vorigen Jabre ihr gelang, in einem hiesigen Tapisserie-Geschäft eine bessere Steilung zu finden. Vor Kurzem nun knüpfte der Chef des letzteren behufs Beziehung von Maaren mit der großen Manchester Firma L. u. W. eine Geschäftsverbindung an. Durch Zufall kam der jungen Dame Dame einen Brief von diesem Hause zu Gesicht; doch in ihren Augen traute sie kaum: „(per procura H. R.)" lautete die Unterschrift. Kaum hatte sie den freudigen Schreck überwältigt, so war auch sofort ein Briefchen aufgesetzt und fortgeschickt. Die Antwort kam einige Tage darauf in — der Person R.'s, der nun nach zehn Jahren, nachdem er Prokurist jenes Hauses geworden war, sein Versprechen vor dem Standesamte treulich einlöste. Ein engerer Kreis von Beamten war am letzten Sonntag im H . . . .r'schen Restaurant Unter den Linden Zeuge eines Glücks, wie solches inniger wohl kaum gedacht werden kann. Vor einigen Tagen dampften die Neuvermählten nach Manchester ab.
sBallscens.s Ein nicht sehr tanzlustiger. „Nein." — „So?" antwortete der Faul- i Herr fragte ein Dame: „Mein Fräulein, f pelz entäuscht. „Nun, — dann wird wohl sind Sie schon zur Quadrille engaairt ? —j noch Jemand kommen!"
L. Umtt. MZolMul-LiseiMIm.
kkürrlieim—Horb.
Neue Fässer geben die im Holz befindlichen Extrativsioffe an das darin eingefüllte Getränke ab, so daß neuer und alter Wein auch Most einen schlechten Geschmack annehmen und unter Umständen völlig verderben. Solche Fässer werden zuvor mit Wasser angefüllt und ausgespült oder auch ausgebrüht, wenn es sich nur um kleinere Fässer handelt. Vollständig wird dieser Uebelstand aber beseitigt, wenn die betreffenden Fässer mit einer Lösung von krystallisirter Soda behandelt werden. Für ein Faß von 60 Liter reicht ein Pfund Soda vollständig aus. Die Soda wird mit so viel Wasser behandelt, als nöthig ist, sie vollständig aufzulösen und die so erhaltene Flüssigkeit in das vorher zur Hälfte mit Wasser gefüllte Faß gegeben, wobei dafür zu sorgen ist, daß diese starke Lauge, etwa durch Umrühren, mit dem Wasser pünktlich vermengt wird, worauf das Faß bis zum Spunden mit Wasser onzusüllen ist. Nach 12 bis 14 Tagen und bei stärkerer Lauge noch früher läßt man das jetzt braun gefärbte Wasser ablausen und spült das Faß pünktlich aus, welches nun vollkommen „weingrün" ist, das heißt, das Getränke liegt so gut in demselben als in älteren, bereits gebrauchten Fässern. Ein ähnliches Verfahren empfiehlt sich auch bei neuen Krautstanden und anderen Gefäßen und Geräthen aus Eichholz für Küche und Haus.
(Fl eis ch p r äp ar a t e.) Um dem Fleische von seinem Nahrungswerthe nichts zu rauben, es haltbarer und die Zubereitung weniger unverständlich und kostspielig zu machen, ist man neuerdings auf folgende Fleischextraks-Bereitungs- und Conseroi- rungs-Methode gekommen: Man trocknet das gehackte Fleisch bei einer etwas über 100° erhöhten Temparatur unter Verhältnissen aus, daß der ganze Wassergehalt binnen '/r Stunde entfernt ist und der Rückstand sich leicht in ein feines, gelbliches Pulver verwandeln läßt, das sodann in Tafeln oder Blöcke gepreßt werden kann, um die Verpackung zu erleichtern.
Stationen.
178.
Rerson.-
2ug.
180.
Rerson.-
2ug.
182.
Rnterv.-
Oüt.-Lug
186.
Rerson.-
Lug.
188.
Rsrson-
Lug.
190.
Rersou.-
Lug.
Vlorgens.
Norgens.
Llorgeus.
Raeüm.
Abends.
Abends
?korrlieim J-dA.
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6. 35
7. 25
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1. 43
5. 5
9. 15
LrötöillZcu „
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6. 41
7. 37
- -
1. 50
5. 11
9. 21
1V6i886N8tcin „
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6. 47
7. 48
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I. 57
5. 17
9. 27
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6. 59
8. I2X
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2. 12
5. 30
9. 42
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8. 31
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9- 55
Hirsau . . „
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7. 20
8. 52
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2. 36
5. 54X
10. 6
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7. 25
9. —
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2. 42
6. — X
10. 12X
naeü ütuttgart -rdg.
