328

IllvkIlikIL"

V6I'8iek6l'UNK8-(x68t^86Kaft in

Wir bringen hierdurch zur öffentlichen Kenutniß, daß wir an Stelle des Herr» Friedr. Gcnthner, Wagners in Conweiler dem Herrn Hke F«»,F-, F«» , F daselbst eine Agentur unserer Gesellschaft übertragen haben und bitten, sich in allen, dieselbe betreffenden Versicherungs-Angelegenheiten der Vermittlung des genannten Herrn, gefälligst bedienen zu wolle».

Stuttgart, den l8. Juni 1878.

vie KellerLlrxenlur äerIMKMKIä."

Unter Bezugnahme aus vorstehende Bekanntmachung emp'ehle ich mich zur Ver mittlung von Anträgen aus Feuer-, Lebens, Aussteuer-, Neiseuufall- und Transport Versicherungen aller Art zu billigen Bedingungen. Tue Prämien sind angrmrssrn und fest ohne Nachschußverbindlichkeit.

Prospekte, Aniragspapiere und Allgemeine Versicherungsbedingungen stehen un­entgeltlich zu Diensten.

Conweiler, den 18. Juni 1878.

Schullehrer Wenz

Agent der Thnringio.

nternieöelsb ach.

MM

Verwandte, Freunde und Bekannte erlauben wir uns hiemit zu unserer

Kochzeitfeier

in die Wirihschaftzur Traube" in Oberniebelsbach freundlichst und ^ ergebenst einzuladen. O

Rrurnbürg.

Hüten Most

schenkt aus und auch über die Straße

Carl Wagner.

«rZ

-

S

V

8

«

S

R

S)

L

S

«l

L>

L-L Z s

^ Z

Z

^ o.«

's.

8

ZZ

«> 1 -» " " « L s

L L ^ rr Ä -S-ZL^-S »

Z-L ZGxrK'-° «r««8ki Ist

kost-, tlan^lai-, Ooneept-, Onisehlag- Xurtsn-, ^kiesten-, lösest- L ?ack-

'Uapiere

dis ru cken besten Lorten einpkedtt

»eell.

Am nächste» Donnerstag dur 4. Juli bringen wir

in dengrünen Hos" nach Gräfen- Hausen.

aus Königsbach

Nächsten Donnerstag den 4. Juli bringen wir wieder

Vieh

nach B i r k e n f e l d.

Kromk.

Deutschland.

Berlin, 29. Juni. Bulletin. Vormilt. 10 Uhr. In dem günstigen Be finden Sr. Majestät ist keine Verände­rung ringetreten.

Lauer. Langenbeck. Wilms.

Berlin, 28. Juni. Der R. ichsanz. publizirt das G es e tz. detr. die Tabaks­enquete und die Ernennung des Grafen Stolber g zum BundeSralhSbkvollmäch- tigten; ferner eine kaiserliche Verordnung belr. die vorübergehende Einführung der

Paßpflichtigkeil für Berlin aus Grund des § 9 des Bundespaßgesetzes; danach muß bis aus Weiteres jeder in Berlin ankommcnde Fremde oder Neuau- ziehende sich durch Paß oder Paßkarle über seine Person ausweiseu.

Pforzheim. Auch der patriotisch- poetischen That eines Einzelnen gebührt verdienter Maßen Erwähnung. Fabrikant Siebenpieisfer bat den Gedanken ausge- sührt, dem Kaiser ein mit Waldpflanzen und Waldblumen geschmackvoll arrangirles Körbchen als Gruß aus dem Schwarzwal!) am 10. Juni znznseiiden und die Fräu Großherzogin um dessen gnädige lieber« mittlung zu bitten. Dem Gesuche war folgendes Akrostichon beigefngt:

Waldblumen und Pflanzen in duftigem Hain Im -Lchwarzwald lieblich entsprießen,

Lassen in treuer Liebe, fein Herzlich den Kaiser grüßen.

Ewiger Gatt ans himmlischem Throne Laß' Ihn genesen, den theuersten Mann Mit Freud' Ihn noch herrlich belohne.

Hierauf lra» ans Berlin folgendes Dankschreiben hier ein:I. K. H. die Großherzogin erlheilen mir den Auftrag, Ihnen miltheile», daß Se. Maj. der Kaiser durch die Sendung Ihres Schwarzwald- körbchens, welches in Allerhöchstdessen Zim­mer gestellt wurde, recht sehr erfreut worden ist und Ihnen den ireundckchsten Dank aus- sprechen läßt. Überzeichnet v. Edelsheim.

Pforzheim, 23. Juni. Die hie­sige städtische Bebörde hat seiner Zeit be­schlossen, dem Erbauer der hiesigen Wasser­leitung, Hrn. Oberdaiiralh v. E h m a n n in Stuttgart, als Anerkennung seiner treff­lichen Leistung daS Ehrenbürgerrecht in hiesiger Stadt zu verleihen und hat hiesige Künstler mit der Herst llung eines künstle­risch ausgetertiglen EurenbürgerbriefeS, sowie einer entsprechenden Mappe hierfür veamtragt. Das fertige Werk war nun heute im Kunstgewerbeschulgebäude ausge­stellt und findet die Bewunderung all.r Sachverständigen.

Pforzheim, 26 Juni. Nach uns gewordenem Bericht wird in unserem Hand­werkerstände schon rüstig an den für die bevorstehende Ausstellung bestimmte» Gegen­ständen gearbeitet.

Auf uf. '

Dem siegreichen Feldherrn, dem Grün­der des wieder erstandenen Reichs Deutscher Nation, seit Jahren der mächtige Schirmer des Friedens, unserm Kaiser, schien ein sonniger Abend seines thaleureichen Lebens beschiedcn. Mit Stolz bückten die Deutschen beider Wellhälften auf ihn, mit Achtung die fremde» Nationen. Gerecht und milde gewann seine persönliche Erscheinung die Herzen aller. Konnte je ein Fürst ver­traue», daß*er^in der Hütte des Geringsten s ines Volkes sicher ruhe, so durfte es Kaiser Wilhelm.

Und gegen das ehrwürdige Haupt dieses Monarchen Hot sich die ruchlose Hand von Mördern erhoben, welche, zur Schmach von Deutschland, Deutsche waren.

Der Sckutz des Allmächtigen hat das Leben unseres Kaisers bewahrt, aber welch bitteres Gefühl mag in seiner Seele zurück­geblieben seinl

Allgemein spricht sich der Drang aus, den Abscheu vor solchem Frevel, die Liebe