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Kronik.

Deutschland.

Die heutigeNordd. Allg. Ztg." bringt einen sehr ausführlichen Auszug aus ven von der K. Centralstelle für Gewerbe und Handel veröffentlichten Jahresberichten der Handels- und Gewerbekammern in Würt­temberg pro 1882 und stellt aus demselben einen Stimmungsbericht über die wirth- schaftlichc Lage Württembergs im genannten Jahre zusammen. Sie sagt u. a.:

Allen Kammern gemeinsam ist die Kon- statirung der Thatsache, daß Kleingewerbe und Detailgeschäft wenig prosperirt haben. Sämmtliche Kammern führen diese bedauer­liche Thatsache zurück auf die Lage der Landwirthschaft. Um so erfreulicher lauten dagegen die Nachrichten über den externen Verkehr, welche die Konkurrenzfähigkeit der württ. Großindustrie auf dem Weltmarkt konstatiren. Aus allen Berichten geht das Eine unwiderleglich hervor, daß in Würt­temberg die wirthschaftliche Lage im Jahre 1882 fast allgemein befriedigt haben würde, falls nicht elementare Ereignisse die Land­wirthschaft gelähmt und dadurch die von ihr abhängigen Betriebe in Mitleidenschaft gezogen Hütten; trotzdem aber ist doch eine große Anzahl erfreulicher Fortschritte auf dem Gebiete der großgewerblichen Thätig- keit zu verzeichnen gewesen die in erfreu­lichem Gegensätze steht zu den Berichten, welche in den letzten Jahren der frei­händlerischen Epoche verlauteten.

Frankfurt. Die Katzen in Nieder- rad verminderten sich seit einiger Zeit in ganz auffälliger Weise. Niemand wußte, wo die langeschwänzten Hausthiere hin- geriethen, bis es endlich vor einigen Tagen gelang, festzustellen, daß dieselben die Beute eines hungerigen Niederräders geworden. Etwa 50 Stück hat der Frevler einge­fangen und sie sämmtlich in saftige Braten verwandelt, die er sich mit seiner Familie hat vortrefflich schmecken lassen. Die Be­sitzer der hingemordeten Katzen bewerthen letztere auf 250 ^ und haben den Katzen- tödter bei Gericht angezeigt. (F. I.)

Pforzheim. Für Hrn. Hermann Gsell, welcher eine Wiederwahl in den Landtag abgelehnt hat, wurde heute Herr Fabrikant Fritz Herrmann mit 68 von 118 abgegebenen Stimmen gewählt; der­selbe gehört ebenfalls der liberalen Rich­tung an. (Pf. B.)

Württemberg.

Stuttgart, 27. Scpt. Nur 40 Proz. der landwirthschaftlichen Vereine Württem­bergs haben sich auf Anfrage der K. Zentral­stelle für Landwirthschaft für Einführung der Zwangshagelversicherung erklärt, und 60 Proz. dagegen. Die landwirthschast- lichen Abgeordneten, welche Distrikte des Unterlands vertreten, haben sich ebenfalls dahin ausgesprochen, daß sie, falls die Regierung das Gesetz vor den nächsten Landtag bringen sollte, dagegen stimmen würden. Es wird erklärt, daß die Land­wirthschaft allein die Lasten, die eine Hagelversicherung mit Beitrittszwang ihr auferlegen würde, nicht zu tragen ver­möchte, von einem Staatsbeitrag aber werden die Vertreter der Städte nichts wissen wollen. Wenn die Regierung dennoch beabsichtigt, das Gesetz einzu-