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Den 23. Februar 1877.

N e u s a

Verwandten und Freunden geben wir die für so schmerzliche Nachricht, daß unser lieber Gatte Vater, Bruder und Schwager

rösttkiei er,

Schultheiß dahier,

heute früh I Uhr im Alter von 59 Jahren nach 5wöchiaer Krankheit verschieden ist.

Wir bitten um stille Theilnahme.

Namens der Hinterbliebenen die trauernde Wittwe Caroline Bauer, geb. Greul.

Beerdigung: Sonntag Mittag 1 Uhr.

Kronilr.

Deutschland.

Der dritten Legislaturperiode des deut­schen Reichstags, welche am 22. von Kaiser Wilhelm eröffnet worden ist, harrt die Erledigung vieler und hoch- bedeutsnmer Fragen, ganz beiond-rs auf dem Gebiet des wirthichaftlicheu und ins Verkehrslebens; der Reichstag wird prin­zipielle handelspoliliiche Einschließungen angesichts d.r neuadzuschiießendnl Handets-

thuung für die an dem deutschen Reichs­bürger Eisenstuck verübte Gewalt lhat zu erlanae». In Ermangelung eines eigenen zur Verfügung siebenden Schiffes batte die deutsche Regierung Englands Unterstützung »achgesuckt, welche das Aus wärtige Amt sofort leistete.

Der jungen Wittwe des Flens­burger Schiftscapitäns Ger-!

Hunden aus Rachsucht gegen deren Eiaen- lhümer, vergiftet zu baden. Ueber das Resultat der Verbandlung wird aus Offenburg geschrieben, daß Wbyte zu zwei Jahren Gefängniß und zum Scha­denersatz verurtheilt worden ist.

Württemberg.

Stuttgart, 22. Febr. Zum fest­lichen Einzüge der hohen Reiivrrm'httrn, II. KK. HH. des Prinzen und der P r i n z e j j i n Wi l h e l m stnd hohe Gaste erschienen. . Die Stadt stlbst hat das Fest- gewand angelhaii; in allen Thesten der Stadt ist reiche Beflaggung zu be­merken, ganze Straßen sind fast vollständig ausgeschninckk. Bald nach l Uhr fuhr unter Giockengelänle und Kanonendonner der Extrazng mit dem König!. Salonwagen in den Bahnhof ei», wo sich der Stadt­kommandant, der. Stadtdiretlor, d e Geist­lichkeit beider Confessionen, der Oberbürger­meister mit den bürgerlichen Collegien ver­sammelt halten. Seine Majestät der Kö­nig, welcher dem hohen Paare enlgegen- gefahren mar, stieg aus und begab sich nach dem K. Restdenzschloffe. Die Kapelle spielte den Hochzeitmarsch aus Loh.ngrin. I. Kost. Hoh. die Prinzessin Marie stand am Fenster des Salonwagens und grüßte, sich verneigend hold, und anmulhig, voll natürlicher Herzlichkeit. Jetzt hält der Zug; die Prinzeisin steigt ans, sie trägt Rosa mit schwarz. Alle Blicke halten erst neu­gierig, daun bewundernd und aui's Freu­digste überrascht an der jungen hohen Frau. Ihre anmulhoolle Natürlichkeit fesselt auf den ersten Anblick. Der Oberbürger­meister trägt im Namen der Stadt seine Begrüßung vor. Prinz Wilhelm er- wiedekl in seinem und seiner Gemahlin Namen und bittet, der Stadl den wärmsten Dank für die bezeugte lebendige Theilnahme auszudrücken. Prälat v. Gerok spricht Namens der Geistlichkeit einige Worts der Begrüßung. Dann wendeten sich die hohen Neuve»mahlten nach dem Hauptgange de- Bahnhois. Hier werden dieselben von dicht gedrängten, bis zum Portal reichenden Spa­lieren der jungen Damen unser-r Stadt ausgenommen. Nun trägt Frl. Schickhardt ras folg, von Prof. Klaiber versaßt« Gedicht vor:

Willkommen, hohe Frau, ln Stuttgarts Thoren, Sei uns gegrüßt au- tiefstem Herzensgrund,

Die unseres Herrscherstamms geliebter Sproß

Dem Land als schönstes Angebinde bringt.

Du hast der Kindheit'Flur, der Eltern Sorge, Der holden Schwestern trauten Bund verlassen. Und bückst dich fragend um im fremden Kreis; O! bücke frohl wie Seine Lieb' Dich führt.

Den wir von je als fest und treu erfunden,

, So har et eines Voltes Liebe Dein,

Und Feder möchte freundlich Dir begegnen,

' > Zur andern Heimath Schwaben Dir zu machen.

Witz, welcher bei Wegnahme des von ibm^Dmm eig'Dich mild zu uns Du Anmnti,reichet

geführten SchiffsAnna" durch chinesische Und laß' des schwäb'schen Dichiers Seeräuber ermoidel wurde, ist eine in Folge der Intervention des Reichskanzleramis

veriräge zu fassen haben. Außerdem wer- von der chinesischen Negierung erzielte Ent

den noch andere uns zur Zeit noch nicht bekannte Fragen und Ausgaben an ihn herantieten.

Auf Anorduuna des britischen Auswärtigen Amtes ist die Scha­luppeDänin,", vier Geschütze, am 19. Januar von Panama

schädigung im Betrage von 3000 Mark zu- gewielen worden.

Dienstag fand vor der Strafkammer in Offenburg die Verhandlung gegen den Engländer W hyte statt, der bis Georg« v. I. in Stnltgart gewohnt halte und an- geklagt ist, im Badischen eine größere An-

oon Panama nach Realejo in ^ . ....... . ..^

icaragua gesegelt, um dort Genug- zahl von werthvollen Jagd- und andern! grüßt von dem versammelten Volke, hielt

Wort dich grüßen:

Schnell knüpfen sich der Liebe zarte Bande, Wo man beglückt, ist man im Vaterlande." Die hohen Neuvermühlien danken inr die herzliche warme Begrüßung ui ebenso herz­licher Weise und verlassen den Bahnhof, um wieder in den offenen Wagen zu steigen. In der Schloßstraßs hatte sich eine zahl­reiche Menge versammelt, die Spaliere waren hier von der Feuerwehr gebildet. Durch dieselben, und stets fort lebhaft be«