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Christenthums, von den Lagern in. der katholischen Kirche, die da geschaart seien, die einen uln die Fahne der dreifach gol­denen Krone mit der Unfehlbarkeit eines Menschen, die anderen um die Dornenkrone Christi mit dem allerbarmenden Herzen der Liebe. Das Christenthum habe in seinem inneren Kerne eine höhere Aufgabe, die Versöhnung mit den Fortschritten der Wissenschaft und den berechtigten Forde­rungen der Culturideen unseres Zeitgeistes und das Wohl der Mitmenschen, die Wohl­fahrt des staatlichen und bürgerlichen Le­bens. Sichtlich ergriffen war die große Menge bei der klaren Stimme des Predi­gers, die durch die weiten Hallen der großen, schönen Kirche hallte. Mit ruhiger und tiefer Andacht wurde das Opfer voll­bracht. Keine Störung, keine Mißlon kam vor. Unter dem mächtigen Schalle der Orgel verlieb nach dem Meßopfer der Priester den Altar.

Köln, 1. Februar. In der gestrigen Stadtverorduetensitzung wurde den Alt- kalholiken die Rathhauskapelle zur Abhal­tung des Gottesdienstes mit 25 gegen 2 Stimmen bewilligt.

Karlsruhe, 2. Febr. Von den Vor­ständen der Stadlgemeinden Karlsruhe und Ettlingen wird die Erbauung einer Vizinal- bahn von Karlsruhe nach Ettlingen bis zur dortigen Spinnerei und Weberei angestrebt.

Aus Baden, 28. Jan. DerPforz- heimer Beobachter" meldete, unser Han­delsministerium habe an Württemberg die Eisendahnstrecke Pforzheim-Mühlacker gegen jene von Bruchsal-Mühlacker vertauscht und in der letzten Kammersitzüng ist auch bereits darauf angespielt worden. Dem ist nun aber nicht ganz so und die Sache auch noch nicht zum Abschluß gediehen. Der jetzige Präsident des Handelsministe­riums, vor dessen Eintritt, wie wir mehr­mals schon erwähnt, bereits alle von uns aufgeführlen Baufünden im Eisenbahnwesen schon begangen oder doch nicht mehr rück­gängig zu machen waren, scheint mit dieser Angelegenheit einen der vorhandenen Fehler wieder gut machen zu wollen. Württem­berg nämlich hat den Wunsch, die Strecke Pforzheim-Mühlacker schon deßhalb zu er­werben, um seine eigenen Wagen direct bis Wildbad gehen lassen zu können und daher dahin directe Verbindung zu erhalten, und diese Gelegenheit will nun Baden be­nutzen, um die in unserem Lande gelegene württembergische Bahnstrecke zu erwerben, was übrigens schon im Vertrage darüber vorgesehen ist. Diese Strecke reicht aber nicht von Bruchsal bis Mühlacker, wie mehrfach gesagt ist, sondern nur bis zur Grenzstation Knittlingen und dieser Er­werbung steht denn auch nichts weiter entgegen als der formelle Abschluß und die Genehmigung der Landtage. Sie war übrigens auch besonders dadurch nothwendig geworden, daß Bayern den Bau der Eisen­bahn Germersheim-Bruchsal ausbedungeu hat und wir mit dieser so kleinen Strecke allein nich: viel anfaugen könnten. Hieran schließen wir nun auch die Hoffnung, daß alsbald die Fortsetzung der letztgenannten Strecke von Bruchsal über Gochsheim und Eppingen nach Heilbronu genehmigt werde, denn sie ist nicht blos eine Lebensbedin-

güüg für die von ihr zu berührenden Ge­genden, sondern ergänzt auch die wichtigste Linie in Südoeutschland, die vom Canal und Paris über Metz nach Franken, Nürn­berg und Nordostdeutschland führt. Wir zweifeln auch deßhalb nicht mehr an der Genehmigung und Ausführung dieser Linie, weil Württemberg sie ebenso dringend be­fürwortet. (Franks. Presse.)

Aus der Ostpriegnitz, 27. Januar, wird geschrieben: Heute den 27. d. sind die Staare bei uns wieder eingetroffen und haben Besitz von ihren Nistkästchen genommen. Seit mehreren Jahren habe ich mir den Tag ihrer Wiederkehr gemerkt. Der früheste T-rmin, den ich beobachtet, war der 6. Februar. Daß sie schon im Januar ihre alte Heimath wieder aufsuch­ten, ist unerhört. Vorgestern, am 25. Ja­nuar, am Abend gegen 9 Uhr flogen mehrere große Züge von wilden Gänsen über unfern Ort in nördlicher Richtung. Sie flogen sehr niedrig und machten ein solches Geschrei, daß die Bewohner des Ortes vor die Thür traten, um zu sehen, was es gäbe. Da Heller Mondschein war, so konnte man deutlich die langen Reihen der Gänse erkennen. Allem Anschein nach wird der Winter einen milden Verlauf nehmen, was bei den theuren Holzpreisen in hiesiger Gegend ein großer Gewinn, be­sonders für die ärmeren Leute, sein würde.

