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Nronik.

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Berlin, 23. Noo. Fiirst Gortscha- koff wirb im Laufe der nächsten Tage bier erwartet; er geht bekanntlich nach Peters, bürg, wo wichtige Aenderiingen in d.r Besetzung hervorragender Verwaltungsstel­len beoorstehe». AU lemein e.ilt Wainjiss nls ber Nnchwlger Goil'chokoffs; ver letzteie w>rd, wie es Hecht,-nominell an der Spitze ver Geschähe bleiben als Staalskanzler. Walujeff, bisher Domäne »miiaster, steht teil langer Zeit schon in intimen Beziehun­gen zum Fürsten Bismarck.

Berl III, 24. Noo. Del bevorstehende Besuch deS dänischen Königspaares am hiesigen Hofe ruft proste Sensation bervor. Seit etwa 30 Jahre,, war kein dänischer König in Berlin. Die Kaiserin wird zum Empiang bcreus,äm Freitag von Koblenz, näher als bisher beabsichtigt war, hier eint rech n.

Von bestunterkichteter Seite wird der Berl. Trib. die Mulheilung. daß ein Aus­gleich zwischen Preichen und der Curie durch die Verhandlungen mit dem Nuntius Jacobini zu Wien bis jetzt noch nicht ab­geschlossen ist, sind alle, wie auch immer lautenden Angaben bezügl ch der Einzel­heiten des Abschlusses vollkommen unzii- lreffend sind. Ganz besonders sei es als feststehend anzusehen, daß bezüglich der Schule in keiner Weise von hier aus aus ein Nachgeben zu rechnen sei.

(Zu dem B r a n d Unglück i» Ham­burg.') Man- sollie glauben, daß das Haus, in welchem du-ch die traurige Ka­tastrophe so viele Menschenleben verloren gingen, den Anblick einer Brandruine dar- b-.eten würde. Und doch ist an der Siraßen- ironle außer den beiden großen Spiegel­scheiben des Pelzwaarenladeiis und des Magazins von- Musi Instrumenten kaum eine einzige Fensterscheibe zertrümmert. Ebenso ist das^ F.uer nicht in eine der Etagen eingcdrnngen. io daß selbst Ka­narienvögel, welche sich in dem Zimmer befanden, am Leben geblieben find. Das Feuer hat sich ans den Pelzwaarenlade», bas dazu gehörende Hinterzimmer und aus das Treppenhaus beschränkt. Die verun­glückten Personen- würden sämmtlich nicht den geringsten Schaden erlitten haben, wenn ne d e Etagen- und Zimmertbüren geschlossen hätten und in den Z-nimern an den ge­öffneten Fenstern geblieben wären. In der Bestürzung eilten aber die meisten der be- klageiismertben Op'er nach der dritten Etage hinaus, um sich dort vor den Flammen in reiten. Sie fanden jedoch iämmtliche Thüren verschlossen und versuchten daher, die Treppen wieder hinabzukommen.

Solingen, 22. Nov. Man schreibt derK Ztg.": Vor einigen Tagen wurde Hierselbst ein Kind durch Keblkopsschnitt operirt, welches seit vier Wochen an der Bräune behandelt worden war. Bei d,r Operation flog plötzlich ein Stück von einem Apfelgehäuse aus der Luftröhre. Dem Kinde war also vor vier Wochen über dem Genüsse von gekochtem Apfelmus ein Tdeil des Kerngehäuses in den Kehlkopf gelangt, was jedenfalls auch bei dieser unschuldigen Kost zur Vorsicht mahnt.