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Kromk.

Verwandte, Freunde und Bekannte erlauben wir uns zur Feier unserer am nächsten ^

Donnerstag de» 15. Mai ^

stattfindenden Hochzeit in das ^5

Gasthaus zum Löwen hier ^

freundlichst und ergebenst einznladen. Wir bitten, diese Einladung als per- sönliche unsehen zu wolle».

Matthäus Rcutschlkr, Fuhrmann, ^

Eva Maria Däurrit^ von Unterhaugstett. ^

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Die Abfassung von Annoncen und Be­kanntmachungen aller Art und jeden In­haltes wird auf Wunsch in den Bureaux der Annoneen-Expeditivn von Rudolf Masse besorgt, sowie bei Auswahl der zu be­nützenden Journale und Zeitschriften mit Rücksicht aus Inhalt und Zweck des be- treffenden Inserats geeigneter Ausschluß eitheilt. Besondere Gebühren kommen hierbei nicht in Anrechnung.

Die am 11. Mai erschienene Nro. 13. desStuttgarter Museum" enthält u. A. : Politisches Wochenbild. EnrpaluS und Lucretia, der Roman eines Pnpsies. Von Alfred Meißner. Auerbach'sErlebnisse einer Mannesseele." Literarische Rotitzen.

Stuttgarter Sonntags - Plauderei. (Paul Lindau u. Maria u. Magdalena. Theater in Berg. Fernanda. Der Te­norist Ucko. Die Bierfrage. Extrazug nach Wien) re.

Die vorherigen Nrn. enthalten u. A. folgende größere Artikel: Die Roth nm's Eis. Gedicht von Karl Gerock.Me­moiren einer Künstlerin." (Feliciias von Vestvali.) Die russischen Absichten in Mittelasien. (Aus Petersburg von einem hohen Offizier.) Die kön. akademische Hochschule für Musik in Berlin. Lud­wig Uhland. Ungedruckte Briefe von Uhland an Varnhagen. Mittheilnngen aus Berlin. Orleanistische Quartiermacher.

Von der Berliner Oper. Robert Franz. Die Renaissance in Württemberg.

Was die Schwalbe sang." Roman von Friedrich Spielhagen. Der Mann einer gescheiten Idee. (Dir. Nuter in London.) Wolfgang Menzel'sJefniienumtriebe gegen Deutschland." Der G.heimernlb Wa- gener. Ein schwäbischer Volksrichter (Grimmingcr.) Im Eßlinger Ehamvag- nerkeller. Bruchstücke aus den Tagebü­chern des Fürsten von Pückler-Muskau (bisher ungedruckt) re.

Deutschland.

Vor Kurzem erwähnten die Zeitungen eine Verletzung des Völkerrechts durch einen russischen Offizier an der preußisch-polnischen Grenze. Rußland hat nun auf die von der deutschen Regierung erhobene Klage vollständige Genugihuung und Entschädigung für die Verletzung an Land und Leuten gewährt und den betreffenden Offizier den zuständigen Behörden zur Bestrafung über­geben.

Pforzheim, 9. Mai. Bezüglich un­serer gestrigen Rotitz über eine Montags­schlägerei in der Rahe derGermania", weiche bekanntlich ans Nrötzinger Gemark­ung liegt, wird uns berichtigend mitge- theilt, daß der Seandal einige Stunben vor Mitternacht stnitgef-mden habe; fer­ner diene jenen, welche bezüglich der Exce- denten im Unklaren sind,, zur Nachricht, daß von den Benckiser'fchen Hammerar- berern, deren Zahl gegenwärtig über 400 beträgt, nur 2 oder 3 daran betheiligt gewesen sein sollen. (Pf. B.)

Rastatt, 8. Mai. Die Schiffbrücke über den Rhein zwischen Plittersdorf und Selz ist geschlagen. Sie ruht auf :-i6 Pontons. Die feierliche Eröffnung wird am 18. Mai staltfiudeu.

Land s Hut, 3. Mai. Der hiesige Privatier Hr. Ganselmaier war im Besitz eines jungen, prachtvollen Hengstes, welcher bisher noch keinen Reiter anf seinem Rücken gelassen Halle und vermaß sich, daß derselbe jeden Reiter abmersen weide. Ter frühere Bürgermeister von Ergoldsvnch, Hr. Rieder ging an» dieses hin auf eine ihm vom Bentzer angebotene Wette ein, ihm, falls er das auf 53 Lvuisd'or gewerthete Pferd reite, dasselbe als Eigenthnm zu erhalten, im Falle er aber abgeworfen werde, 700 fl. zu bezahlen und wurde diese Wette gestern entschieden. Herr Rieder bestieg das Pferd und es gelang ihm wirklich, mit ungeheurem Kraftaufwand und Aufbietung aller ein­schlägigen Reiterkünste den Sattel zu be­haupten und schließlich das Thier auf längere Zeit in ruhigen Lauf zu bringen. Somit war die Wette für den Besitzer ver­loren und der Gewinner ritt sofort auf dem ihm zugefallenen Hengst nach Hause.

Württemberg.

Bei der namentlichen Abstimmung im Reichstage über das Zweimarkstück haben für dasselbe gestimmt die Abgeordneten von Bissingen, Elben, Frisch, Höldcr, Notier, Schmid, v. Varnbüler, Weber; gegen dasselbe die Abgeordneten Chevalier und Müller. Abwesend waren die Abgeordneten Fürst von Hoheulobe-Langenburg, Goppelt, Keßler, Mohl, Probst, v. Wagner, Römer. Für die Verwilligung von Diäten an die Mitglieder des Reichstags stimmten: v. Bissingen, Elben, Holder, Mohl, Notier, Probst, Weber; gegen die Verwilligung: Chevalier, Frisch, E eopell, Fürst o. Hohen- lohe-Langenburg, Müller, v. Varnbüler. Abwcseno waren Keßler, Römer, Schmid, v. Wagner.