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Achtungsvoll

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Neuenbürg.

Bei der am IS. ds. im Gasthaus zum Schiff abgehaltenen Wählerversammlung haben sich die Anwesenden auf folgende 6 Männer geeinigt, welche sie ihren Mitbürgern hiemit zur Wahl Vorschlägen:

Wilh. Eilst!iu, Hafner,

L. Lustnauer,

Eugen Seeger,

Christian Schönthaler, Nagelschmied,

Carl Mahler,

Gottlieb Link, jg.

Neuenbürg.

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Neuenbürg.

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Neuenbürg.

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j Pflegschaftsgeld hat gegen gesetzliche Si- ' cherheit auszuleihen.

Carl Mahler.

Revskrion, Druck und Verlag von Ink. Me s h ln Neuenbürg.

Aronik.

Deutschland.

Die Neichsjustizgesetze sind gesichert , das ist die große Neuigkeit des Tages. Die nalionalliderale Fraktion faßte vorgestern nach zweistündiger Debatte mit allen gegen vier Stimmen den Beschluß, dem Kompromiß über die Justizgesetze, welchen Miquel, Lasker und Bennigsen mit der Regierung vereinbart haben, zu« .zustimmen. Nach diesem Kompromiß fallen lalle bisherigen ReichstagSbeschlüffe über l die Presse; die Verweisung der Preßdelikte an die Schwurgerichte bleibt den resp. Landesregierungen Vorbehalten. Die Ver­folgbarkeit der Beamien soll von iur Zu­stimmung des Verwaltungsgerichtshoses über Amtsüberschreitungen abhängen. Kom­petenzgerichte sollen vnrch landesherrliche Verordnung errichtet werden. Das Mono­pol des Staatsanwalts wird nach dem rheinischen Verfahre» dahin modificirt, daß es zulässig wird. Als Einführungstermin der Gesetze soll der I. Oktober 1880 im Gesetz ausgenommen werden, unter der Voraussetzung, daß bis dahin auch das Gerichtskostengesetz zu Stande gekommen ist.

Karlsruhe, 15. Dez. Große und allgemeine Theilnahme erregt das traurige Schicksal einer hiesigen jungen Dame, der Tochter des Hrn. Kaufmanns B. Dieselbe erlitt durch das Platzen einer brennenden Erdöllampe so gefährliche Brandwunden, daß an ihrem Aufkommen gezweifelt wird. Der Fall mahnt in eindringlichster Weise zu grösser Vorsicht in Benützung dieses gefährlichen Leuchtstoffs.

Württemberg.

Calw, 12. Dez. Gestern Vormittag kam auf dem Bahnhof für einen hiesigen Biebrauer ein Waggon Gerste aus GyöngpöS in Ungarn an. Als die Plombe von dem­selben entfernt und der Wagen geöffnet wurde, entsprang demselben ein hübscher Rattenfänger, der nach Ausweis des Fracht­briefes seit dem 30. Nov., also volle 13 Tage ohne Nahrung in dem Wagen zu­gebracht hatte. Das ermattete Thier schloß sich sofort einem zufällig vorübergehenden Race-Genossen an, dessen Wohlgenährtheit ihn vermuthlich einen berechtigten Schluß aus die ihm so nölhige freundliche Pflegü machen ließ. Da der Hund nicht deutsch versteht, ist noch nicht ermittelt, ob er der Gerste als Sicherheitswache beigegeben worden ist, oder ob ihn ein unglücklicher Zufall zu der weiten hungrigen Fahrt ver- urlheilt hat. Indessen hat er sehr schnell deutsch fressen gelernt. (C. W.)

Ausland.

Drei Dinge wird man trotz aller fried­lichen Nachrichten von der Vorkonferenz in Conftantinopel nicht aus dem Auge verlieren dürfen, um sich vor Täuschungen über die Lage zu hüten: erstens, daß Rußland die Idee einer Occupation Bulgariens in keinem Punkte bisher fallen gelassen hat und fallen lassen wird; zweitens, daß es nicht daran denkt, diese Occupation einer dritten Macht zu überlassen, und drittens, daß die Türkei eine russische Besetzung ihrer Provinzen nun und nimmer ohne bewaffneten Widerstand zulassen wird.

(Mit He«eral-Airzeigcr Wr. S2.)