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Der En;1häler.

Anzeiger L Untahaltungs-Blntt für das ganze Enzthal und dessen Umgegend.

Amts-katt für dm Höeramtsöezirk Mmmöürg.

30. Jahrgang.

Neuenbürg, Samstag den 8. Juni 18

Nr. 69.

Erscheint Dienstag. Donnerstag und Samstag. Preis Halbs, im Bezirk 1 fl. 20 kr. auswärts 1 fl. 50 kr. In Neuenbürg abonnirt man bei der Redaktion, auswärts beim nächstgelegenen Postamt. Bestellungen werden täglich angenommen. Einrückungspreis die Zeile oder deren Raum 2'/, kr., bei Redaktionsauskunft 3'/, kr. Je spätestens 10 Uhr Vormittags zuvor übergebene Anzeigen finden Ausnahme.

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AmMches.

Aufnahmen von Zöglingen in hie Ackerbauschulrn.

Da mit dem Ablauf des Schuljahrs 1871/72 wieder eine Anzahl von Zöglingen m die Ackerbauschulen zu Hohenheim, Ellwangen, Ochsenhausen u. Kirch- berg ausgenommen wird, so werden die­jenigen Jünglinge, welche sich um die Auf­nahme bewerben wollen, aufgefordert, sich innerhalb vier Wochen von heule an ge­rechnet je bei dem Vorsteheramt derjenigen Ackerbauschule, in welche sie einzulreten wünschen, zu melden. Die Aufzunehmen­den müssen das 17. Lebensjahr zurückge­legt haben, vollkommen gesund und für anhaltende Feldarbeiten körperlich erstarkt, mit den gewöhnlichen landwirthschaftlichep Arbeiten bereits vertraut sein und lesen, schreiben und rechnen können, wie auch die Fähigkeit besitzen, einen populären Vortrag über Landwirthschaft gehörig aufzufassen. Kost, Wohnung und Unterricht erhalten dieselben für die von ihnen zu leistende Arbeit, woneben sie nach Maßgabe ihrer Leistungen und ihres Verhaltens je am Jahresschluß noch mit besondern Prämien bedacht werden. Etwaigen Bedürftigen wird außerdem einige Unterstützung gereicht. Mit dem Eintritt in die Schule übernehmen sie die Verpflichtung, abgesehen von etwaiger Einberufung zum Militär, den vorgeschrie­benen Lehrkurs, welcher in Hohenheim, Ellwangen und Ochsenhausen drei Jahre dauert, in Kirchberg zunächst versuchsweise auf zwei Jahre bestimmt worden ist, voll­ständig durchzumachen.

Mit den unter oberamtlichem Bericht einzubefördernden Eingaben ist ein Tauf­schein, Impfschein, sowie ein Zeugniß des Gemeinderaths über den Stand und den etwaigen Grundbesitz des Vaters, über die Einwilligung desselben zum Vorhaben sei­nes Sohnes, über das Heimatsrecht, das Prädikat und die Laufbahn des Aufzuneh­menden, sowie ferner darüber vorzulegen, welches Vermögen der Letztere von seinen Eltern dereinst nach Wahrscheinlichkeit zu erwarten hat. Diejenigen, welche die er­forderlichen Ausweise beibringen und nicht durch besondern Erlaß zurückgewiesen wer­den, haben sich am

Montag den 15. Juli d. I. Morgens 7 Uhr zur allgemeinen Prüfung in Hohenheim einzufinden.

Zugleich ergeht an die König!. Ober­ämter die Aufforderung, dahin zu wirken,

1 daß vorstehende Bekanntmachung in die Be- zirks-Jntelligenzblätter ausgenommen werde.

Stuttgart, den 23. Mai 1872.

Kgl. Centralstelle für die Landwirthschaft.

Oppel.

Revier Langenbrand.

Brennholz- Verkauf.

Samstag den 22. Juni

Vormittags 10 Uhr

auf dem Rathhause in Waldrennach aus Staatswaldungen der Markungen Neuen­bürg (Buchwald), Waldrennach, Grunbach, Langenbrand und Schömberg:

77 Um. buchene Scheiter, 441 Rm. dto. Prügel, 144 Um. tan. Scheiter, 373 Um. dto. Prügel, 357 Um. dto. Abfall­holz, 340 Stück buchene Wellen.

Lu«-»»!,».

Die am 27. u. 28. Mai vorgenomme­nen Verpachtungen der Bahnböschungen auf den Markungen Pforzheim, Brötzingen, Birkenfeld, Gräfenhausen, Neuenbürg, Den­nach, Höfen, Calmbach und Wildbad haben die höhere Genehmigung erhalten, wovon die Pächter hiermit benachrichtigt werden. Pforzheim, den 6. Juni 1872.

König!. Eisenbahnbauamt.

Schmoll er.

Gräfenhausen.

Holz-Verkanf.

Am Donnerstag den 13. d. M. werden aus den diesseitigen Gemeindewal- dungcn im Aufstreich zum Verkauf gebracht: 25 Stück rothforchene Stämme und Klötze, welche sich zu Säg: und Bauholz eignen; 46 Stück Eichen schöner Qualität, theils zu Holländer-, Säg-, Bau- und Wagner­holz eignend.

Die Zusammenkunft ist Morgens 9 Uhr auf der Herrenalber Straße bei der Hie­gen Ziegelhütte.

Auch etwaige Gläubiger desBätzner" werden aufgefordert ihre Ansprüche inner­halb der gen. Frist geltend zu machen. Den 3. Juni 1872.

Im Namen der Erben der Sohn

FrieÄr. Bätzner, Kübler. Vaihingen a/E.

Ein tüchtiger Säger kann bei soforti­ger Arbeit und gutem Lohn eintreten bei

Wilh. Ferd. Schäffer.

Johannes Weber aus Tein ach hält eine stets frisch unterhaltene Niederlage von

Teinacher Mineralwasser,

wovon jederzeit durch Frau Rupps in Neuenbürg verabreicht wird, und wo auch leere Krüge zurückgenommen werden.

Neuenbürg.

700 fl. leiht gegen gesetzliche Sicherheit Stadtpfleger Blaich.

aus

Den 7. Juni

1872.

Das Schultheißenamt. Glauner.

Privalnachrichlen.

W i l d b a d.

Die Schuldner des verstorbenen Christian Friedrich Bätzner, gewesenen Küblers hier werden ersucht, ihre Schul­digkeiten innerhalb 14 Tagen zu bezahlen.

Diejenigen, welche noch Weiufäßchen in Händen haben, wollen dieselben alsbald zurückgeben.

Neuenbürg.

Stcinhane» m>- Itrilltirkchkr-Gesukh.

68 Mann Steinhauer, welche in Gefimsarbeit gut arbeiten können, werden gesucht. Der Eintritt kann sogleich ge­schehen. Ferner werden in den Steinbruch Eyach bei Höfen 23 Steinbrecher, welche im Akkord oder Tagelohn, sogleich bei gutem Lohn eintreten können, gesucht.

Schwarz,

Steinhauermeister.

Schwann.

Das Heugras von circa 3 Mrgn. ver­kauft

Schulmeister Mayer.

Neuenbürg.

Den Futterertrag von stark Wiesen in der Reut verkauft aus ein oder auch gleich auf die nächsten 4 Jahre Wilhelm Kode, wohnhaft auf der Sensenfabrik im Schwarzloch.

Neuenbürg.

Ein aus dem Wasser gezogener Rock kann vom Eigenthümcr in Empfang genom­men werden, bei

W. Haist.