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Neuenbürg.
Aus einer Wohnung in Ottenhausen wurde am 12. d. M. eine silberne, am Bügel mit ^ k. gezeichnete Cylindrruhr im Werth von 14 cckL entwendet.
Des Diebstahls seien dringend verdächtig 2 Handwerksbucschen im Alter vo» 22—24 Jahren, die aus den Namen „Hermann Müller aus Franksun", bezw. „Vogl" lautende Ausweise «ihren sollen.
Um Fahndung wird ersucht.
Den 15. März 1880.
K. Amlsanwaltschaft.
Unter Bezug an die Bekanntmachung des K. Gem. Oberarms in Nr. 2 des Enz- Ihäler v. 3. Januar, enthaltend die Beiträge sür das Männerkiankenhaus am dem Salon bei Lndwigsburg sind noch nachzutragen:
von der Gemeinde Beinberg 9 Wofür den Gebern dankt.
Neuenbürg, den 17. März 1880.
Der Kassier des Bezirkswohlthätigkeils-Vereins Lande!.
PrivMachrichlkn.
W i l d b a d.
PuhgeschM-Empschlung.
Einem verehrlichen Publikum " zeige hiemit ergebenst an, daß ich !vor Ostern noch eine hübsche Auswahl in Hüten, Blumen, Federn, Bändern, Tüll, Spitzen rc. erhalte und empfehle mich für alle in mein Fach einschlagenden Arbeiten. Auch nehme ich Hüte zum Waschen, Färben und Fa tzvmren nach neuester Fahvn entgegen, und sichere prompte Bedienung und billige Preise zu.
Um geneigtes Wohlwollen bittend zeichnet Hochachtungsvoll
Wcrrtie Ker zog.
Ein Fräulein, das sich in der Pforz- heimer Frauenarbeitsschule im Weißnährn, Wcißstickcn, Maschincnnähcn, Klcider- uähen, sowie im Jndustricsach als
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ausgebildet hat, würde sich in hiesiger Stadt niederlassen, im Fall eine entsprechende Zahl von Zöglingen sich beiheiligen würde.
Nähere Auskunft eriheilt und nimmt Anmeldungen entgegen die Redaktion d. Bl.
H ö f e ii.
Heu Verkauf.
Ein größeres Quantum gut eingebrachtes Heu hat zu verkaufen C. Seubrrt.
KMdrellorämmA
für Gerichtsvollzieher
in alphabetischer: Grdnrmg»
leicht faßlich zusnmmengcstellt von Hrn. Schultheiß und Lermaltnngsaktuar Walker in Kleinbottwar; geprüft, richtig, vollständig und zweckmäßig erfunden und zur Anschaffung empfohlen von Hrn. Oberamtsrichter Fischer in Marbach. — Hlreis 60
Bestellungen nimmt entgegen
Gerichtsschreiber Seeger in Neuenbürg.
Zur Jeier des Geburtsfestes
finäet um
im Rokal von Albert Luch
ein ssemeillsckuktiiokes 2^I»VIItiv88Vl> unä kieruut allgemeines
statt.
Ilie^u erlauben sieb äie Ilntsr^eiebneten äis biesigen Vereine, sovie lleäermann von 8taät unä I-anä treunäliebst eiutrulaäen.
^euenbürA, äen 17. L1äi2 1880.
Obsramtsriebter kümer. 0. kalm
Vabrillverrvalter IriMiaas. krem.-I-ieut. ä. Reserve iE. Ltaätsebultbeiss IVexsiSFer. Reell.
^umsläungeu rm äem tlbenüsssen suu 2 lVIark) evolls mau bei äem zVirtks macken.
Neuenbürg.
Ungefähr 20 bis 25 Cenlner gut eingebrachtes
Heu und Oehmd
hat zu verkaufen Hcgclmayer.
Neuenbürg.
Fahriliß-Vcr-rigcrmig.
