkelster Nacht häufig ganz unerwartet ein strahlender Stern auftaucht. In den Augen aller Staatsmänner, welche ihre Aufgabe ernst, und heilig auffassen, ist der Frieden ein so hohes Gut, daß sie nichts unversucht lassen werden, um denselben zu erhalten und an dem Vorhandensein solcher Staatsmänner in Europa dürfen wir nicht zweifeln. Selbst in den Ländern, wo die Hetzereien an der Tagesordnung sind, haben die Staatsmänner noch eine Art heilige Scheu vor dem Kriege. Auch ist es allen Denen, welche über Krieg und Frieden zu entscheiden haben, bekannt, daß der Krieg leicht am schrecklichsten für das Land werden kann, welches ihn anfing oder erzwang. Die erträumten Siege verwandelten sich in der Wirklichkeit nicht selten in Niederlagen und an Stelle der Lorbeeren finden sich Gefangnenkctten ein. Mag diese in der Weltgeschichte mit blutigen Lettern ge- 'schriebene Mahnung dazu beitragen, den Frieden im neuen Jahr zu ersten!
INSllill.
Deutschland.
ZUM Jahreswechsel.
So mannigfaltig auch die Fragen und Mahnungen sind, welche am Jahreswechsel an den Menschen herantreten, so steht bei diesem Jahreswechsel doch über allen Fragen die eine: Wird das neue Jahr für die schwebenden politischen Konflikte eine friedliche oder blutige Lösung bringen? — Diese Frage ist von einer so kardinalen Bedeutung für die europäische, ja für die gesamte Kulturwelt, denn ein Weltkrieg von furchtbarster Ausdehnung kann im neuen Jahr entbrennen, daß thatsächlich
In einer Bw , ung über den Wieder- zusammentriit des Reichstags sagen die „N. Nachc.": „Die einzige Sicherung gegen ein provozierendes Vorgehen Rußlands Focr Frankreichs) liegt nur in dem Gedanken der Ueberlegenheit Deutschlands. Je mehr man die Heeresmacht Deutschlands fürchtet, d--sto mehr wird man im Westen wie im geneigt sein,
Frieden zu halten, u.W insofern kann die Verstärkung gerade des deutschen Heeres als das beste Mittel, den Frieden zu bewahren, angesehen werden. Dies ist der Gesichtspunkt, unter welchem die deutsche Regierung ihre Vorlage betrachtet zu sehen wünscht, und es muß zugestanden werden, daß derselbe seine volle Geltung für alle diejenigen haben muß, die an der Friedens
liebe Deutschland Fricdcnsbemühu nicht zweifeln sprechen vorneh gegen solche Zw
Die Militär! hält Mittwoch erste Sitzung.
Die Deutsch bald nach dem tags einen Gesej Hebung einer N bringen.
Zur Feier Di enstjubil 1. Januar werde leiten veranstalt!
Diekomma der beiden bayeri und v. Orff w ach tzigjä h ri des Kaisers
Zu der jür rusung des jet Petersburg, H japanesischen Ho in Berliner Krc Zeremonienmeist Gräfin Groeben der Kaiserin Au Hofmeisterin, die in dieser T Stelle auch in glänzende zu se die jährlichen zeremonienmeistei Frau Oberhofm normiert und de von Jahren hin war früher Kal Augusta und d Cincinnati.
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