135

25 St. tan. Hopfenstangen VII. Cl.

20 dto. VI.

340 Rebpfähle,

25 Floßstangen.

Nach diesem Verkauf werden aus dem Stadtwald Buchberg an Ort und Stelle verkauft:

4'/s Rm. buch. Scheiter 48 Rm. buch. Prügel,

1 tan. Scheiter,

7'/- Rm. tan. Prügel,

I Rm. birk. Prügel,

2450 St. buch. Reiswellen,

8 LooS tan. Reisstreu zu 2100 Wel­len taxirt

1 Loos buchen- und Tannenreis zu 100 Wellen taxirt.

Zusammenkunft um 2 Uhr an der Hafnerstaige.

Den 11. März 1875.

Stadtfchultheißenamt. A.-V. S ch l a g e n t m e i t h.

Höfen.

Hch-Verkaus.

Die Gemeinde verkauft am nächsten Samstag den 20. d. M.

Mittags 1 Uhr auf dem Rathhause:

6 buchene Sohlen und Schlitten- läufer,

61 St. Nadelholz-Lang- und Klotz­holz,

50 buchene Hagen,

52 buchene Stangen,

16 birkene Stangen,

40 tannene Baustangen,

19 Rm. tannene Scheiter,

76 Prügel.

Den 17. März 1875.

Schultheiß

Schlage ntweith. E n gelsbrand.

Holz Verkauf.

Am Montag den 22. März, Vormit­tags 9 Uhr konimt auf hiesigem Rathhaus aus dem Gemeindemald zum Verkauf:

67 St. Langholz mit 30,6 Festm. 173 St. Baustaugen.

56 St. Gerüststangen.

6 St. Feldstangen.

200 St. Hopfenstangen.

225 St. Baumstickel.

200 St. Rebpfähle.

175 St. Bohnenstecken.

135 Rm. Brennholz.

Den 15. März 1875.

Schultheißenamt.

S ch r o t h.

S a l m b a ch.

Hoh-Verkauf.

Aus hiesigem Gemeindewald kommen am

Montag den 22. März Nachm. 2 Uhr

auf hiesigem Nathhaus zum Verkauf

62 St. Lang- und Klotzholz mit 37 Festm.

10 Baustangen,

10 Rm. Brennholz.

Den 15. März 1875.

Schultheißenamt.

Wagner.

Im Interesse einer ausgedehnteren Krankenpflege hat sich in Stuttgart ein Verein gebildet, dnrcb dessen Comite folgender Ausruf ergangen ist:

Die große Opferwilligkeil, welche in unserem Lande während des letzten Krieges sich bethätigt hat, stellt heute nocb in Aller Gedächtnis.

Nach den damaligen Erfahrungen wurde es aber als ein dringendes Bedürfniß erkannt, für die persönlichen Dienste in der Krankenpflege die freiwilligen Kräfte schon im Frieden zu orgaiiisiren; und eine nähere Prüfung dieser Frage hat zn der Ueberzeugung geführt, daß mit den entsprechenden Vorbereitungen für einen etwai­gen Kriegsfall zugleich auch wesentliche Bedürfnisse für die Friedenszeiten berücksichtigt werden könnten.

Zu diesem gedoppelten Zwecke wird seit einigen I ihren wie in den übri­gen deutschen Ländern durch besondere Frauenoereine so auch in Württemberg eine ausgedehntere Fürsorge für die Krankenpflege angestrebt, und es ist hier na­mentlich beabsichtigt:

1) die Gründung einer Brüderanstalt nach den bewährten Einrichtungen im Rauhen Hause bei Hamburg, in Duisburg rc. zur Heranbildung junger Männer als Gehilfen, Wärter, Aufseher und Hausväter für Kranken- und Armenhäuser, für Erziehungs- und Beschästigungsanstalten, für Lehrlings­und Gesellenherbergcn, für Irren- und Strafanstalten, und für die sonsti­gen Dienste der inneren Mission;

2) die Ausbildung von Bezirkskrankenpflegerinnen für das ganze Land und die Kräftigung des hiezu am Krankenhause in Heilbronn errichteten Instituts, aus welchem bis jetzt schon durch 9 unentgeltliche Lehrkurse 24 solcher Kran­kenpflegerinnen hervorgegangen und mit anerkannt tüchtiger Leistung in zwölf verschiedenen Oberamtsbezirken angestellt sind;

3) die Gewinnung einer entsprechenden Station für die schon seit Jahren zur Privat­krankenpflege in der Hauptstadt verwendeten barmherzigen Schwestern, um auch die Ausnahme von Kranken zu ermöglichen.

Die Ausführung dieser Unternehmen erfordrt aber bedentende Mittel, zu deren Aufbringung die Unterzeichneten sich geeinigt haben, einen

zu veranstalten.

Ihre Majestät die Königin haben diesem Plane HLchstJhre Zustimmung zu ertheilen und das Protektorat anzunehmen gnädigst geruht.

Die Ausstellung und Eröffnung des Bazars soll nach Ostern erfolgen.

Demgemäß erlauben wir uns nun im Vertrauen auf den oft bewährten Wohl- thätigkeitssinn in Stadt und Land die dringende Bitte, uns reichliche Gaben aller Art rechtzeitig zuwenden zu wollen. Auch Geldbeiträge werden dankbar angenommen."

Indem wir diesen Aufruf bekannt machen, empfehlen wir ihn im Hinblick auf das Wohlthätige einer geordneten Krankenpflege der weiteren Beachtung und Teil­nahme der Einwohner des Bezirks und insbesondere der gemeinschaftlichen Aemter und fügen noch bei, daß hier in Neuenbürg nachgenannte Frauen bereit sind, Gaben für den Bazar anzunebmen: Frau Büxenstein, Condilors Gattin, Frau Gaupp, Oberamtmanns Gattin, Frau Lemppenau, Fabrikanten Gattin, Frau Römer, Ober­amtsrichters Gattin und außer diesen Frauen auch die Unterzeichneten.

Neuenbürg den 17. März 1875.

Das gemeinschastl. Oberamt.

Gauvp. Leopold.

Privatnachrichten.

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