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Kronik.

Deutschland.

Berlin, 9. März. Die Nachricht, das; General v. Albedhll, der Chef des Militärkabinets, seine Entlassung ein­reichte, wird bestätigt. (S. M.)

General v. Bronsart, der muth- maßliche Nachfolger des preuß. Kriegs­ministers Kameke, war es, wie die Els.-L. Z. erinnert, welcher in der Schlacht von Sedan den französ. General Reille mit dem bekannten Briefe Napoleons zu dem Kaiser geleitete.

DieStraßb, Post" nimmt an, daß die Stellung eines großen Theils des jetzigen Reichstags zu den Militärfragen dem preuß. Kriegsminister v. Kameke sein Amt entleidet habe.Einem Manne, der mit so viel Berechtigung Roons berühmte Erbschaft antrat, wie das Herr v, Kameke von nunmehr 10 Jahren that, und der seinen Posten mit soviel Gewissenhaftigkeit, Tüchtigkeit und Umsicht, wie er dieses Jahrzehnt hindurch, verwaltete, mußte es tief schmerzlich sein, sich plötzlich mit dem nationalsten und, wie die Verhältnisse denn einmal liegen, bedeutendsten aller Faktoren des Staats zur Zielscheibe von Angriffen und zum Gegenstände eines Sparsamkeits­prinzips gemacht zu sehen, als ob es sich um die nutzloseste Einrichtung handle, die wesentlich nur einer Liebhaberei und politischen Spielerei zu dienen hätte, als ob die großen und hohen Gesichtspunkte, aus denen heraus das deutsche und besonders das preuß. Heer geschaffen und mit diesem des deutschen Reiches Einheit und Macht­stellung aufgebaut worden, verloren ge­gangen wären in kleinlichem Parteigezänk und Parteiegoismus. Nichts ermüdet und lähmt mehr, als der Kampf mit der Klein­lichkeit, besonders wenn dieselbe gar auf nationalem Gebiete sich breit macht und die mühsamen Errungenschaften ver­gangener Jahrzehnte in Frage zu stellen droht."

Die besondern Auszeichnungen, mit welchen der Prinz von Wales in Berlin ausgenommen worden, werden, so schreibt die Köln. Ztg., lebhaft besprochen. Vor­aussichtlich werden die Höfe von Berlin und London während des nächsten Menschen­alters von dem Bestreben beseelt sein, die Vesten Beziehungen zu einander zu erhalten, lud dieses Verhältniß beruht nicht bloß auf der Verwandtschaft der regierenden Familien, sondern auf der Gesinnung der yöher gebildeten Klassen beider Nationen, die Sinn haben für die Stammverwandt- chaft der germanischen Völker.

Hamburg, 6. März. Das Geburts- rst Sr. Maj. des Königs von Würt­temberg wurde auch Heuer hier von den zum Kaiserlichen Hauptzollamte Hamburg abgeordneten Königlich Württembergischen Zollbeamten durch ein Diner festlich be­gangen.

Die Verordnung, betreffend das Ver­bot der Einfuhr von Schweinen, Schweine- leisch und Würsten amerikanischen Ur- prungs, hat dem Vernehmen nach die kaiserliche Genehmigung erhalten. (N. Z.)

Auf der Station Karlsruhe wurde Mittwoch um Mitternacht durch die Tätig­

keit des Zugspersonals ein drohendes Un­glück verhütet. Der um 12 Uhr Nachts nach Bruchsal abgehende Schnellzug war durch falsche Weichenstellung auf das Ge­leise gekommen, auf welchem außerhalb der Station ein Güterzug hielt. Es ge­lang noch, den Schnellzug rechtzeitig vor dem Güterzug zum Halten zu bringen.

Karlsruhe. Bon Samstag den 10. bis Montag den 12. März Abends findet große Geflügel- und Vogelausstellung des Vereins für Geflügelzucht statt.

Pforzheim. Montag 12. März Abends 7 Uhr findet im Museum die musikalische Aufführung der Schüler des Hrn. E. Chris mann statt. Die Ge­sellschaftenHarmonie" undLiederhalle", sowie hiesige Damen und Herrn werden Mitwirken.

Württemberg.

Der Staats-Anzeiger v. 9. März ent­hält folgende Bekanntmachungen:

Des K. Ministeriums der auswärt. Angelegenheiten, betr. eine Abänderung der Württembergischen Zusatzbestimmungen zum Betriebsreglement über die Beförde­rung von Leichen, Fahrzeugen und leben­den Thieren.

Bekanntmachung der Direktion der K. Kunstschule, betr. den Sommerkurs 1883.

Ankündigung der Vorlesungen und Hebungen in der Königlichen Thierarznei- schulc für das Sommersemestcr 1883.

Bekanntmachung der Centralleitung des Wohlthätigkeitsvereins, betreffend die Unterstützung der bedürftigen Hagelbe- schädigten.

Stuttgart, 8. März. Mit Note des K. Stautsminifteriums ist heute dem Präsidium des ständischen Ausschusses der Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Be­schaffung von Geldmitteln für den Eisen­bahnbau, sowie die außerordentlichen Be­dürfnisse der Eisenbahn-, Post- und Tele- graphcnverwaltung in der Finanzperiode 1883/85, zur weiteren Behandlung zugc- gangen.

Ihre Majestät dieKö nigin hat dieser Tage das Protektorat des Schwäbischen Frauenvereins übernommen.

Stuttgart, 6. März. Das Export­musterlager hat jetzt mit dem Versandt des deutschen Theils seines Kataloges be­gonnen und wird jetzt unverzüglich zum Druck des französischen, englischen und spanischen Theils schreiten.

^Stuttgart, 9. März. Nach dem letzten Beschluß des Comitcs für das D i a- co nissenhaus in Hall wird nun­mehr der Bau, sobald die Bauconcession ertheilt sein wird, begonnen werden. Man will den ganzen Rohbau sofort Herstellen, da ein nur allmähliches Vorgehen manche üchliche Bedenken hätte und finanziell nicht einmal günstiger sich ansehen ließe, so reiflich man das auch erwogen hat. Nach Maßgabe der vorhandenen Mittel ist es ^etzt auch möglich mit dem Bau selbst vorzugehen. Im letzten Jahr ist denn doch in aller Stille gar manches geschehen, die Diaconissensache zu fördern. Mit dem größten Danke ist es zu erkennen, daß eine Stiftung, welche seinerzeit von Hrn. vr. Dürr und dem Hrn. Fabrikant Chur in Hall fürgemeinnützige Zwecke" gemacht worden war, ohne daß damals nähere

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