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Ich mache hicmit allen meinen Freunden und Bekannten die freundliche Mit­teilung, daß ich meine

Wirtschaft zum Strauß,

Calwerstr. Nr. 92, eröffnet habe mit gutem Bier, guten alten und neuen Weinen.

Es wird mein eifriges Bestreben sein, meine werten Gäste auf das Beste zu befriedigen.

Samstags wird geschlachtet.

Mit Achtung

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Di« Mittel gegen

Alettnässen

(Blasenschwäche, ineontinonee il'urine ete.) bei jedem Alter und Geschlecht bewährt, versendet Apotheker Dr. Werner in Enders­bach, Württb., Preis -,16 2.75. Bestand­teile bekannt. U. A. Danksagung: Unter­türkheim:Meine Kinder von 10 und 12 Jahren sind durch Apoth. Dr. Werner's Mittel gründlich vom Bettnässen be­freit worden, wofür ich öffentlich meinen herzlichen Dank ausspreche." I. Reichert, Rebenzüchter.Auf meine eigene Er­fahrung gestützt, bezeuge ich, daß ihre Mittel schon vielen geholfen haben." Hebamme Apel in Huje.Diese Mittel empfiehlt als das Beste, was schon nach wenigem Einnehmen geholfen hat." E. Klimpel in Waschke.

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HellerMe Spielwerke.

Wir hatten schon öfter Gelegenheit, an dieser Stelle ein Wort des Lobes über die vorzüglichen Eigenschaften der Spielwerke aus der Fabrik des Herrn I. H- Heller in Bern (Schweiz) zn sprechen. Nicht der Grund allein, daß den Heller- schen Spielwerken an fast allen Ausstellungen, wie zuletzt in Melbourne, Zürich, Nizza, Krems, Antwerpen, erste Auszeichnungen zuerkannt wur­den, gibt uns erneut Veranlassung, die Aufmerk­samkeit unserer Leser auf die genannte Fabrik zu richten, sondern hauptsächlich die Ueberzeugung, daß sich auf das bevorstehende Weihnachts- und Neujahrsfest kaum ein Gegenstand finden läßt, der als sinniges und passendes Geschenk so zu empfehlen sein dürfte, als ein Heller'sches Spiel­merk, denn wo Wertgegenstände und Nutzobjekte oft die Empfindlichkeit verletzen, da eignet sich gerade das Spielwerk, in vorzüglichster Weise, Ja es darf wohl mit Recht behauptet werden, daß es Niemanden gibt, dem ein solcher Gegen­stand nicht die innigste Freude bereitet! Kann es eine bessere Trösterin in den schweren Stun­

den des Lebens, wo man sich vereinsamt oder verbittert fühlt, geben, als die Musik? Gibt es nicht leider so unendlich viele Menschen, die durch Krankheit ans das Zimmer gefesselt sind und diese Universalsprache, aller Herzen entbehren muffen? Hiezu kommen noch alle diejenigen, welche nicht selbst ein Instrument spielen und durch zu große Entfernung von der Stadt ver­hindert find, Konzerte und Soireen zu besuchen und sich aus diesem Grunde den so oft ersehnten Genuß einer guten Musik versagen müssen. Allen diesen, sowie auch namentlich den Herren Geistlichen, kann deßhalb nicht genug empfohlen werden, sich ein Heller'sches Spielwerk anzu- schafsen, um so mehr als es der Fabrikant ver­steht, das Repertoir jedes, auch des kleinsten Werkes, mit seltenem Geschmack zn arrangieren und auf diese Weise seine Abnehmer stets mit den neuesten Erscheinungen der Musikliteratur aus den Gebieten der Oper, Operette und Tanz­musik, sowie Volkslieder der populärsten Ton­dichter bekannt macht.

Hiebei möchte» wir schließlich nicht vergessen zu bemerken, daß die große Zahl von Anerken­nungsschreiben von Privaten, Hoteliers, Restau­rateurs rc. gerade den zuletzt Genannten ein guter Wink sein sollte, mit der Aufstellung eines Heller'schen Musikwerkes in ihren Etablissements nicht länger zu zögern, denn die Erfahrung hat in den meisten Fällen gezeigt, daß sich die Fre­quenz solcher Geschäfte lediglich in Folge Aus­stellung solcher prächtiger Werke geradezu ver­doppelt, ja verdreifacht und die Anschaffungs­kosten Zahlungserleichterungen werden be­willigt in kurzer Zeit ausgeglichen wurden.

