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Neuenbürg.
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Neuenbürg Apotheker Palm.
Neuenbürg.
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K. Weik, Ührma ch er. Neuenbürg.
Wegen Aufgabe des Artikels verkaufe meinen Vorrat an amerikanischem
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zu 55 ^ per Pfd. bei Abnahme von 10 Pfd. zu 55 L Pr. Pfd.
—_W. Rück an der Brücke.
Neuenb ü r g.
Cier-Farben
Ha«- «> Giitn-Uckkaiis.
Familien-Verhältnisse halber verkauft der Unterzeichnete am
Dienstag den 7. April d. I.
mittags 1 Uhr
im Gasthaus zum „Hirsch" in Grunbach sein mitten im Ort gelegenes Anwesen mit Bäckereibetrieb, geräumiger Scheuer und Stallung, nebst Holz- und Wagenremise, großer gepflasteter Hofraithe vor und hinter dem Hause mit eigenem Brunnen, schönen Baum- und Gemüsegarten mit 18 tragbaren Bäumen, nebst sämtlichen noch vorhandenen Liegenschaften.
In Folge der guten Lage des Geschäfts, sowie den billigen Preis und sehr günstigen Bedingungen ist jedem thätigen Mann ein vollkommen sicheres Auskommen geboten.
Grunbach den 19 März 1885.
Joh. Lay, Bäckermeister.
Neuenbür g.
Kleefarnen
ewigen nnd dreiblättrigen in keimfähiger neuer Ware empfiehlt
_ C. H elber.
Rothenbach.
Nächsten Donnerstag den 2. April d. I. vormittags 11 Uhr
werden in der Bauhütte bei Rothenbach ea. 300 Kbm.
KM«« dchnWrril
im Abstreich vergeben.
Den 25. März 1885.
I. Obrecht und Genossen.
pstenbrieke
zum schmieren und kochen empfiehlt
G. Lnstnauer
in mehreren Sorten bei
I. Meeh.
Kromk.
Deutschland.
Die so viel Staub aufwirbelnde Frage über die Verwendung der Bismarckspende ist entschieden. Das Berliner Zentral- Komite unter dem Vorsitze des Herzogs von Ratibor hat beschlossen, zum Ankauf des Stammgutes Schönhausen 1,150,000 Mark zur Anzahlung zu verwenden und die übrigen Fonds, welche dieselbe Höhe erreichen dürften, zur freien Verfügung des Reichskanzlers für öffentliche Zwecke zu stellen. Am Schluffe der Dienstagsitzung des Komites teilte der Herzog von Ratibor noch mit, daß der Kaiser, dessen Genehmigung die Annahme der Ehrengabe seitens des Reichskanzlers untersteht, über den Plan und die Verwendung die größte Befriedigung ausgesprochen habe. Die Ueberreichung der Urkunden soll am Jubi- läumstagc erfolgen. Man hat wohl in diesem Beschluß des Berliner Zentral- Komites einen Kompromiß mit dem Berliner konservativen Komite zu erblicken. Unter den obwaltenden Verhältnissen ist dieser Ausweg als der zugleich einfachste zu bezeichnen.
Berlin, 24. März. Der „Reichsauzeiger" veröffentlicht einen allerhöchsten Erlaß an den Reichskanzler, worin der Kaiser für die ihm aus allen Theilen des Reichs von Gemeinden, Korporationen, Vereinen, Anstalten, Festversammlungen, einzelnen Personen ohne Unterschied des Ranges und Standes, ohne Rücksicht auf das religiöse Bekenntnis und die politische Meinung, selbst vom Auslände her zn- gegangencn freudigen Glückwünsche zum Geburtstage seinen aufrichtigen Dank ausspricht. Der Erlaß schließt: In der allgemeinen, durchs ganze Land gehenden Bewegung gibt sich das wohlthuende Vertrauen kund, mit dem die Nation meine ernsten Bestrebungen um des Volkes Wohl begleitet. Gestützt auf diese ermutigende Erfahrung werde Ich nicht müde werden, bis Gott Meinem Wollen und Können ein Ziel setzt, der Fürsorge für Mein geliebtes Vaterland Meine ganze Kraft zu weihen. Dazu gebe Gott seinen Segen! Möge unter seinem Schutze und Beistand Deutschland zu allen Zeiten in friedlicher Entwicklung blühen und gedeihen.
Berlin, 24. März. Der Reichstag ermächtigte das Präsidium, dem Fürsten Bismarck zu dessen 70. Geburtstage die Glückwünsche der Versammlung darzubringen.
Berlin. Daß von Staatswegen in ausreichender Weise für die Hinterbliebenen der Opfer des Unglücks in der Camhausen- zeche gesorgt werden wird, ist nach den Erklärungen der Regierung nicht zu bezweifeln. Man versichert, daß dauernde Beihilfen in dem Betrage gewährt werden sollen, daß unter Anrechnung der statutenmäßigen Leistungen der Kuappschaftskasse den Hinterbliebenen mindestens so viel zu Teil wird, als die Unfallsentschädigung nach dem Reichs-Gesetze über die Unfallversicherung betragen würde.
Wie verlautet, hat der Welt-Postkongreß in Lissabon in der Gesamtsitzung vom 16. März beschlossen, daß es im Welt-Post- vereins-Verkehr künftig gestattet sein soll,