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Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenutniß, daß wir an Stelle des Herr» Friedr. Gcnthner, Wagners in Conweiler dem Herrn Hke F«»,F-, F«» , F daselbst eine Agentur unserer Gesellschaft übertragen haben und bitten, sich in allen, dieselbe betreffenden Versicherungs-Angelegenheiten der Vermittlung des genannten Herrn, gefälligst bedienen zu wolle».
Stuttgart, den l8. Juni 1878.
vie KellerLlrxenlur äer „IMKMKIä."
Unter Bezugnahme aus vorstehende Bekanntmachung emp'ehle ich mich zur Ver mittlung von Anträgen aus Feuer-, Lebens, Aussteuer-, Neiseuufall- und Transport Versicherungen aller Art zu billigen Bedingungen. Tue Prämien sind angrmrssrn und fest ohne Nachschußverbindlichkeit.
Prospekte, Aniragspapiere und Allgemeine Versicherungsbedingungen stehen unentgeltlich zu Diensten.
Conweiler, den 18. Juni 1878.
Schullehrer Wenz
Agent der Thnringio.
nternieöelsb ach.
MM
Verwandte, Freunde und Bekannte erlauben wir uns hiemit zu unserer
Kochzeitfeier
in die Wirihschaft „zur Traube" in Oberniebelsbach freundlichst und ^ ergebenst einzuladen. O
Rrurnbürg.
Hüten Most
schenkt aus und auch über die Straße
Carl Wagner.
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kost-, tlan^lai-, Ooneept-, Onisehlag- Xurtsn-, ^kiesten-, lösest- L ?ack-
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dis ru cken besten Lorten einpkedtt
»eell.
Am nächste» Donnerstag dur 4. Juli bringen wir
in den „grünen Hos" nach Gräfen- Hausen.
aus Königsbach
Nächsten Donnerstag den 4. Juli bringen wir wieder
Vieh
nach B i r k e n f e l d.
Kromk.
Deutschland.
Berlin, 29. Juni. Bulletin. Vormilt. 10 Uhr. In dem günstigen Be finden Sr. Majestät ist keine Veränderung ringetreten.
Lauer. Langenbeck. Wilms.
Berlin, 28. Juni. Der R. ichsanz. publizirt das G es e tz. detr. die Tabaksenquete und die Ernennung des Grafen Stolber g zum BundeSralhSbkvollmäch- tigten; ferner eine kaiserliche Verordnung belr. die vorübergehende Einführung der
Paßpflichtigkeil für Berlin aus Grund des § 9 des Bundespaßgesetzes; danach muß bis aus Weiteres jeder in Berlin ankommcnde Fremde oder Neuau- ziehende sich durch Paß oder Paßkarle über seine Person ausweiseu.
Pforzheim. Auch der patriotisch- poetischen That eines Einzelnen gebührt verdienter Maßen Erwähnung. Fabrikant Siebenpieisfer bat den Gedanken ausge- sührt, dem Kaiser ein mit Waldpflanzen und Waldblumen geschmackvoll arrangirles Körbchen als Gruß aus dem Schwarzwal!) am 10. Juni znznseiiden und die Fräu Großherzogin um dessen gnädige lieber« mittlung zu bitten. Dem Gesuche war folgendes Akrostichon beigefngt:
Waldblumen und Pflanzen in duftigem Hain Im -Lchwarzwald lieblich entsprießen,
Lassen in treuer Liebe, fein Herzlich den Kaiser grüßen.
Ewiger Gatt ans himmlischem Throne Laß' Ihn genesen, den theuersten Mann Mit Freud' Ihn noch herrlich belohne.
Hierauf lra» ans Berlin folgendes Dankschreiben hier ein: „I. K. H. die Großherzogin erlheilen mir den Auftrag, Ihnen miltheile», daß Se. Maj. der Kaiser durch die Sendung Ihres Schwarzwald- körbchens, welches in Allerhöchstdessen Zimmer gestellt wurde, recht sehr erfreut worden ist und Ihnen den ireundckchsten Dank aus- sprechen läßt. Überzeichnet v. Edelsheim.
Pforzheim, 23. Juni. Die hiesige städtische Bebörde hat seiner Zeit beschlossen, dem Erbauer der hiesigen Wasserleitung, Hrn. Oberdaiiralh v. E h m a n n in Stuttgart, als Anerkennung seiner trefflichen Leistung daS Ehrenbürgerrecht in hiesiger Stadt zu verleihen und hat hiesige Künstler mit der Herst llung eines künstlerisch ausgetertiglen EurenbürgerbriefeS, sowie einer entsprechenden Mappe hierfür veamtragt. Das fertige Werk war nun heute im Kunstgewerbeschulgebäude ausgestellt und findet die Bewunderung all.r Sachverständigen.
Pforzheim, 26 Juni. Nach uns gewordenem Bericht wird in unserem Handwerkerstände schon rüstig an den für die bevorstehende Ausstellung bestimmte» Gegenständen gearbeitet.
Auf uf. '
Dem siegreichen Feldherrn, dem Gründer des wieder erstandenen Reichs Deutscher Nation, seit Jahren der mächtige Schirmer des Friedens, unserm Kaiser, schien ein sonniger Abend seines thaleureichen Lebens beschiedcn. Mit Stolz bückten die Deutschen beider Wellhälften auf ihn, mit Achtung die fremde» Nationen. Gerecht und milde gewann seine persönliche Erscheinung die Herzen aller. Konnte je ein Fürst vertraue», daß*er^in der Hütte des Geringsten s ines Volkes sicher ruhe, so durfte es Kaiser Wilhelm.
Und gegen das ehrwürdige Haupt dieses Monarchen Hot sich die ruchlose Hand von Mördern erhoben, welche, zur Schmach von Deutschland, Deutsche waren.
Der Sckutz des Allmächtigen hat das Leben unseres Kaisers bewahrt, aber welch bitteres Gefühl mag in seiner Seele zurückgeblieben seinl
Allgemein spricht sich der Drang aus, den Abscheu vor solchem Frevel, die Liebe