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Calw.

. x von llieheiniilli L LliiiMt.

Außer unfern gewöhnlichen Weinen von fl. 4 an pr. 20 Liter empfehlen wir feine 1868er und 1865er Markgräfler, sowie sehr gesunde südfranzösische 1870er und 1872er Rothweine, welche wir selbst direkt bei den Produzenten einkauften, daher für deren Aechtheit garantiren und die billigsten Preise stellen können.

Ebenso halten wir stets krlorato und Leuiearlo (spanische Rothweine), die wir sowohl in Originalfässern von ca. 450 Liter Inhalt mit Zollquittung, als in kleinern PMi- .bs°d°».

GicLenratli L Klimm.

Neuenbürg.

Ein möblirtes

Zimmer

sogleich oder bis 1. September beziehbar

vermiethet_ L. Lustnauer. ^

G r u n b a ch.

/Ikli H Pflegschaftsgeld leiht gegen ge- setzliche Sicherheit aus

Friedr. Bohnenberger.

Zwei Tausend Gulden

werden gegen doppelte Sicherheit mindestens hälftig in Gütern oder dreifach in Gebäuden ausgeliehen. Wo sagt die Redaktion.

Mittwoch den 13. August

bringen wir 18 Stück

u. Latbmneo,

großträchtige, nähe und Milchvieh nach Birkenfeld.

Kaufsliebhaber sind auf Mittwoch höf- lichst eingeladen.

Zu ständiger oder zeitweiser Aushilfe auf einem Comptoir findet eine geeignete Persönlichkeit alsbald Stellung. Näheres bei der Redaktion.

Neuenbürg.

?ost-, Ounrckei-, Ooncept-, 1Iin8cblg.g-, Karten-, Aeieben-, Kv8eb- L kaelr- F» « t « ^ «

bi8 ru äen be8ten Lorten einpüeblt ll a e. N e v k.

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^uruveisen, sprseben:

LiNi^e In 8 srti«» 8 prei 86 ,

' Vvjl8tänckige Verbreitung in betr. 8ts.de, Lrsis, LeüirL, Nü88iger Vwtang cks8 L1atte8, >veleberv cka8 1 l 086 r> äe8 ganrien Ltotles ermögliobt, ramsl dis meisten Abonnenten niebt von Inseraten übersättigt.

Das Interesse, velebes sie dnrcb iürsn lokalen Inbslt Für deden be- sitrisn und die bisrsus entspringende dlotb Wendigkeit von ^.Ilen ge- bsltsn 2 n vsrden.

2ur Vermittlung von Inseraten in alle Leitungen smxüelilt sieb die

Lücküeiitseli« ^»nvneen-kxpeckitioll

Ltuttgart,

Lönigstrasse 40, I. Ltage.

Neuenbürg.

Einige Wagen Dünger werden wegen Hofräumung unentgeldlich abgegeben. Wo sagt die Redaktion.

Bei Jak. Mech ist zu haben:

Reduktions'Tadellcn

zur Umwandlung der Gulden und Kreuzer in Mark und Pfennige und umgekehrt.

Von

G. Heid, Oberamtsgeometer.

Preis 12 kr.

Die Tabelle ist in Medianformat klar und übersichtlich gedruckt. Das Urtheil eines der Herren Lehrer an der Reutlinger kaufmännischen Fortbildungsschule lautet darüber:Ich habe die Tabelle genau geprüft und gefunden, daß dieselbe ihrem Zwecke vollständig entspricht. Sie ist sehr leicht zu. verstehen, und bietet in ihrem Arrangement alles, was von einem derar­tigen Werke verlangt werden kann.

Bei der in Aussicht stehenden Umwand­lung unseres Münzsystems wird diese Tabelle wohl in keinem Hause fehlen dürfen und glaube ich nicht, daß leicht ein übersicht­licheres Werk geschaffen werden kann.

