in Mutt

leiht stets Gelder an Private gegen Unterpfänder zu 4'/«°/o und bei besonders reichlicher Sicherheit zu 4°/o aus. — Gut situierte Gemeinden erhalten zu letzterem Zinsfüße Anlehen auf einfachen Schuldschein.

Hleuenöürg.

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SL» Im „Hotel R ö ck." Montag den 15. März 1886 Jur Eröffnung der Wühne:

Die Grille

oder

Das Saint-Kndoche-Aest.

Ländliches Charakter Gemälde in 5 Akten von Charlotte Birch-Pseiffer. Hochgeehrtes Publikum!

Indem ich die Versicherung gebe, nur Gutes präcis zur Aufführung zu bringen, bitte ich, mein Unternehmen durch recht zahlreichen Besuch geneigtest unterstützen zu wollen.

Hochachtungsvoll

Karl Feigel, Direktor.

Kasseneröffnung 7'/- Uhr Anfang 8 Uhr. Das Lokal ist geheizt.

Näheres durch die Theaterzettel.

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Deutschland.

Das Befinden des Erbgroß­herzogs von Baden ist seit Mittwoch wesentlich günstiger. Nach einer gut ver­brachten Nacht ist das Fieber im Rückgang.

Für den patriotischen Seher- und Scharfblick Schn eck enburger's, des Dichters der „Wacht am Rhein", spricht folgende denkwürdige Stelle aus seinen Aufzeichnungen von Jahre 1840: „In schönster Lebensblüte steht die preußische Wehrorganisation da, welche von ganz Deutschland nachgeahmt wer­den sollte. Damit nicht schwächende Zänke­reien über den Oberbefehl eintrete» können, wenn der Feind vor den Thoren ist, so sollte zum Voraus, und zwar für die Dauer, ein bestimmter Staat mit der obersten Leitung der deutschen Kriege beauftragt sein. Preußen erhalte das Ober­kommando. Bei der besten soldatischen Einrichtung ist es der größte deutsche Staat und unzweifelhaft berufen, die Hegemonie zu bekleiden" — Unter den Deutschen im Auslände zeigen sich be­sonders große Sympatieu für das Denk­mal. So trafen aus Odessa 374 ^ ein mit einem Begleitschreiben, daß das deut­sche Volk niemals die Pflicht der Dank­

barkeit den Männern gegenüber vergessen möge, welche ihm die Wege gewiesen zur Wiedergeburt unseres geliebten deutschen Vaterlandes.

An der für 1889 geplanten Weltaus­stellung in Paris will Deutschland nicht teilnehmen. Statt Prämien wären dort doch nui? Insulten zu holen.

Pforzheim. Der Bienenzüchter- verein hält Sonntag 14. Mürz, nachm. 2 Uhr, Versammlung im Gasthaus zum „Baum" in Brötzingen. Zum Vortrag kommt dabei über „spekulative Fütterung und Räuberei."

Württemberg.

Das Fest der Vermählung Sr. K. H. des Prinzen Wilchelm ist auf Donnerstag den 8. nächsten Monats angesetzt und findet in Bücke bürg statt. Dem Vernehmen nach gedenkt Se. K. Hoh. Prinz Wilhelm mit der jungen Gemahlin im Laufe der der darauf folgenden Woche in Stuttgart einzutreffen. (S. M.)

Die Nr. 5 des Regierungsblattes für das Königreich Württemberg, ausqegeben den 10. März, hat folgenden Inhalt: Ver­fügung des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten, Abteilung für die Ver- kehrsanstatlen, betreffend das Bahnpolizei­reglement für die Eisenbahnen Deutschlands, die Signalordnuugen für die Eisenbahnen Deutschlands und die Normen für die Konstruktion und Ausrüstung der Eisen­bahnen Deutschlands. Vom 25. Febr. 1886.

Stuttgart, 12. März. Die Er­öffnung der Stündeversammlung für den zweiten Landtag oder Wahlperiode fand heute unter den hergebrachten Feierlich­keiten und im Auftrag Sr. Majestät des Königs durch Se. K. Hoheit den Prinzen Wilhelm mit Verlesung der Thronrede statt.

