174 -

i

^6-L6-rör5-^.

2m §6161 ä68 89. OödurtsksZtes

erlauben wir uns unsere Mitbürger in Stadt und Land zu einer

allgemeinen geselligen Unterhaltung

8

A ans Samstag dcn 20. März d. I., abends 7 Uhr

A in das Lokal von Albert Luch hiemit freundlichst einzuladen.

Ä Den 18. März 1886.

Forstmeister Graf Uxkull, Oberamtmann Nestle, Kameralverwalter LöstttNd,

^ Oberamtsarzt Fischer, Stadtschultheiß Bub, Präzeptor Wörz, Reallehrer Rivinius,

^ Fabrikverwalier Trillhaas, Chr. Loos, Gemeinderat Blaich, Carl Warmer.

Der Borstand des Kriegervereins: August Bleyer.

K.

Liederkranzes: Chr. Meeh.

Neuenbürg.

Auf bevorstehende Konstrmatlon

empfehle in reichhaltiger Auswahl:

Rüschen, Barben, Schleifen, seidene Shwälchen, Handschnhe, Lchttrzen, leinene Taschentücher in weiß und farbig, sowie Cravattcn, Kragen und Manschetten

zur gefälligen Abnahme

HV. au äer Lrüokb.

Mehrere tausend Mark

werden gegen gesetzliche Sicherheit, minde­stens zur Hälfte in Gütern, voraussichtlich auf längere Zeit ausgeliehen.

Jnformativscheine abzugeben bei der Redaktion des Enzthälers.

SS- ImHotel Nöck."

Donnerstag den 18. März 1886

Neu! Neu!

Das Stiftungsfest.

Schwank in 3 Akten von G. v. Moser. Repertoirstück aller deutschen Bühnen. Mit der Bitte um recht zahlreichen Besuch

Hochachtungsvoll

Karl Feigel, Direktor.

Kasseneröffnung 7'/- Uhr Anfang 8 Uhr. Näheres durch die Th eaterzettel.

Paffende

empfiehlt _ Jac. MeeH.

plintoxi ilpliie üiümieii

zoller ä,rt uncl 6rö886 emptiadlt

4. Ueeli.

Nromk.

Deutschland.

Berlin, 15. März. Mau erzählt sich, daß der Kaiser auf die Bemerkung des Abg. Windthorst:Er und seine Partei würden ausnahmsweise für die Verlängerung des Sozialisten - Gesetzes stimmen, aber nur in Bezug auf die Per­son des Kaisers", den Minister v. Putt- kamer beauftragt habe, Herrn Dr. Windt­horst für seine freundliche Rücksichtnahme auf seine, des Kaisers, Person zu danken, hinzufügend, daß diese in einem Alter von 89 Jahren und nach drei Kriegen, in denen die Hand Gottes ihn beschützt habe, bei diesem Gesetze weniger in Betracht kommen könne, als das Leben und das Gut seiner Unterthanen, deren Schutz durch das Gesetz bezweckt werden soll.

Berlin, 14. März. Das Befinden des Kaisers macht mit jedem Tage Fort­schritte. Die jüngste Unpäßlichkeit ist fast völlig überwunden, der Kaiser wird wahr­scheinlich in sein neunzigstes Lebensjahr in körperlicher und geistiger Frische ein- treten.

Berlin, 15. März. Der Reichstag erledigte debattelos in dritter Lesung den Nachtragsetat, den Antrag Reichensperger betr. die Berufung, und ebenso nach un­erheblicher Debatte den Antrag Lenzmann betr. die Entschädigung unschuldig Ver­urteilter.

Die Reichstagsjession geht ihrem Ende entgegen. Es darf, so schreibt nm derNat. Ztg." als feststehend angesehen werden, daß dem Reichstage erhebliche? weiteres Material nicht zugehen wird, da man jetzt von dem Branntwein-Monopol absehen kann, darf man annehmen, datz die Reichstagssefsion ohne Schwierigkeit vor Ostern geschlossen werden kann.

Aus Altona berichtet der durchlni? nicht etwa monopolfreundliche HM Korresp.:Die Petition gegen das Brannt­weinmonopol, welche am Sonntag an den Reichstag abgesandt wurde, hat in hiesiger Stadt über 8000 Unterzeichner gefunden. Durch das Sammeln von Unterschritten hat eine Anzahl von Leuten, die 2,50 üi pr. 100 Unterschriften bekamen, in der arbeitslosen Zeit einen guten Verdienst gehabt." Dazu bemerkt die Nordd. A. Z.: Die Neugierde ist gewiß verzeihlich, avS welchem Fonds diese Accordsarbeit honorirt wurde. Uebrigens erscheint der Wert der­artiger Unterschriften mit 2'/- ^ pr. Zt. reichlich hoch taxiert; das in Oberschlesicn angewandte System der Freischnäpse dürste sich viel billiger gestellt haben und hat außerdem den Vorzug, daß die ihrer politischen Ueberzeugung" Ausdruckgebcn- den doch wenigstens Etwas für die An­strengung ihren Namen zu schreiben, er­hielten , während bei der in Altona be­liebten Art diese leer ausgehen und nur gewisse Agitationsgenies Nutzen von der Sache ziehen.

In Leipzig verschied am 14. d§. der Senatspräsident beim Reichsgericht Dr v. Bcyerle, früher Direktor des Ober­tribunals in Stuttgart; geb. 1824 >» Weildcrstadt.

Wiesbaden. 15. März. Verflossene Nacht gegen halb ein Uhr wurden hin

allenthalben zwei rasch aufeinanderfolgende

Erdstöße verspürt, so daß sich die Möbel im Zimmer bewegten.

Nürnberg, 12. März. Der heutige Tag bildet einen wichtigen Gedenktag >»

der Geschichte der i heute sind es 25 I 12. März 1861 dahü sitznng nach v Sitzungen die Konferenz ihre Be welcher das noch he: deutsche Handel

gangen ist.

Baden, 14. L wurde in Lichtentha dienstes, als der G« predigte, ein Schu seuert; die Kugel f hat glücklicherweise Thäker ist bis jetzt

In Büche nbr

Wärt

Vermöge Höchs 8. d. M. haben S dem Rektor des 8 Dr. Müller, aus' in den Ruhestand, treuen und erspr Ritterkreuz I. Klass gnädigst verliehen.

Gottlieb Löf fl! amts Leonberg und von Ohnastetten, l linge des Schullehre: haben am 11. Ju Zögling der genau und Entschlossenheit gejahr vom Tode de gerettet; sie werde Rcttungswerke an opfernde Handlung sterium des Inner: lobt.

Im Anschluß a vom 17. Oktober S. 393) wird yied daß die Bibliothek Gewerbe und Har auch in den Somi Oktober einschließlic von 6 bis 8'/- Uh entgeltlichen Benü wird. An diesen Bücher zur Benützu liothek leihweise a gegeben (bezw. von welche regelmäßig hindert sind, die 2 ordentlichen Dienst

Eßlingen, 1 6fit Uhr explodiert Schneidermeister D eine im Ofen auf! schlvssene Bettflasc zertrümmert und ! anwesende Frau T eine artverwandte Dichl degegen am daß an ihrem Aufk

A u s

In Frankrei der Commune, der der Thür -und in ' republikanischen ui einen von Paris w dersehlen, die Feier zu begehen. Vielst