* Das billigste und reich­haltigste Witzblatt der Welt nennt sich mit Recht die in Hamburg er­scheinendeDeutsche Reichsfackel", welches trotz des eminent billigen Preises von 13 Sgr. pr. Quartal in viel größerem Format und reichhaltiger ausgestattet ist, als irgend ein ähnliches Blatt, dabei sind die darin enthaltenen Carricaturen und Original- Porträts wahre Kunstblätter: wofür der Name des Zeichners, Ehr. Förster, Bürge ist. Ebenso wird der Text von den renom- mirtesten Humoristen und Satyrikern in so frischer und freisinniger Weise dargebracht, daß dieReichsfackel" auch nach dieser Richtung hin allen Anforderungen entspricht. Wir hoffen daher, den Dank unserer Leser zu erwerben, wenn wir dieselben auf dieses Blatt, welches sowohl durch die Postan- stalten, wie durch jede Buchhandlung zu beziehen ist, aufmerksam machen.

Krorrik.

Deutschland.

Nachdem dieRäumung des französi­schen Gebiets von den deutschen Truppen soweit vollzogen ist, als dies vertragsmä­ßig festgesetzt wurde, äußert sich die ein­heimische französische, wie auch die auswär­tige (Schweizer- und englische) Presse rc.

mit der größten Anerkennung über die von unfern Soldaten während ihrer Anwesen­heit in Frankreich durchweg beobachteten Haltung. So sprechen namentlich Berichte aus Belfort., Nancy, Toul rc. sich sehr günstig über Offiziere und Mannschaft aus und lassen es an Andeutungen nicht fehlen, vaß eine Vergleichung der französischen Truppen mit den deutschen sehr zum Nach­theil der Erstem ausfaUen müßte.

Berlin, 7. August. Es sind nun­mehr alle Vorkehrungen getroffen, um mit der Einziehung der älteren preußischen Münzen vorzugehen. Zunächst sollen die vom Jahre 1750 bis einschließlich 1816 auf freien Stempeln ge­prägten preußischen Thaler so wie die vom Jahre 1817 bis einschließlich 1822 im Ringe geprägten preußischen Thaler, welche auf der einen Seite das Brustbild des Königs in Uniform und auf der andern Seite den Adler auf Trophäen zeigen, eingezogen werden. Die Poftanstalten und die kgl. preußischen Sassen sind angewiesen worden, diese Münzen einzusenden.

Die deutsche Gesellschaft zur R e t t u n g S ch iff b r ü ch i g e r ist 1865 gegründet morden und verdient auch im Binnenlande allgemeine Theilnahme. Sie zählt jetzt 30 Stationen an der Nordsee und 36 an der Ostsee. In allen größeren Hafenplntzen sind Bezirksvorstände; das Leben der Rettungsmannschaften ist gegen Tod bei Nettnngs- oder Uebungsfahrten bei der Baseler Transportgesellschaft ver­sichert. Der Centralsitz ist in Bremen- Bisher sind durch die Gesellschaft 612 Menschen gerettet morden. Außerdem ha­ben ihre Mannschaften häufig Gelegenheit gehabt, Schiffen, welche bei Sturm und Nebel in Noth geriethen, Lootsendieiiste zu leisten. Die Gesammtzahl der Mitglieder sämmtlicher 44 Vereine und 62 Vertreter- schaften beläuft sich gegenwärtig auf etwa 22,700, die Einnahmen und Ausgaben betragen jährlich ungefähr 90,000 Mark. Die Gesellschaft hat zur Wiener Ausstel­lung mehrere ihrer sehr zweckmäßigen Ret- tungsgeräthe geschickt, z. B. ein Boot, daS sich von dem einschlagenden Wasser selber befreit, und wenn es durch die Gewalt der Brandung kieloberst geworfen wird, von selbst in seine ursprüngliche Lage zurückkehrt; einen Raketenapparat, der bei Strandungen angewandt wird, um dem Wrack Taue zu­zuwerfen; sodann Rettungs- und Ankerra­keten. Letztere dienen dazu, den Rettungs­booten das Abkommen vom Strande und das Ueberwinden der Brandung zu erleich­tern. Sticht ein Rettungsboot in See, so wird aufs Geradewohl eine vierarmige An­kerrakete über die Brandung hinausgeschos­sen und an der daran befestigten Leine von einigen der Mannschaft (während die übrigen rudern) zu dem durch die Veran­kerung der Rakete gebildeten festen Punkt außerhalb der Brandung hinausgezogen. Ferner sind ausgestellt ein Rettungsge­schütz und ein Handgewehr znm Leinen­schießen. (Globus.)

Württemberg.

Stuttgart, 8. August. Der Ge­meinderath beschloß, am 2. September un­ter städtischer Leitung eine Sedanfeier zu

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