In Folge bedeutenden Rückganges der Rohmaterialprcise bewilligt die Firma auf ihre bisherigen Preise 2V °/, Aaöalt, und zwar selbst bei dem kleinsten Aufträge. Dadurch ist nun auch dem weniger Bemittelten die Mög­lichkeit geboten, in den Besitz einer Spieldose zu gelangen. Reichhaltige illustrierte Preislisten werden auf Verlangen franko zugesandt. Wir raten jedoch jede Bestellung direkt an die Fabrik in Bern zu richten, da dieselbe außer in Nizza, nirgends Niederlagen hält und vielfach fremde Fabrikate als ächt Kester'sche angepriesen werden. Wohl zu beachten ist ferner, daß jedes Werk den Namen des Fabrikanten lJ. H. Heller) trägt, welcher auch Lieferant fast aller Höfe und Hoh- heiten ist.

tnlmilr.

Deutschland.

B e r l i n , 25. Nov. Der Reichs­tag wurde um 12 Uhr, heute mittag im Weißen Saale durch den Staatsminister, Staatssekretär v. Bötticher eröffnet, welcher die Thronrede verlas. Dieselbe enthält über die Sicherstellung der Wehr­kraft des Reichs folgenden Abschnitt:

Die wichtigste Aufgabe, welche den Reichstag beschäftigen wird, ist die Mit­wirkung bei der ferneren Sicherstellung der Wehrkraft des Reiches. Durch das Gesetz vom 6. Mai 1880 ist die Friedens­präsenzstärke des Heeres bis zum 31. März 1888 festgestellt worden. Der Bestand unseres Heerwesens bedarf daher der Er­neuerung seiner gesetzlichen Grundlage. In der Armee liegt die Gewähr für den dauernden Schutz der Güter des Friedens, und wenn auch die Politik des Reiches fortgesetzt eine friedliche ist, so darf Deutsch­land doch im Hinblick auf die Entwickelung der Heereseinrichtungen unserer Nachbar­staaten auf eine Erhöhung seiner Wehr­kraft und insbesondere der gegenwärtigen Friedenspräsenzstärke nicht länger ver­zichten. Es wird Ihnen eine Gesetzvorlage zugehen, nach welcher diese Hceresstärkung bereits mit dem Beginn des neuen Etats­jahres eintreten soll. Seine Majestät der Kaiser hegt in Uebereinstimmung mit den verbündeten Regierungen die Zuversicht, daß die Notwendigkeit dieser im Interesse unserer nationalen Sicherheit unabweis- lichen Forderung auch von der Gesamtheit des deutschen Volkes und seiner Vertreter mit voller Entschiedenheit anerkannt wer­den wird."

Der Schluß der Thronrede lautet: Die Beziehungen des Deutschen Reiches zu allen auswärtigen Staaten sind freund­lich und befriedigend; die Politik Seiner Majestät des Kaisers ist unausgesetzt dahin gerichtet, nicht nur dem deutschen Volke die Segnungen des Friedens zu bewahren, sondern auch für die Erhaltung der Einig­keit aller Mächte den Einfluß im Rate Europas zu verwerten, welcher der deut­schen Politik aus ihrer bewährten Friedens­liebe, aus dem durch diese erlangten Ver­trauen anderer Regierungen, aus dem Mangel eigener Interessen au schwebenden Fragen und insbesondere aus der engen Freundschaft erwächst, welche Se. Majestät den Kaiser mit den beiden benachbarten Kaiserhöfen verbindet."

DerReichs-Anzeiger" schreibt:Es empfiehlt sich, daran zu erinnern, daß die nach der Maß- und Gewichtsorduung vom 17. Augüsl 1878 neu hergeslelllen Maße, Meßwerkzeuge und Gewichte, welche nicht auch den Vorschriften des Gesetzes vom 11. Juni 1884 über die Abänderung der Maß- und Gewichtsordnung entsprechen, nur noch bis zum 31. Dezember d. I. zur Aichung und Stempelung zugelassen wer­den. Fabrikanten und Händler werden gut thun, noch etwa vorhandene Vorräte jener Gegenstände schleunigst zur Aichung zu stellen. Insbesondere ist darauf zu merken, daß neue Maße und Gewichte mit älteren Bezeichnungen wie Deeameter, Decimeter, Scheffel, Zentner, Pfund u. s. w., oder mit gewissen Abkürzungen der Be­zeichnungen mittelst großer Anfangsbuch­staben (D, L, U u. s. w.) von Neujahr an nicht mehr geaicht werden; dasselbe gilt für Maße und Meßwerkzeuge von '/», '/is '/ss Liter Raumgehalt, lieber andere, das größere Publikum weniger berührende und ebenfalls nur noch bis zum Jahresschluß gestattete Abweichungen von den aich- technischen Vorschriften wird die beteiligte Industrie sich am besten aus den maß­gebenden Bestimmungen selbst orientieren.