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Anzeiger L UiiterlMmgs-Blatt für des gnnze Enzthal imd dessen Umgegend. AmtsLkatt für den Hüermntsbczirk Weuciivürg.

33. Jahrgang.

Nr. 115 . Neuenbürg, Donnerstag den 31 ». September 1873 .

Erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag. Preis halbj. im Bezirk 2 Mark bO Pf., auswärts 2 Mark 90 Pf. In Neuenbürg abonnirt man bei der Redaction, auswärts beim nächstgelegensn Postamt. Bestellungen werden täglich angenommen. Einrückungspreis die Zeile oder deren Raum 8 Pf. Je spätestens 9 Uhr Vormittags zuvor übergebene Anzeigen finden Ausnahme.

Amtliches.

Aufnahme von Zöglingen in die Wein- lmuschule zu Wrinsbcrg.

Nachdem auf den 1. Januar 1876 6 Zöglinge für die 2 Jahre 1876 und 1877 in die Weinbauschule aufzunehmen sind, werden diejenigen Jünglinge, welche uni Aufnahme sich bewerben wollen, auf­gefordert, binnen 4 Wochen bei dem Vor­steheramt der Schule in Weinsberg schrift­lich sich zu melden. Es wird sich Vorbe­halten, die Bewerber sofort zu einer in d-r ersten Halite des Monats Dezember vorzunehmendcn Prüfung einzuberufen.

Die Aufzunehnienden müssen das 17. Lebensjahr zurückgelegt haben, vollkommen gesund und für anhallende Feldarbeiten körperlich erstarkt, mit den gewöhnlichen Arbeiten im Feld und Weinberg bereils vertrant sein und lesen schreiben und rech­nen können, wie sie auch die Fähigkeit be­sitzen sollen einen populären Vortrag ge­hörig aufzufassen. Kost, Wohnung und Unterricht erhalten die Zöglinge frei, wo­gegen sie alle vorkommenden Arbeiten un­entgeltlich zu verrichten haben. Bei Fleiß und Wohlverhalten haben sie übrigens Aus­sicht auf Prämien oder kleinere Geldzufchüsse. Sie sind verpflichtet, den vorgeschriebenen Lehrkurs bis zum Schluß des Jahres 1877 durchzumachen.

Die auszunehmenden Zöglinge sollen während eines zweijährigen Kurses einen auf gründliche berufliche Ausbildung be­rechneten Unterricht erhallen. Derselbe hat neben der Befestigung und Wetterfüh­rung in den gewöhnlichen Bolkssckmlfächern den Unterricht in der ebenen und prakti­schen Geomelrie, im Zeichnen, in den Ele­menten der Chemie, Physik, Mechanik, sowie die theoretische und praktische Unter­weisung im Feld-, Wein-, Gemüse- und Obstbau, sowie in der Viehzucht zu um­fassen.

Falls einer der Zöglinge während des Lchrtnrses an der Weinbauschule in das konskriptionspflichtige Alter einireten sollte, so kann er uacb dem neuen Rekrutirungs« gesetz bis nach vollendeter Lehrzeit zurück­gestellt werden.

Um den Zöglingen fortwährend prak­tische Anschauung zu sichern, ist mit der Anstalt ein Grundbesitz von IOO Morgen verbunden, der in Gärten, Weinbergen, Ackerfeld und Wiesen besteht.

Mit den unter oberamltichem Beibericht > einzusendenden Eingaben ist ein Taufschein, f Impfschein, sowie ein Zeugniß des Ge- meinberaths über den Stand und etwaigen Grundbesitz des Vaters, über dessen Ein­willigung zu dem Vorhaben seines Sohnes, über das Heimatsrecht, das Prädikat und die Laufbahn des Aufzunehmenden vorzu­legen.

Auf die Gelegenheit, in der Weinbau­schule tüchtige Weinbergmeister heranzu­bilden, werden insbesondere auch die größe­ren Grundbesitzer und GutSverwallungen hiemit aufmerksam gemacht.

Stuttgart, den 21. September 1875.

K. Centralstelle für die Landwirthschast.

Für den Direktor:

Schittenhelm.

Waldbad. " '

Haus-Nrrkaiif.

AuS der Erbsmasse des Georg Christian Aberle, gewesenen Schuhmachers hier, wird auf dem hiesigen Rathhause

am Freitag den 1. Okt. 1875» Vormittags 11 Uhr

das zur Vermielhung an Badegäste sehr günstig gelegene dreistöckige Wohnhaus Nro. L. 10 an der Herrengasse beim Stadtpsarrbaus, woisengerichtlich taxirt zu 17000 Mark, im öffentlichen Ausstreich ver­kauft. Liebhaber sind eingeladen.

Den 24. Sept. 1875.

K. Amtsnotariat.

F e h l e i s e n.

W ü r z b a ch.

H»lz-V erkauf.

Die Gemeinde verkauft am nächsten

Freitag, den l. Oktober, aus ihrem Gemeindewald Abteilung Zimmer

Vormittags 10 Uhr, auf dem Nathhaus

198 Stämme Lang- und Klotzholz mit 218,29 Fm.,

43 Nm. Scheiterholz,

11 Nm. Prügel und 29 Nm. taunene Rinde.

Aus Auftrag.

Waldmeister KeppIer.

Gräfenhausen

HoWrrkaiis.

Aus, dem hiesigen Gemeindewaid wer­den am nächsten

Freitag, den 1. Oktober, Vormittags 8 Uhr,

4 Eichen mit zus. 8,27 Fm., welche sich zu Küfer- und Glaserholz eignen, ver­kauft.

Zusammenkunft beim hiesigen Rathhause. Den 28. September 1875.

Schultheißenamt.

Tagesordnung für die Gerichtssitzung

am Samstag, den 2. Oktober 1875, Vormittags 9 Uhr.

Rechtssachen zwischen

1) Friedr. Benveck, Sonnenwirth von Arnbach, Kl. und Gottsr. Frank, Bauern von Gräfenhausen Bell. Zechforderung btr.

2) Fr. Berweck, Sonnenwirth von Arn­bach , Kl. und Pflugwirth Rentschler von Dennach, Bekl. Restforderung betr.

3) I. G. Vürkle, Kaufmann in Pforzheim, Kl. und Fr. Dürr, Schindelmacher von Kapfenhardt, Bekl. Waarenforderung betr.

4) Matthäus Winggerter von Oberndorf, Großh. Bez. A. Rastatt Kk. und Fuhrmann Weil hier Bekl. Schadenersatzforderung betr.

5) Heinrich Sattler von Pforzheim Kl. und Carl Aug. Keppler von Wildbad Bekl. Wechselst»-derung betr.

Untersuchungssachen gegen

6) Heinr. Klaile, Goldarbeiter von Ka­pfenhardt, wegen Beleidigung.

7) Friedricke Adam von Loffenau dßgl.

8) Joh. PH. Nehr von Dobel u. Gen. wegen Beleidigung.

Vormittags 11 Uhr.

Rechtssache zwischen

9) Jak. Weil von Salmbach, Kl. und Christine Schöninger von dort Bekl. Thei- lung gemeinschastl. Eigenthums betr.

Untersuchnngssachen gegen 10. Wilhelm Krauß von Langenbrand und Gen. wegen Beleidigung.

Kmdwirth schriftliches.

Am nächsten

Sonntag, den 3. O k t o b e r d. I., Nachmittags 1 Uhr

findet eine

laudwirlhschaMichc Ausschuß-Sitzung in der Oberamts-Canzlei hier, statt. Neuenbüro, 29. Sept. 1875.

Sekr. d. landw. Vereins. Landet.