638
Most- und Wtinpccstcu, Obstmühlen und Futterschncidmaschinen
neuester und bester Construktivn empfehlen in verschiedenen Größen. Zeichnungen stehen zu Diensten. ,
Oarl 3 . Ledmiät 8 ödü 6
xxxx xxxxxxxx
lüliiml kl i»tr i» liLikittlie,
Großherzvgl. Hoffärber.
Iärberei und chemische Weinigung
jeder Art Gegenstände von
.Herren u Damen Garderoben
Wrompte und öitligste Ausführung gefälliger Aufträge von auswärts.
_ i xxxxxxxx xxxxx:
Eine große Auswahl in
Regenpaletots,
Aegerchavelocks,
UintkIPLlktotL unä vollllLÜL
empfehle ich zu sehr billigen Preisen.
UL» Neueste Formen, gutsitzende Fayon, moderne und solide Stoffe. -ML
knrli ä»8NNtt8 ^ii8vvglil8eni1u»T«n POktofkvi.
teopal«tütlil88e, nüel>8t 6er kosskrüeke, kkL» Nicht convenirende Gegenstände werden bereitwilligst umgetauscht.
8tl61oIl-^l1Llt6tt-60I166lt
L-r e/6/' „Könne" sn Ocrr-nbne^ Sonntag den 7. Gktsbev d. I. ausgesührt von Mitgliedern der kL««« /§«/««»«
^nlÄnx 7 llbr. knlree 1 !Nark.
8leei«Iiq»sttetl-8aii'ee iiilüeiieiillüi'x
Dienstag den 9. Oktober
<««« H««,/« «/«» n«r«/ Hr««/e
ausgeführt von Mitgliedern der Kurkapelle Witdbad.
Zur Aufführung gelangen Streichquartette von Beethoven und Haydn, sowie Solopiecen für Violine und Cello.
^nkang 7'/- Mir Lutree 1 Mrk.
Papier-Teller
in verschiedenen Größen für trockene Gegenstände aller Art, Backwerk, Obst re. billigst
bei »ss. Hk««/«.
/ DeeNnIvum Ntttvstll».)
/ (sLodssll.) — rivkere k Leksvinil« k /Nir üilszelilnsn - Ingsni.lies uuäk /Wsi'kmslztei', Vorunterriokt »>«!./
/ ; Llitts XprN n. Ootodor.k
Kronik.
Deutschland.
Die heutige „Nordd. Allg. Ztg." bringt einen sehr ausführlichen Auszug aus ven von der K. Centralstelle für Gewerbe und Handel veröffentlichten Jahresberichten der Handels- und Gewerbekammern in Württemberg pro 1882 und stellt aus demselben einen Stimmungsbericht über die wirth- schaftlichc Lage Württembergs im genannten Jahre zusammen. Sie sagt u. a.:
Allen Kammern gemeinsam ist die Kon- statirung der Thatsache, daß Kleingewerbe und Detailgeschäft wenig prosperirt haben. Sämmtliche Kammern führen diese bedauerliche Thatsache zurück auf die Lage der Landwirthschaft. Um so erfreulicher lauten dagegen die Nachrichten über den externen Verkehr, welche die Konkurrenzfähigkeit der württ. Großindustrie auf dem Weltmarkt konstatiren. Aus allen Berichten geht das Eine unwiderleglich hervor, daß in Württemberg die wirthschaftliche Lage im Jahre 1882 fast allgemein befriedigt haben würde, falls nicht elementare Ereignisse die Landwirthschaft gelähmt und dadurch die von ihr abhängigen Betriebe in Mitleidenschaft gezogen Hütten; trotzdem aber ist doch eine große Anzahl erfreulicher Fortschritte auf dem Gebiete der großgewerblichen Thätig- keit zu verzeichnen gewesen die in erfreulichem Gegensätze steht zu den Berichten, welche in den letzten Jahren der freihändlerischen Epoche verlauteten.
Frankfurt. Die Katzen in Nieder- rad verminderten sich seit einiger Zeit in ganz auffälliger Weise. Niemand wußte, wo die langeschwänzten Hausthiere hin- geriethen, bis es endlich vor einigen Tagen gelang, festzustellen, daß dieselben die Beute eines hungerigen Niederräders geworden. Etwa 50 Stück hat der Frevler eingefangen und sie sämmtlich in saftige Braten verwandelt, die er sich mit seiner Familie hat vortrefflich schmecken lassen. Die Besitzer der hingemordeten Katzen bewerthen letztere auf 250 ^ und haben den Katzen- tödter bei Gericht angezeigt. (F. I.)
Pforzheim. Für Hrn. Hermann Gsell, welcher eine Wiederwahl in den Landtag abgelehnt hat, wurde heute Herr Fabrikant Fritz Herrmann mit 68 von 118 abgegebenen Stimmen gewählt; derselbe gehört ebenfalls der liberalen Richtung an. (Pf. B.)
Württemberg.
Stuttgart, 27. Scpt. Nur 40 Proz. der landwirthschaftlichen Vereine Württembergs haben sich auf Anfrage der K. Zentralstelle für Landwirthschaft für Einführung der Zwangshagelversicherung erklärt, und 60 Proz. dagegen. Die landwirthschast- lichen Abgeordneten, welche Distrikte des Unterlands vertreten, haben sich ebenfalls dahin ausgesprochen, daß sie, falls die Regierung das Gesetz vor den nächsten Landtag bringen sollte, dagegen stimmen würden. Es wird erklärt, daß die Landwirthschaft allein die Lasten, die eine Hagelversicherung mit Beitrittszwang ihr auferlegen würde, nicht zu tragen vermöchte, von einem Staatsbeitrag aber werden die Vertreter der Städte nichts wissen wollen. Wenn die Regierung dennoch beabsichtigt, das Gesetz einzu-