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N euenbü r g.

fremilliße ksuerWeiii'.

Am Ostermontag

Vormittags 7 Uhr

tritt das Corps in voller Aus­rüstung vor dein Magazin an.

Das Kommando.

C a n n st a t t.

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Weiß. Pftrdtzahlimllls, kicii, 8 groß Vclschkorii

empsiehlt

§ kiommktr/.

S ch ö m b e r g.

Frühe

Wosenkartoffekn

zum Stecken verkauft das (alte) Simri zu 1 ^ 20 ^

Schullehrer WIÖ88.

Nächsten Mittwoch bringe ich

Vieh

nach Neuenbürg auf den Markt.

Sal. Meier ans Malsch.

Obernhau s e n.

Einen 1jährigen

Karren,

Gelbscheck, Schweizerrace, verkauft

Jakob Wolfin ge r, neben der Sonne.

Legen

lls>8- L örust-lleillen!

sinck

NoniK-kondnns, Itlsl^-öovbons, Oum- mi Luntivnis, ü kklvkst Lv kttz., soviel .^ioUvblok'sdls Lrust-Londons, »I > iAtvdvt 50 ktz., Nis omptsdlsnsver-1 Itlisslsn Lsusmittsl.

Wädchen-Hesuch.

Ein solides williges Mädchen, das in den Haushaltungs-Geschäften Erfahrung hat und gute Zeugnisse vorlegen kann, wird zu baldigem Eintritt gesucht.

Näheres zu erfahren bei

Kaufmann Schobert in Wildbad.

G r ä f e n h a u s e n.

S«»«» Mark

Pflegsschaftsgcld leiht sogleich aus

Chrn. Glauncr, K. T.

Mehrere Tausend Mark

werden gegen gesetzliche Sicherheit, min­destens zur Hälfte in Gütern, voraussicht­lich auf längere Zeit ausgeliehen.

Jnformativscheine abzugeben bei der Redaktion des Enzthäler.

Wakdrennach.

Sonntag, 9. April

musikalische Unterhaltung.

Montag, 10. April

durch die Musik des

ImätvissburZör 3. IMiili.-kögrlits.

llr. 121.

Zn zahlreichem Besuche ladet höflichst ein

ILuII Litt» Ovl»86».

Keilte keine

Singstunde.

HcrMca Dank L

BroschüreKrankeilfreund", aus welcher ich ersehen, daß auch veraltete Leiden, wenn die richtigen Mittel angewendet werden, noch heilbar sind. Mit freudigem Ver­trauen auf endliche Genesung von langjähri­gem Leiden, bitte um Zusendung von rc." Derartige Tankesnußerungen laufen sehr zahl­reich ein und sollte daher kein Kranker ver­säumen, sich die in Richter's Verlags-Anstalt, Leipzig, bereits in 500. Anff. erschienene BroschüreKrankcnfreund" kommen zu las­sen, umsomehr als ihm keine Kosten daraus erwachsen, da die Zusendung gratis und franko erfolgt.

Tulhausjteltung aus Augsburg.

Wir haben die Ehre für die Saison unsere neue Preisliste zu unterbreiten. Muster versenden sranco nach allen Gegenden, ebenso Maaren in jedem beliebigen äuantnm. Wir betonen be­sonders, daß wir die geschmackvollsten und neuesten Modestoffe für Herren und Damen führen und liefern auch an Privatleute kleine Quanti­täten. Es bietet sich dadurch die günstigste Ge­legenheit von erster Hund zu beziehen und zn Original-Fabrikpreisen einzukaufen und liegt es daher vollständig im Interesse eines Jeden, sich die Muster zur Ansicht kommen zu lassen, da dies ja keinerlei Spesen verursacht.

^reis-Aerzeichniß.

