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Hleuenbürg n. Wrkerrfeld.
Verwandten und Freunden erlauben wir uns von unserer bevorstehenden ehelichen Verbindung zu benachrichtigen und zur
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in Hlenenbürg
und Sonntag den 8. Januar in unsere eigene Wirthschaft die Bahnhof- ^ Restauration in Birkenfeld aufs Freundlichste einzuladcn mit der Bitte, z« dies als persönliche Einladung giitig aufnchmcn zu wollen. ^
Den 1. Januar 1882. ^
Berlin, 29. Dczbr. Es stellt sich immer mehr heraus, daß der Schlosser Wille, dessen beabsichtigte Frevelthat noch rechtzeitig verhindert worden ist, an Wahnsinn leidet. Derselbe hat zu Protokoll o/geben, er habe später das „Raubgeschäft" in einer Villa im Thiergarten im Großen betreiben wollen, wenn er sich erst durch Beraubung einiger Opfer das nöthige Anlagekapital erworben hätte. Die Zange, mit welcher Witte vperiren wollte, wird als ein Kunstwerk der Schlosserei be-
Verlovfungsliste über alle bis 30. Dez. gezogenen Serienloose nebst Verloosungs- Kalender für's neue Jahr. Diese Heuer in ihrem 16. Jahrgang erschienene Liste ist in der That für jeden Loosbcsitzer die lohnendste Geldausgabe, wenn man bedenkt, wie viel Tausende von gezogenen Loosen ssügar mit Haupttreffern von 100,000, «OMO, 70,000, 60,000, 50,000 rc.) noch unerhoben sind und der Verjährung anheimfallen. Gegen 50 Pf. Briefmarken wird Jedem die Liste franco zngesandt vom Herausgeber
A. Dann in Stuttgart.
Vnmnk.
Deutschland.
Berlin, 2. Jan. Gelegentlich des gestrigen Neujahrsempfangs soll der Kaiser in der Einzclunterhaltung zu wiederholten Malen der festen Hoffnung auf die ungestörte Fortdauer des europäischen Friedens Ausdruck gegeben haben. — Der Kaiser empfing anläßlich des Neufahrs- festes, womit gleichzeitig (das 75jährigc Militürjubilaum des Kaisers znsammenfiel. ein herzliches Glückwunschschreiben des Kaisers von Rußland.
Berlin, 2. Jan. Es ist sehr bemerkt worden, daß Fürst Bismark gestern seit Jahren zum erstenmale an der Spitze desMinisteriums denKaiser beglückwünschte, welcher ihm aufs Neue sein volles Vertrauen anssprach. Auch die Kaiserin beglückwünschte der Reichskanzler und begab sich sodann zur Cour in das kronprinzl. Palais.
Die erwartete Ernennung eines Ad- latus des Grasen Moltke ist nunmehr erfolgt. Durch CabinctSvrdre vom 27. Dez. ist Generalmajor Graf Waldersee zum Generalquartiermeister beim Generalstab ernannt. In dieser Stellung hat er den Chef des Generalstabs zu entlasten und in Verhinderungsfällen zu vertreten.
Berlin. Wie man erfährt, ist es in Anssicht genommen, die lOwöchigc Hebung der Ersatzrcservisten 1882 89 wie in diesem Jahre während der Herbstmonate, und zwar in der Weise stattfiuden zu lassen, daß dieselben Anfangs November mit dem Rekruteneinstcllungstermin beendet sind. Ferner wird beabsichtigt, die ini nächsten Jahre gleichfalls stattfindende zweite (4- wvchige Hebung so anzusetzen, daß sic während der letzten 4 Wochen der 10- wöchigen Hebung stattfindet, während die Uebungen der schifffahrttreibenden Mann schäften erst im Winterhalbjahr 1882 83 stattfiuden sollen. In Betreff der 16- wöchigen Uebnng der Ersatzreservisten ist cs dringend wünschenswerth, daß dieselbe nicht, wie dies in diesem Jahre bei einigen Armeekorps der Fall gewesen, über dm Nekruteneinstellungstermin ausgedehnt werden möge. Die dadurch bedingte gleichzeitige Ausbildung von Ersatzrcservistcn und Rekruten bereitet nicht allein dm Truppen durch gleichzeitige Abgabe des erforderlichen Ausbildnngspersonäls, sowie durch den Gebrauch der für Uebnngszwccke ; dienenden Räume und Platze kaum zu j überwindende Schwierigkeiten, sondern schädigt auch die sachgemäße Ausbildung beider Kategorien,
Karlsruhe, 90. Dez. Dem Vernehmen nach ist die Abreise des Großherzogs nach dem Süden etwa auf den 5. Januar in Aussicht genommen. Als Ziel der Reise ist Cannes ins Auge gefaßt.
Baden, 1. Janr. Der evangelischen Kirche unserer Stadt ist ein unverhofftes, sehr bedeutendes Weihnachtsgeschenk zu Theil geworden: die sogenannte Herming- hauscn'sche Stiftung ist ihr am 24. Dez. v. I. zugefallen. Mit derselben hatte es cme eigene Bewandtnis,. Eine einsam sichende Dame harte der evangcl. Kirche in Baden ein Kapital von 12000 Gulden vermacht, mit der Bedingung, daß dasselbe erst an die Kirche verfallen solle, wenn ihr — Kakadu, den sie ihrer Dienerin hinterlicß, das Zeitliche gesegnet haben Würde. Bis dahin gehörten die Zinsen des Kapitals, täglich 2 Mark 80 Pfg., dein Kakadu respektive dessen Pflegerin. Der Kakadu hat wohl 20 Jahre lang die Erblasserin überlebt und ist bis jetzt im Ziusgcnuß geblieben. Am 29. Dez. erstattete Frau Grab, seine dermalige Pflegerin, die Anzeige, daß der Kakadu sich endlich besonnen habe, daß er die evangelische Kirche lange genug auf ihr Kapital habe warten lassen; ob er an Altersschwäche gestorben ist, ist nicht kvnitatirt. Die Hauptsache ist, daß er todt ist und die hintcrlassenc — Pflegerin ihr Sterbc- quartal erhalten hat.
Pforzheim, 2. Januar. Im letzten Monat des abgelaufenen Jahres warfen die Oktroiabgaben die Summe von 9914 «1t 89 ab (im Dezember 1880 9228
93 ^Z.) — Die günstige Witterung gestaltete den heutigen Biehmarkt zu einem äußerst lebhaften, sowohl in Bezug auf Zutrieb als Verkauf. (Pf. B.)
Württemberg.
Stuttgart, 2. Jan. Ihre Königlichen Majestäten haben gestern die hier anwesenden Mitglieder der Familie, sowie sämmtliche Hofstaate zur Tafel bei Sich gesehen.
Stuttgart, 91. Dez. Für Neujahrwunsch-Enthebungskarten sind ca. 4000 «4L eingegangen; es ist dies fast dicselbeSumme, wie voriges Jahr.
Bei Fcuersgefahr in Schulen. Man schreibt dem N. Tagbl. von Stuttgart: Schon einmal wurde darauf aufmerksam gemacht, welche Gefahren für die Schulkinder im Falle des Ausbruchs eines Brandes im Schulgebäude daraus erwachsen können, wenn bei der Entfernung auö letzterem nicht strenge Ordnung und Ruhe herrscht, welche deu Kindern eingeübt werden muß. Der jetzige Augenblick dürfte geeignet sein, auf den Gegenstand zurück- > zukommen und den betreffenden Behörden
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