Stuttgart, 8. März. Wir er­fahren aus sicherer Quelle: Die deutschen Behörden und namentlich das Auswärtige Amt erhalten aus den verschiedensten Teilen des Reichs und auch aus dem Auslande fortgesetzt zahlreiche Gesuche um Anstellung. Verwendung und Ansiedelung in den unter deutschem Schutze stehenden überseeischen Gebieten, um kostenfreie Beförderung nack denselben, um Zulassung zum Militärdienst daselbst, sowie um Belehrung und Aus- kunktserteiluug über die dortigen Verhält nisse. Es ist daher wiederholt darauf aufmerksam zu machen, daß das Reichs

Stellen in den Schutzgebieten nicht mch zu vergeben hat und daß Unterstützungen an Auswanderer um so weniger gewährt werden können, als überhaupt die Absitz besteht, eine Auswanderung nach jene,, Gebieten zu lenken. Auch steht in den Kolvnieen kein Militär und bietet sich datier auch keine Gelegenheit, daselbst dn Militärpflicht zu genügen. Die Behörden befinden sich somit nicht in der Lage, den Gesuchen der erwähnten Art irgend welche Folge zu geben, und können sich auch nitz auf eine Korrespondenz mit den zahlreichen Gesuchstellern einlassen (St.-Anz.)

Stuttgart, 11. März. (Landgericht) Gestern stand vor der I. Strafkammer der 20 Jahre alte gelernte Schneider F. T. Zimmermann von Tübingen wegen Sach­beschädigung, Er war der Zerstörer deS an der Wettersäule auf dem Schloßplch befindlichen Thermometers, worüber s. Z, berichtet worden ist. Er rühmte sich selbst mit frecher -Stirne, das Instrument zer­schlagen zu haben, weil elegantere Leute als er nach dem Wetter schauten. Der rohe Mensch wurde zu 6 Monaten Ge­fängnis verurteilt.

Auszug aus der Liste der Ge­schworenen für das 1. Quartal: Müller Chr. Adrion jr,. Hirsau; Schreiner PH. Chr. Barth, Loffenau; Kaufm. K. Flax­land, Neuenbürg; Gem Rat. G. Kämmerer Schwann; Gem.Rat. M. Wankmüller, Langenbrand.

Vom mittleren Neckar schreibt mau der „Neck. Ztg.:" In Folge des an­haltenden Frostwetters zeigen sich unsere meisten Bienenvölker, weil sie ihm Reinigungsausflug nicht halten konnten, von einer bösartigen Krankheit, der Ruhr befallen und ein großer Teil ist angesichts der schönsten Honig-Vorräte bereits zu Grunde gegangen. Wenn die Witterung nicht recht bald den erkrankten Völkern einen Neinigungsausflug gestattet, so wer­den die Verluste an Bienenvölkern im ganzen Lande sehr erheblich werden.

Freuden st adt, 11. März. Die Kälte steigert sich von Tag zu Tag, so daß wir heute Nacht — 12° R. hatten. Für die Landwirtschaft ist bei uns nicht» vor der Hand zu befürchten, da überall der Boden mit dichtem Schnee bedeckt ist,

Schweiz.

Zürich, 10. März. Die Erkrankung der Apfelbäume an der Blutlaus in der Schweiz ist entschieden in der Zunahme begriffen, und zwar sind die Umgebung von Genf, Lausanne, die Gebiete am Murtensee, Basel, Rheinfelden und Aarau besonders heimgesucht; man nimmt für die Schweiz wenigstens 200 000 blutlauskranke Obstbäume an. Die Landwirte werden daher dringend ermahnt, die Rizen und Schruden an ihren Obstbäumen jetzt gründ­lich zu reinigen. — Die Bienen in der Nordschwei; leiden an der Rubr.

Aus

Paris. 8. Mä Wissenschaften stimm zu, für Pasteur ei Tollwut zu errichte nähme von Franzose stimmt ist.

In Dublin bc Tagen der Schlcppdc See, um im Austr, 24 Tonnen (48 000 in die Bai zu werfen sich geweigert hatten entrichten.

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Miß Ada Barnaton Tochter eines Kauf, gangene Woche eine paar Tanzschuhe o Schmerzen verursach sie die ganze Nacht Morgen waren die geschwollen. Das 2 weiter darauf, tanz brach dann nach r Schmerz überwältigt, Man trug das Freu die Aerzte konstatier Blutvergiftung zugez Farbe der Kostüms drückten Füße angcg der Unglücklichen zu Füße amputiert wei

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Episode aus dem letzt von N. F (Fort

Als Otto v. Bi und eben das ihm greifen wollte, es z junge Präsident noc er es ihm hingab r seinem Ohr. „Otto" »noch hast du Zeit, i du dich nur in eii überreden lassen, r willst du noch zur Ich rathe es dir, al Willst du dagegen mit uns kämpfen, s „Ich will mit oder sterben", sagt, und küßte ebenfalls siegelung seines Eil „Nun, liebe Br vollendet, der Grc das Wort, „wir kö länger zusammen bl noch nach Hause re des Schlafes bedür aber auseinander g danken für den Sch gewährt hat, und i mit Wohlwollen ar blicken." Die Ve mit lautem Dankge zum Nachhausegehe Folgen wir nu, Wladimir, der, wäl geräuschlos entferr die morgige Flucht