Englisch TwillS, geeignet für jede Jahres- ze t, zu completen Anzügen, 130 e/m. Breite, ä -4L 4.50 pr. Meter. Englisch Gladstone in illen Farbenschattirungen, feinster modernster Stoff zu egalen Anzügen, 128 e/w. breit -4L. 5. 50 pr. Meter. Kaisermantelstosfe, 120 e/m. breit -4L 3. 20 pr. Meter. Regenmantelstoffe von -4L 1 bis 4 -4L pr. Meter in allen Farben und Qualitäten. Cheviot, modern und fein zu An­zügen von -46. 5 bis 12 -46 pr. Meter. Kamm­garne in allen möglichen Gattungen für feine Salon-Anzüge von -4L 7 bis 12 -4L pr. Meter. Paletotsstoffe von -4L 4, 8 bis 12 -4L I,n Üoelrette clsmi Saison hochfein, zum Strapaziren geeignet, pr. Meter -4L 6.60. Elegante feine Beaconsfield und Moleskin, schwere Buckskin­stoffe, pr. Meter -4L 8 bis -4L 9. 50. Schwarze Tuche, Satin, Croise und Diagonal von -4L 2.80 bis -4L 14.50, Livre-, Chaisen-, Feuer­wehr- und Jagdtuche von -4L z. 8o anfangend bis --4L. 8.. Englische Ledertuche 130 e/m. breit --4L. 3. Pr. Dieter.

Adresse: Tuchallsstellung Augsburg. (Wimpfheimer u. Cie.)

Für Telegramme:Tuchausstellung Augsburg."

Muster allüberallhin franko.

Bibeln und Mene Testamente,

kLtlii'vbrii'tC

empfiehlt Icrk. Meeh.

j Neuenbürg.

Meh- und Schmjnt'UarkI

Mittwoch den 12. April.

Privotgeld werden gegen doppelte Sicher­heit anSgelichen. Wv fugt die Reduktiv».

Standesamtliche Bescheinigungen

der Eheschließung und des Sterbefalleintrags vorräthig bei Jak. Mceh.

Aum Schulwechsel

empfehle sämmtliche ciugeführte sowie alle nöthigen

8 vkreibmrteriL!iell.

Ine. Reib

tnmlilr.

Deutschland.

Unter den Glückwüuschenden zum Ge­burtstag des Reichskanzlers fehlte auch in diesem Jahre nicht der König Ludwig von Bayern, vvn welchem sich Fürst Bismarck seit einem Jahrzehnt bei diesem Anlaß stets eines ehrenvollen Handschreibens zn erfreuen hat. Vom Kaiser gelangte ein herzliches Glückwunschtclcgr. znm 1. April nach Friedrichsruhe, ebenso vom deutschen Kronprinzen. Alle Berichte aus dem Land- auseuthalt des Kanzlers stimmen darin überein, daß derselbe zur Zeit eine stau- ncnswerthe, sür die Wiedererlangung der vollsten körperlichen Gesundheit sprechende Thätigkeit entfaltet. Der Verkehr mit den Spitzen der Reichsbehörden in Berlin ist ein unausgesetzt reger.

Das Probeschießen auf dem Krupp'- schen Schießplätze bei Meppen ist beendet und der Erfolg als durchaus befriedigend zu bezeichnen. Die Versuche wurden mit allen möglichen Calibern und Ladungen angestellt, aber alle Panzer wurden durch­geschlagen. Es waren geladen und er­schienen Offiziere ans Belgien, Brasilien, China, Dänemark, Holland, Japan, Italien, Norwegen, Oesterreich, Rußland, Schweden und Spanien.

Frankfurt, 31. Mürz. Ein eigenes Mißgeschick hat über einer hiesigen Hand- werkcrfamilie gewaltet. Der Mann ging voriges Jahr, sein Glück zu suchen, nach Amerika und von da nach Sidney in Australien, wo er alsbald eine sehr gute Stelle fand. Er schrieb deßhalb seiner Frau, sie solle mit ihren Kindern kom­men, cs gehe ihm gut. Die Frau trieb mit Mühe und Noth das nöthige Reisegeld auf und dampfte ab. Mittlerweile hatte ihr Mann aber seine Stelle wieder ver­loren, bekam das Heimweh und verwendete seine Ersparnisse zur Rückfahrt nach Eu­ropa. Er kommt hier an, hofft seine Familie noch hier zu finden und erführt nun zu seinem größten Schrecken, daß sie abgereist sei. Da er kein Geld mehr hat, um zurückreisen zu können, muß er die Unglücklichen vorerst ihrem Schicksale überlassen.

Am 14. März nächtigten mindestens 68000 Staare im Röhricht des großen Woogg bei Darmstadt. Dieselben trafen