Nächsten Freitag, Mariä Verkündigung, Mittags von I Uhr an versteigere ich in meiner Wohnung gegen gleich baare Bezahlung verschiedene Fahr- niß, worunter:
1 Bettlade, 1 Kleiderkasten, 2 Kommode, 1 Tisch, 3 Sessel, 2 Küchekasten, 1 Waschzuber, 1 Kohlenbügeleisen und verschiedenes andere.
Wilh. Büxcnstcin Wittwe.
Dobel.
60 Centner gnt eingebrachtes
II v u
sind zu kaufen bei
Schultheiß Schuon. Neuenbürg.
Einige Wägen Dünger
verkauft Fritz Müller.
Neuenbür g7"
ILI6S8AINVIL, ewigen und dreiblättrigen, seiLcfrri,
Li» »88SINVN, Seeländer, USttutsrrmvu, Breisgauer, zur Saat empfiehlt
W. G. Blaich, Seiler.
Wohnhaus-Verkauf.
Ich beabsichtige meinen Hausantheil an der Wildbaderstraße, bestehend in 3 ineinander gehenden Zimmern, Küche, Keller, Waschküche und Bühneantheil, aus freier Hand zu verkaufen und lade hiezu Kaufslustige auf nächsten
Samstag Abends 7 Uhr in meine Wirlhschaft ein.
Carl Müller, Wirth's Wittwe.
mit 2 Zimmern und sonstigem Zugehör ist ans Georg« zu vermiethen.
Von wem sagt die Redaktion.
Neuenbürg.
Nächsten Samstag und Montag frischen weißen und schwarzen
Kalk
bei Wilh. Vogt.
Neuenbürg.
Nächsten Samstag Abends 7'/r Uhr
Kekriiteii-Vei^lliiiinliiiir
irn Schiff.
Die Zurückgestelllen sind höflichst eingeladen.
Knmik.
Deutschland.
Der Brief des Pap st es an den abgesehen Erzbischof Melchers von Köln bringt die erste sichere Miitheilung von belheiligier Seite über das, was in den Verhandlungen zwischen der preuß. Regierung und der röm. Kurie bisher erzielt worden ist. Mir freudigem Erstaunen vernimmt man, daß der Papst nichls weniger zugestanden hat, als geradezu die Hauptsache : seine Erlaubniß zur Anzeige der Pfarrernennungen durch die Bischöfe an die Negierung. Bekanntlich hat sich der ganze Streit wesentlich um diesen Punkt gedreht. Alles, was man unter dem Namen Kulturkampf zusammenfaßte, hat seinen Ausgang genommen von der Weigerung der Kurie, in Preußen das zuzulassen, was sie in anderen Ländern, z. B. in Württemberg, anstandslos gewährt: eben die Anzeige der geistlichen Ei Nennungen. So hat also der Staat Recht behalten! Er durfte nur mit allem Nachdruck, unbeirrt durch den künstlich hervorgerufenen Jammer über „diokletianische Verfolgung," stark gegen die versuchten-,Volksausreizungen durch Gnadenquellen u.' dgl., ungerührt auch durch konservativ sein wollende romantische Bestrebungen aller Art, die den Rückzug des Staats vor der Kirche gerne gesehen hätten, auf seiner durchaus gerechten und nichts weniger als harten Forderung bestehen, so mußte endlich doch der Zeitpunkt kommen, wo die Kirche dieser Forderung sich fügte. Dieser Augenblick ist da: Rom hat nach gegeben. Bekanntlich sind die Verhandlungen keineswegs im Sinne eines Konkordatschluffes geführt worden. Man ging nicht darauf
aus, dis kath. den Staat an Abkommen zu mar ein sogena praktische Grün gegen einander art zu ordnen, ständigen Kriec märe. Davon stens erreicht, freuen, daß ai Ur! der kirchliä soll. Der Reff Triumph, nicht i limst, verzeichnt
Die Abstim Paragraphen l st, der Militär! Kaiser mitgelbe hohe Beiriediar Wicklung der A Mion ausges, der Kommission bezeichnet.
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