— —
7. 33
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- —
3. 25
8. 15
- —
io Stuttgart
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9. 10
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—
6. 20
10. 4
- -
aas Stuttgart irbg.
— -
—
7. 45
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10 50
3. 33
8. 20
in 6alv ^nie.
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- -
9. 55
— —
1 50
5. 45
10. 14
Llit
Rers.-Lek.
kttkv . ^.d§.
— —
7. 31X
10. 5
- -
2. 47
6. 12
10. 20
Icinaeli . „
— —
7. 39
10. 16
—
2. 54
6. 20
10. 26
^VilckberZ „
— —
7. 55
10. 40
—
3. 7
6. 35
10. 40
LuiiuiuZcu „
— —
8. 7
10. 59 X
—
3. 18
6. 46
10. 51
- -
8. 16
11. 11
—
3. 27^.
6. 55
11. —
NaZoIä . <^ 2 .
5. 5
8. 20
11. 35
—
3. 29^
6. 59
- —
OünärinASu „
5. 22
8. 36
12. 2
--
3. 44
7. 16
— —
Uvestäort' „
5. 34
8. 48
12. 21
.-
3. 54
7. 27
- -
RutingenlUItst.) „
— —
8. 55
—
—
4. 1
7. 35
- .-
Lord . . Luk.
5. 55
9. 10
12. 50
—
4. 13
7. 50
- -
Norgens.
Vorm.
Raekm.
Raelim.
^Rsnds
Kackts.
uacd Rottveil L,bg.
6. 20
9. 55
- —
— — I
4. 28
8 9
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in Rottveil oVnü.
7. 33
II. 23
- -
— —
5. 51
9 42
—. —
uaeli lübingeu ^tbg.
6. 12
9- 34
1. 20
— —
4. 21
8 18
- —
in Rübingen L.uk.
7. 13
10. 40
2. 5
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5. 22
9 21
— —
Harb—
?i«rrlieim.
177.
179.
183.
185.
187.
Stationen.
Lssebl.
Rerson.-
Rnterv.
6üt.-Lug
Rerson.-
Rersou.-
Rsrs.Lug.
Lug.
w. Rersb.
Lug.
Lug.
von Rllbillgen ^nie.
6. 12
9. 47
— —
10. 33
4. 20
8. 2
von Rottveil ,,
6. 5
9. 27
— —
I. 12
4. 15
6. 9
slorgens.
Vorm.
Rackm.
Raekm.
Abends.
Nord .
6. 18
9. 57
—
2. 20
4. 35
8. 25
Rutiugsu(IIItst.) „
— —
10. 18
—
—
4. 56
8. 47
Hocstckork „
6. 41
10. 26
—
3. —
5. 5
8. 57
6iwckrinA6N „
6. 49
10. 35
—
3. 15
5. 14
9. 7
Msvlck
6. 57
10. 45
—
3. 29^
5. 24
9. 17
6. 59
10. 48
- -
3. 55^
5. 27
9. 22
LminiuZon „
7. 6
10. 56X
- -
4. 9
5. 35
9. 31
IViliistcrF „
7. 13
11. 5
—
4. 30
5. 44
9. 41
Ncirmcst . „
7. 23
11. 18
—
4. 50
5. 56
9. 54
IlLltV . .
7. 28X
11. 24
—
5. —
6. 2X
10. —X
llnoU Stuttgart ^dg.
7. 33
11 30
—
8. 15
8 15
in Stuttgart
9. 10
1 25
—
10- 4
10 4
— —
aus Stuttgart ^bg.
- —
7. 45
— _
- -
3. 33
8. 20
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- -
9. 55
-- —
— —
5. 45
10. 14
Rerson.-
Ruterv.
Rssvltl.
2ug.
Oüter^ug.
ksrs.-Lug
klslvv . .
7. 35
11. 29
- -
5. 46
6. 8
10. 18"
Hirsau . „
7. 42
11. 35
- - -
6. —X
6. 14
10. 23
Istöbcu^ell „
7. 51
11. 44
- -
6. 37-^-
6. 23^-
10. 31
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8. 5X
11. 56
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6. 57
6. 37
10. 42
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8. 18
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- -
7. 17
6. 49
10. 51
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8. 25
2. 13
- -
7. 38
6. 55
10. 56
kkorrkeim
8. 30
i2. 18
—
7. 45
7. —
11. —
Vorm.
Raedm.
Abends.
Abends.
Rackts.
Redaktion, Druck und Verlag von Jak. Me e h in Neuenbürg.