Vom preußischen Nieder-Rhein, l. Februar. Anscheinend sind die unter­irdischen Schätze der Rheinprovinz noch keineswegs alle bekannt, so groß die Reich- thümer auch schon bisher waren. Von allen drei Steinkohlenbecken des Gebietes an der Saar, an der Ruhr und bei Esch- weiler hat man durch Bohrungen eine neue weitere Ausdehnung ermittelt. Na­mentlich hat man bei Essen die Verbreitung des Ruhrbeckens weit über die Emscher entdeckt. Wie so häufig, besonders bei Hörde in Westfalen, wurde nach Durchteu- sung von Backband (Thoneisenstein) ein Kohlenflötz von 1 Meter Mächtigkeit ange­troffen. Die Beschaffenheit der Kohle hat sich als diejenige der besten Gaskohlen erwiesen.

Württemberg.

Nach einer Verfügung des Ministeriums des Innern haben die Oberämter durch besondere Verfügung anzuordnen, daß bei allen Handels- und Gewerbetreibenden, welche Maße, Gewichte und Waagen zu ihren Verkäufen, sowie zu Ankäufen für ihre Gewerbe gebrauchen, durch die Orts- polizeuBehörden uuvermuthete Visitationen vorgeuommen werden, um zu ermitteln, ob alle nach der neuen Maß- und Ge­wichtsordnung unzulässigen Maße, Gewichte und Waagen aus den Verkaufs- und Ge­werbelokalen entfernt und die vorgeschrie­benen neuen Maße und Gewichte vorhan­den, auch dieselben, sowie die Waagen, gehörig gestempelt und richtig sind. Mit diesen Visitationen ist im Februar zu be­ginnen und es sind dieselben im Laufe der folgenden Monate mehrmals zu wie­derholen. Bei den Visitationen sind die sämmtlichen Maße, Gewichte und Waa­gen einzeln zu durchgehen, wobei nament­lich daraus zu achten ist, ob keine unzu­

lässige ältere Gewichte und keine nach der Eichordnung unzulässige Waagen vorhanden sind, ob die Vorgefundenen neuen Maße und Gewichtsstücke nicht in andern, als den gesetzlich zugelassenen Größen vorhan­den, ob sie von zulässigem Materials von der vorgeschriebenen Form und Beschaffen­heit sind, ob die'Bezeichnung eines Stückes richtig und deutlich ist, endlich ob sämmt- liche Maaße, Gewichte und Waagen den Stempel eines deutschen Eichungsamts haben. In letzterer Beziehung wird darauf aufmerksam gemacht, daß bie im Königreich Baiern verificirten Maße und Gewichte im Reichsgebiet nicht zugelassen sind, im Uebrigen aber alle von deutschen Eichungs- ämtern gestempelten Maaße und Gewichte in Württemberg Geltung haben. Wenn unzulässige Stücke vorgefundeu werden, so sind dieselben wegzunehmen und es ist die strafrechtliche Untersuchung einzu­leiten.

Der Schwäb. Merkur resumirt die verschiedenen Berichte über die prächtige Erscheinung am Sonntag wie folgt:Allem ;nach gehört das Phänomen vom Sonntag Abend nach Zeitdauer, Mannigfaltigkeit und Pracht der Lichterscheinungen zu dem Herrlichsten, was seit lange in unseren Breitengraden gesehen wurde. Die To­talität der Erscheinung wies nicht auf das hin, was wir unter einem Nordlicht zu sehen gewohnt sind; da der nördl. Himmel fast frei von Lichterscheinungen war, und das mit einem Nordlicht in der Regel verbundene dunkle, rauchartige Kreissegment mit der Hellen Lichteinfassung am südlichen Horizont stand, überhaupt die überwiegende Masse der Lichterscheinungen der südlichen Himmelshälfte angehört, so müßte das Phänomen eigentlich ein Südlicht genannt werden. Besonders auffallend war die große Masse, der häufige Wechsel und die verschiedenartige Färbung des den größten Theil des Himmelsgewölbes be­deckenden rauchartigen Substrats, das als Träger der ganzen Lichterscheinung zu be­trachten ist. Das Phänomen begann um 6 Uhr, und erreichte seinen Höhepunkt um 9 Uhr; au einzelnen Orten waren noch um 3 Uhr Morgens Spuren vavon bemerkbar. Die Magnetnadel zeigte auffallende Schwan­kungen, und die Funktionen des Telegraphen waren wie bei einem Gewitter gehemmt."

Wildbad. Das alte Katharinen- stifts-Gebäude das so vielen Leidenden zum Segen geworden, ist nun selbst dem Abbruch verfallen. SeineRudera kommen nach Pforzheim, wohin sie für 1500 fl. erworben wurden, um dort in veränderter Gestalt neu zu erstehen.

Knittlingen, 3. Febr. Gestern als am Markte wurde ein junger Mann in Derdingen so im Gesicht verwundet, daß ein Auge auslief. Eine ernste War­nung für eine händelsüchtige Jugend.

(S. M.)

Ausland.

In der Nähe von Charleston in den Per. Staaten ist unlängst ein Haifisch ge­fangen worden. Als man von dem In­halte seines Magens Inventar nahm, fand man ein paar Stiefel, eine Kopfhaut, zwei Kanonenkugeln und ein Packet Ein­trittskarten zu einer Sountagsschule.