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ImeiwevstHerungs-AAlmi-

Gesellschaft.

Der Geschäftsstand der Gesellschaft ergibt sich aus den nachstehenden Resultaten des Rechnungsabschlusses für das Jahr 18/4:

Emittirtes Grundtapital ..... Mark 6,008,000..

Prämien- und Zinsen-Eiunahmc im Jahre 1874 . 2,979,758. 73.

Prämien- und Kapital-Reserven .... 1,724,102. 04.

Versicherungs-Summe im Laufe des Jahres 1874 . 1,599,566,697..

Die Gesellschaft versichert gegen feste Prämien Gebäude, Haus- und gewerbliches Mobiliar, landwirthschaftliche Bbscktc, Waaren und Maschinen aller Art gegen Feuer- Blitz- und Explosionsschäden und außerdem Spiegelglas-Scheiben gegen Bruch.

Zur Vermittlung von Versicherungen bei vorgenannter Gesellschaft empfiehlt sich, S ch w ann, im September 1875.

(H 73634.) Ludwig Scheib, Lehrer.

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-Organ für Jagd, Fischerei und Naturkunde Herausgegeben von W. H. Nitzsche, Kgl. Oberförster. Leipzig, Verlag von Schmidt L Günther. Nr. 24 dieser beliebten Jagdzeitnng enthält: Ueber die Wahl eines Jagdgewehrs. Wilddiebs- geschichten von H. v. Clausewitz: Bruder­liebe. Präriehühner mit' Illustration von Lentemann. König Friedrich Wil­helm I. als Jäger von Freiherrn von Droste-Hülshoff. Ein Rehbock mit Eck­zähnen mit Illustration. Der schreiende Hirsch, Originalzeichnung von Pausinger u. s. w. u. f. w. Preis 3 ^lL halb­jährlich in allen Buchhandlungen und Post­anstalten.

Kroirik.

Deutschland.

Eine Dotation für Ernst v. Bändel. Unter den Reichstagsabgeordneten ver­schiedener Fraktionen ist, nach der N.B.Z. der Gedanke angeregt, demAlten vom Berge", aus den Mitteln des Reiches eine Nationalbelohnung zu votiren, welche seines Werkes und des deutschen Volkes, dem es gewidmet ist, würdig sein soll. Gegen eine solcheDotation" für Ernst v. Bändel dürfte auch der Bundesrath schwerlich sich ablehnend verhalten, wenn die Majorität der Volksvertretung sich, wie anzunehmen, dafür ausspricht.

Einschränkung der fahrplan­mäßigen Eisenbahn züge für den Winter. Die am 15. Okt. d. I. in Kraft tretenden Winterfahrpläne der deutschen Eisenbahnen (excl. Bayern) ent­halten bei den Personenzügen größere Ein­schränkungen, als sonst der Wechsel der Jahreszeiten mit sich zu bringen pflegt. Das Reichseisenbahnamt hat diesen Ein­schränkungen nicht entgegentreten zu sollen geglaubt, nachdem nachgewiesen worden, daß die Zunahme des Personenverkehrs hinter den Erwartungen zurückgeblieben, auch den neu entstandenen Konkurrenzlinien seither nicht gebührend Rechnung getragen worden sei, endlich habe auch bei manchen Linien bezw. Zugverbindungen der Ertrag die Selbstkosten nicht gedeckt. Das Neichs- eisenbahnamt ist bei der Genebmigung der Einschränkungen von der Voraussetzung ausgegangen, daß die Eisenbahnverwaltun­gen die ausgefallenen Züge wiederherstellen werden, sobald die Verkehrsverhältnisse solches erheischen.

Die Noten ü 10 fl. und ü 50 fl. der Badischen Bank werden am I. Okt. außer Cours gesetzt und werthlos.

Pforzheim, 24. Sept. Gestern Abend gegen 10 Uhr abermals Feuerlärm! Die rasch aufsteigende Lohe verkündete, daß abermals eine Scheuer das Brandobjekt war. Dieselbe gehörte znm Benckiser'schen Hammerwerke, diente als Kohlenschuppen und faßte Holzkohlen, Heu und Maschinen-- theile in sich. An ein Retten ist bei einem Scheuernbrand nicht leicht zu denken, und so wurde auch das ziemlich ausgedehnte Gebäude ein Raub der Flammen, welche, als der Dachstuhl eingestürzt war, durch die Bemühungen der Feuerwehr rasch ge­dämpft wurden. (Ps. B.)

Württemberg.

Die Postbotengänge zwischen Freuden­stadt und Rippoldsau kommen am 30. d. Mts. letztmals zur Ausführung.

Ueber die Dauer des Herbstes und zwar vom 1. bis 20. Oktober d. I. je einschließ­lich, werden zwischen Vaihingen a. E. und Mittelhaslach über die Eisenbahnstation Sersheim und den Ort Horrheim zwei tägliche Personenpostfabrten mit folgenden KurSzeiten unterhalten: aus Vaihingen Stadt 5 Uhr 15 Minuten Morgens und 2 Uhr 10 Min. Nach­mittags ;

in Sersheim 5 Uhr 45 Min. Morgens (aus Zug 2) und 2 Uhr 40 Min. Nachm, (ans Zug 23);