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Neuenbür g.
Vom hiesigen Turnverein ist zu der am Sonntag den 9. August stattfindenden Feier des 25jährigcn Bestehens desselben, verbunden mit Ganturnfest, Einladung an
Herr Holzhändler Knapp aus Neckarsulm. Herr Reichsgerichtsrat Wielaudt aus Leipzig. Herr Carl Wielaudt Gymuasist von da. Herr Willi. Wielaudt Gymasist von da. Herr Beruh. Keim Lehrer aus Stuttgart mit Frau Gemahlin und Frl. Schwester.
Hasthof zur Sonne.
Frau Hosmusikus Schneider aus Stuttgart.
uns ergangen.
Indem wir dies unfern Korpsangehörigen bekannt geben, bitten wir um zahlreiche Beteiligung mit dem Bemerken, daß die Sammlung Mittags präzis 1 Uhr in der Bahnhofstraße stattfindet.
Das Kommando.
Neuenbürg.
IH KurIist e.
Koicl Nöck zur alten Nost.
Herr Hirsch Kahn mit Familie und Bedienung aus Stuttgart. Frau Professor von Gutschmidt mit Frl. Töchtern aus Tübingen. Herr Professor Eisenmann mit Frau Gemahlin aus Stuttgart. Herr von NeufviUc aus London. Herr Apotheker Schmidt mit Frau Gemahlin aus Tübingen. Fräulein Johanna Schmidt von da. Fräulein Eleonore Schmidt von da. Herr- Baron von Holzhausen mit Familie aus Wiesbaden. Fräulein von Witzleben aus Wiesbaden. Herr Constantin Kraft Hotelier aus Turin. Herr Buchdrucker Müller mit Frau Gemahlin aus Stuttgart. Herr Oberamtmann Maier mit Frau Gemahlin aus Gerabronn. Frau Bezirksgerichtsrätin von Lindheimer aus Regensburg. Herr C. von Lindheimer Oavck, zur. von da. Eine Dame, die nicht genannt sein will.
Hasthof zum Mären.
Herr Th. Nicholson, Ingenieur aus Philadelphia. Herr David Nicholson Student von da.
Bei Privaten.
Oberamtsarzt Fischer.
Herr Krämer mit Sohn aus Wiesbaden.
Oberamtstierarzt Böpple.
Herr Hermann Beil aus Besigheim mit zwei Kindern.
Frau Dreher Weil Witwe.
Frau Werkmeister Pfeiffer aus Karlsruhe.
Oberamtsdiener Weiß Hr. Paul Weßer Bahnhofaufseher mit Frau Gemahlin aus Stuttgart.
Rotgerber Wann er.
Frau Inspektor Stetter mit Frl. Töchtern aus Cannstatt.
Kaufmann Helber.
Herr Professor Fröhner mit Frau Gemahlin aus Stuttgart.
Stadtacciser Beizte.
Fräulein Marie Nagel aus Stuttgart. Herr- PH. von Fischer aus Stuttgart.
Frau Heinzelmann Fräulein Kröninger aus Stuttgart. Stadtschultheiß Bub.
Frau Louise Bub, Kaufmanns Gattin aus Ulm.
Neuenbürg den 5. August 1885.
Stadtschulthcißenmut.
Bub.
Deutschland.
Zur Stunde hat sich die traditionelle Begegnung, welche die beiden Kaiser von Deutschland und Oesterreich alljährlich auf österreichischem Boden für eine kurze Spanne Zeit zusammenführt, vollzogen und zwar war Heuer Gastein der Schauplatz dieses längst historisch gewordenen Ereignisses. Es erscheint neben den herzlichen, persönlichen Beziehungen auch zugleich als die markante Betonung des unverändert fortbestehenden deutschösterreichischen Bündnisses und letzteres ist im Laufe der Jahre zu einem so gewaltigen und wichtigen Pfeiler der europäischen Ordnung geworden, daß es jedesmal den Friedensfreund mit Genugthuung erfüllen muß, wenn es durch den Händedruck der beiden Monarchen neu besiegelt wird.
Auf dem Gebiete der inncren Politik ist wenig Bemerkenswertes zu verzeichnen. Dagegen sind auf dem Felde der auswärtigen Politik plötzlich die dentsch- französischen Beziehungen wieder in den Vordergrund getreten und zwar durch den bekannten „kalten Wasserstrahl," den die „Nordd. Allg. Ztg." anläßlich eines im „Temps" erschienenen chauvinistischen Artikels nach Paris gerichtet hat. In dem betreffenden Artikel hatte der sonst als gemäßigt geltende „Temps" die Vermehrung der Kavallerie-Regimenter im Südosten Frankreichs und deren Stationierung näher an die deutsche Grenze hin verlangt und dieses Verlangen, verbunden mit dem Umstande, daß der „Temps" bisher immer recht maßvollen Anschauungen huldigte, wird von der „Nordd. Allg. Ztg." mit Recht als ein bedenkliches Symptom der in Frankreich gegen Deutschland herschenden Stimmung charakterisiert. Das offiziöse Berliner Blatt schließt seine Auslassungen mit folgenden bemerkenswerten Worten: „Die Möglichkeit für jeden Ehrgeizigen, das Feuer anzublasen und einer friedliebenden Regierung durch Appell an die Revanche Schwierigkeiten zu bereiten läßt uns befürchten, daß unsere französischen Nachbarn auch heute auf den Frieden mit Deutschland keinen höheren Wert legen, als zu irgend einer Zeit seit 200 Jahren."
Ein gräßliches Unglück hat sich am Samstag in Wein heim ereignet. Ein 13jähriger Knabe wurde in den Weinberg geschickt, um Futter zu holen. Der Knabe stieg dort auf einen Baum, um sich einige Birnen zu brechen, siel herunter und so unglücklich in einen Pfahl, daß ihm dieser mit der Spitze durch den Rücken drang und den Knaben förmlich aufspießte. Durch das lange Ausbleiben beunruhigt, begab sich die Mutter des Knaben in den Weinberg, um nach ihm zu sehen und fand denselben mit durchbohrtem KLrper als blutige Leiche. Der Unglückliche hathe sich noch einige Schritte fortzuschleppeck vermocht, ehe ihn der Tod von feilten jedenfalls gräßlichen Schmerzen erlöste.
Pforzheim. Der Bezirksverein für Bienenzucht eröffnet am Samstag, 8. August, vormittags 10 Uhr seine Ausstellung von Bienenvölkern, Biencnwohn- ungen, Gerätschaften und Produkten im Wilhelmskeller dahier. Damit wird ein