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^rrekste ^ieliunA 15. Oetober' 1873. 8

Lvupa» /abllmr am 15. kedrvar allMkrliell iu liituopeu uull krÜ88el mit Illämien von ti. 25,000, tt. 20,000 ü. «000, ti. 5000, S. 150«, ü. 1250,

6. 500, tt. 350, 6. 250, ti. 200 ti. 150 unä 11. 100.

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W i l d b a d.

Gesuche um Annuitäten oder Gcld- Anlchcn der Bcrcinsbank in Nürnberg

werden unentgelolich vermittelt und ge­wünschte Aufschlüsse ertheilt von

Gustav Luppold, Bankagent.

W i l d b a d.

Gew. Radreif- u. Kufstabeisen erlasse ich per Ctr. 9 fl. 48 kr., andere Sor­ten nach Verhältniß.

G. Luppold.

Calmbach. Sehr schöne

Gypser-Rohre

billig bei L. Barth.

U n t e r r e i ch e n b a ch.

Gclchllsis-Emxschliiiig.

Unterzeichneter beehrt sich, ergebenst anznzeigen, daß er sich hier als Maler und Lakicr niedergelassen hat und empfiehlt sich in allen Arten von Anstrichen und Sa­tiren von Chaisen u. drgl. und sichert billige und schöne Arbeit zu.

Hochachtungsvoll

Maler z. Lamm.

P f 0 r z h ei m.

l'.'L.ä'

Mein Lehrling JaVob Müller von Niebelsbach ist feiner Lehre entlaufen und soll dort arbeitsnHend sich hernrntreiben. Da ich Klage gegen denselben ein- reichen werde, so warne ich die Herren Bijouterie-Fabri­kanten vor dessen Annahme.

HVrbrsseeiL,

Bijouterie-Fabrik.

Obernhausen,

Einen satt noch neuen

Zchmied-HandwerksMg,

worunter ein zweihörniger Ambos und Cylinder-Blaßbalg, verkauft billig

Wilhelm Glauner.

RednktionstaLreUen

von Mark in Gulden, Thaler und Franks n 3 und 5 kr. empfiehlt

Jak. Meeh.

Sehr wichtig für Frauen!

Diejenigen Frauen, welche an Sen­kungen und Vorfällen leiden, werden ohne Bandagen und gründlich geheilt von Frau Anna Braun von Heilbronn, Cä- cilienstraße 48.

Zeugnisse.

Frau Braun hat uns von langen und schweren Leiden, nachdem wir lange und vergeblich bei bewährten Aerzten Hilfe gesucht, durch ihre selbsterfundeuen Mittel gründlich geheilt und bringen wir dies nicht allein zur Empfehlung der Frau Braun, sondern auch zum Wohle der leidenden Frauen zur öffentlichen Kenutniß.

Frau A. Lang, Mechanikus Gattin von Ulm,

Frau Seitz, Kaufmanns Gattin von da, Frau H 0 fmann, Kassiers Gattin von Ehingen, bei Ulm,

Frau Mcmminger, Gutspächters Gattin von da.

Heilbronn den 2. August 1872.

Frau Lrcmn

kommt am 19. August nach Pforzheim und ist im Gasthof zum „grünen Hof" von 8 Uhr an von allen Unterleibsleiden­den Frauen zu sprechen.

Bouquet-Papiere offene und schließbare, Spitzen-Papiere zu Torten-Unterlagen, bei Jak. Meeh.

Abziehbilder

in neuer Wahl bei

Jak. Meeh. Neuenbürg.

Liederkraiy

unterbleibt heute.

Neuenbürg.

Ein möblirtes

immer

sogleich oder bis 1. September beziehbar vermiethet L. Lustnaurr.

Kromk.

Deutschland.

Der vom Feldmarschall Grafen Moltke früher ins Auge gefaßte Plan, in der Nähe von Trier bei Conz ein großes verschanztes Lager zu errichten, ist mit Rück­sicht auf die vollkommene Entwickelung des deutschen Eisenbahnnetzes, sowie wegen des Besitzes von Metz und Straßburg jetzt definitiv aufgegeben worden.

Württemberg.

Bekanntmachung, betreffend den Verkehr des Publikums mit d e r P 0 st d i r e k t i 0 n u n d m i t den P 0 st stellen.

Es kommen jeden Tag bei der Post- direktion Zuschriften des Publikums ein, welche irgend eine Benachrichtigung oder irgend eine Bitte enthalten, deren Berück­sichtigung lediglich der betreffenden Stelle zukommt. >

Wir machen deßhalb im Interesse des Publikums darauf aufmerksam, daß die Post­direktion die oberste Verwaltungsbehörde für das württembergische Postwesen ist, daß sie aber keine Funktionen im eigentlichen Post­betrieb unmittelbar ausübt, daß also eine wesentliche Vereinfachung und Beschleu­nigung der Geschäfte erzielt wird, wenn Wohnnngs-Veränderungs-Anzeigen, Voll- macht-Ertheilungen, Wünsche um Nachsen­dung oder Rücksendung von Briefen, Gel­dern rc. an diejenige Poststelle (Postamt oder Postexpedition) gerichtet werden, welch: mit Ausübung des technischen Postdienstes am betreffenden Orte beauftragt ist.

Stuttgart, den 4. August 1873.

König!. Postdirektion.

Aalen, 7. Aug. Der Schw. Mer­kur berichtet von einer wunderbaren Le­bensrettung. Vor einigen Tagen fiel ein 3jähriges Kind unmittelbar vor dem Einlauf des Wassers in das Räder­werk, in den Kanal der Papierfabrik Neu- Kochen. Ehe seine dabei stehende Mut­ter sich von ihrem Schrecken hierüber er­holen und ihm Rettung bringen konnte, wurde es von der Strömung erfaßt, auf das gewaltige Wasserrad, welches die Fa­brik treibt und von diesem in die grausige Tiefe geführt. Entsetzen ergriff jedermann, denn es war nichts anderes anzunehmen, als das Kind, welches unter dem ganzen Räderwerk des großen Fabrikgebäudes durchpassiren mußte, werde nur in Stücke zerrissen wieder zum Vorschein kommen.

Wer aber kann die Freude beschreiben, als es nach einigen bangen Minuten, zwar dem Ertrinken nahe, im Uebrigen aber kaum verletzt und vollständig wohlerhalten, ein­hergeschwemmt kam! Nach kurzer Zeit war es wieder vollkommen munter und hatte bis jetzt auch keine nachtheiligen Folgen von seiner grauenhaften Wasserfahrt zu verspüren.

Im Calwer Wochenblatt vom 12. August zeigen 17 Bäcker an, daß sie 4 Pfund Weißbrod um 20 kr. und 4 Psd. Schwarzbrod um 18 kr. verkaufen.

Herrenalb, 8. Ang. Die heutige > 6. Kurliste bringt 60 Neuangekommene, § theils einzelne Personen, theils Familien.