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Donaueschmger PMemarkt- Lotterie.
Ziehung am 7. März 1873.
1., 2. und 3. Preis je I eleganter Einspänner mit Pferd und Geschirr. Geringster Gewinn nicht unter fl. 5 Werth.
Loose ü fl. i. und 11 Loose L fl. io. sind bei unserem Kassier Herrn Georg Nitte dahier zu beziehen.
Donauefehingerr, im Dezember 1872.
Das Pferdemarkt-Coiliits.
/kukkuttllchmiigsbank für Deutschland in Gotha.
Zufolge der Mittheilung der Feuerversicherungsbank für Deutschland zu Gotha wird dieselbe nach vorläufiger Berechnung ihren Theiluehmern für 1872
ea. 70 Proeerrt
ihrer Prämieneinlagen als Ersparnis zurückgebeu.
Die genaue Berechnung des Antheils für jeden Teilnehmer der Bank, sowie der vollständige Rechnungsabschluß derselben für 1872 wird am Ende des Monats Mai d. I. erfolgen.
Zur Annahme von Versicherungen für die Feuerversicherungsbank sind die Unterzeichneten jederzeit bereit.
Den 5. Januar 1873.
Vtnvaa«»" in Neuenbürg.
in Wildbad.
Agenten der Feuerversicheruugsbank für Deutschland
»Häcksel-Maschinen
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Man wende sich schriftlich an die Maschinenfabrik von
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Die Gewerbebank
sucht Geld in größeren oder kleineren Posten in beliebiger Frist rückzahlbar.
a werden gegen gesetzliche
U Sicherheit ausgeliehen.—
> Zu erfragen bei /
„zur Sonne" in Dobel.
Dobel.
4/1/1 ss liegen zum Ausleihen gegen Tvv gesxtzfjche Sicherheit parat bei
der Stiftungspflege.
Stiftungspflegcr Nuss.
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N e n e n b ü r g.
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T Baufelder
in Staiggärten zu verkaufen oder aus mehrere Jabre zu verpachten. Liebhaber lade ein mit mir in Verhandlungen zu treten, die täglich statlfinden können.
Chrrr. Gerrßle, 86L
DaS Neur Blatt 1873. Nr. 17 ist soeben eingetroffen und enthält: „Modeine Vampyre." Novelle aus der Gegenwart. Von F. Hirsch, — „Die Geheimnisse der internationalen Mystik." 3. Die Freimaurer und ihr Wesen. Vom Bruder Orthosophus
— „Messenhauser's letzter Wille." Ein Wiener Erinnerungsblättchen aus dem bombenfürstlichen Jahre. — „Ich bin noch aus der alten Schule." Gedicht von F. Wehs. — „Elsässische Charakterbilder." Von W. Rullmann. — „Wunder u. Spiele der Natur." Von R. Inst. — „Hoch- uothpeinliche Anklage-Akte gegen alle Tabakraucher, Schnupfer und Kauer, mit feierlicher Vertheidigungs-Rede. Ein humoristisch-soziales Plaidoyer vor dem Gerichtshöfe der Frauen von Hermann Görwitz. — „Heitere Chronika." — „Für Haus und Heerd." — „Allerlei": Zu unseren Bildern. — Das Murmelthier als neueste Art Wildpret. — Eine Weckermatratze. — Die Seeschlange, ein aufgelöstes Räthsel. — „Rälhsel." — „Neue Bücherschau." — „Aerztlicher Briefkasten."
— „Correspondeuz." — An Illustrationen: Des Schulmeisters Feierabend. Adele Spitzeder als Jungfrau von Orleans. Die Jagd auf Lampes Stiefbruder. — Das Neue Blatt ist zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Post - Anstalten für den mäßigen Preis voulöSrg. vierteljährlich.
Kronik.
Deutschland.
Die Post setzt in einem bemerkenswerthen Artikel auseinander, daß das Unfehlbarkeitsdogma eine neue katholische Religion geschaffen habe, der gegenüber der Staat nur diejenigen Verpflichtungen habe, welche ihm gegenüber den anderen neuen Neli- gionsgesellschasten oblägen. Da dem Blatte Beziehungen zu den maßgebenden Persönlichkeiten beigelegt werden, macht der Artikel Aufsehen.
— In München ist, besonders während der letzten Jahre, für Schulen sehr viel geschehen. Aber noch immer blieb ein Bedürfniß unbefriedigt: die Fortbildung der Mädchen in weiblichen Handarbeiten. Württemberg, das unter den der Schule freundlich gesinnten Staaten wegen seiner Fortbildungsschulen eines hohen Rufes genießt, besitzt in Reutlingen ein treffliches Vorbild dieser Art. Der hiesige Volksbildungsverein hat sich nun entschlossen, ebenfalls eine solche, den industriellen wie Familienzwecken dienende Frauenarbeitsschule in's Leben zu rufen und glaubt damit einen: wirklichen Bedürfniß abzuhelfen.
Pforzheim, 12. Januar. Nach Vernehmen findet die Subskriptionsliste für die von mehreren Herren Professoren aus Heidelberg hier zu haltenden Vorträge zahlreiche Unterschriften. (Pf. Beob.)
Pforzheim, 14. Jan. Wie aus der gestrigen Nummer des Beobachters zu ersehen, hat die Sammlung der hiesigen Freimaurerloge für die Ostseebeschädigten etwa 3100 fl. ergeben, während in unserem Comptoir etwas über 2400 fl. ein- gegangcn sind. (Pf. B.)