Calmba ch.
Einen ordentlichen, jungen Menschen, der die
Metzg ere i
zu erlernen wünscht, nimmt sogleich in die
Lehre
Carl Seyfried,
beim Försterhaus.
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Gust. Luppold.
E n g e l s b r a n d.
Hotz-Verkans.
Im Anschluß an den Holz-Verkauf am 27. Februar d. I. kommen ans der Gottlieb Burghard'schen Pflegschaft:
6 Stück Lang- und Klotzhol) mit 181 C/, Klafter Brennholz und 2 Loos unauf-! bereitetes Rcisach zum Verkauf.
M. Burghard.
B i r k e n f e l d.
Klees amen (Pfälzer)
Zblättrigen und ewigen verkauft
alt Jak. Hcinzclmaiin Ziegler.
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2 ein unfehlbares sicheres Hausmittel. ZZ Stets echt bei X
X Carl Büxcnstein in Neuenbürg. X Dj Gust. Luppold in Wildbad.
XXXXXXXXXMtXXX
368 ff.
S a l m b a ch.
liegen bei der Stiftungspflege zum Ausleihen gegen gesetzliche Sicherheit parat.
Den 23. Febr. 1871.
Stiftungspfleger.
Wankmüller.
n t ech Niebelsbach.
Pflegschastsgeld leiht gegen gesetzliche Sicherheit aus
Joh. Fr. Hcrrmann.
Transparente für nationale Zwecke, Papier, und Zuglatcrncn, Illuminations-Ballons und Luftballons bei
Zak. Me eh.
Krornk.
Deutschland.
Versailles, 22. Febr. In Folge der gestern hier zwischen dem Grafen Bismarck und Thiers stattgehabteu Verhandlungen, in deren Verlauf sich der Bundeskanzler mehrmals zum Kaiser begab, ist der Waffenstillstand einstweilen um 2 Tage, also bis Sonntag Abend, verlängert.
(S. M.)
Berlin, 20. Febr. Die Krcuzz. schreibt über die FriedenSsrage: Den Frieden im Allgemeinen will man in Frankreich wohl, nur die Friedensbedingungen, d. h. eine gerechte Sühne für den Friedensbruch, eine Cnlschädigung Deutschlands für seine Opfer und Anstrengungen, eine Sicherstellung des frevelhaft angegriffenen Nachbars gegen erneute Kriegs- und Rachegelüste will man nicht. Eine Geldbuße möchte man allenfalls erlegen; aber Land und Leute abtreten, Elsaß und Deutsch-Lothringen aufgeben aü diesen Gedanken will man sich noch nicht gewöhnen, und man scheint sich mit unbestimmten Hoffnungen zu tragen, es werde gelingen, durch irgend welche „Dazwischen- tünft Europas" eine „Herabminderung des deutschen Friedenssprogrammes" zu erlangen. Auf die „Niemals"-Phrase, welche die äußerste Lücke jedem Gebietsverluste auch jetzt noch entgegcnschleudcrt, ist zwar kein sonderliches Gewicht zu legen; indeß selbst die große Friedenspartei in der Nationalversammlung vermag nicht, die Lage der Tinge nüchtern und mit der ernsthaften Erkenutniß ins Auge zu fassen, daß die „Ehre" Frankreichs keine absonderlich geartete ist, und daß die französ. Nation, welche das „Recht der Eroberung" so oft geübt und die widermilligen Rizzarden trotz Garibaldi festhält, nicht von den Opfern ausgenommen ist, die das Kriegsrecht dem Besiegten auferlegt. Dennoch hofft die Kreuzztg., Angesichts der Nothlage Frankreichs, auf das Zustandekommen des Friedens.
Berlin, 22. Febr. Die ministerielle Prov.-Korr sagt: Die deutsche Reichsregierung hat die Forderungen, welche sie im Interesse einer gerechten Entschädigung Deutschlands, sowie seiner zukünftigen Sicherheit stellen muß, so bestimmt auf das Maß des Unerläßlichen beschränkt, daß es sich für die franzos. Unterhändler in der Hauptsache nur um einen raschen und festen Entschluß handeln kann. Nur falls bei Ablauf des Waffenstillstands die
Forderungen Deutschlands im Wesentlichen bereits angenommen wären, wird möglicherweise eine nochmalige Frist von einigen Tagen zum definitiven Abschluß gewährt werden. Die Negierung hat in der Zuversicht auf das Gelingen der Friedensverhandlungen Vertreter der süddeutschen Regierungen zugezogen. Die nächste Woche wird, wenn die bisherigen Anzeichen nicht trügen, die Grundlagen des wiederherge- stellten Friedens bringen. (S. M.)
Einem der „N. Ztg." aus Versailles zugegangenem Schreiben entnehmen wir folgende Notizen:
Bei den bevorstehenden Friedensverhandlungen wird der Kardinalpuukt Metz sein, da die Franzosen sich noch immer mit dem Gedanken nicht befreunden können, dasselbe an Deutschland herauszugeben. Wie ich höre, wird nicht nur Metz unter allen Umständen, sondern auch Pont ü Mousson verlangt; während bis jetzt sich dort nur ein Post-Relais befand, ist vor einigen Tagen der Befehl ergangen, in Pont ü Mousson eine deutsche Landespostanstalt zu etablircn.
Karlsruhe, 21. Febr. Graf Bismarck wünscht für den bevorstehenden Friedensschluß auch die Ansichten süddeutscher Staatsmänner zu vernehmen. Er ließ zu dem Behufs Einladungen nach Versailles ergehen. Aus Baden ist Staatsministcr Jolly berufen. (S. M.)
Bremen, 21. Febr. Dem Senateist die amtliche Mittheilnng zugegangen, daß die bisher gefangenen 70 deutschen Schisss- kapitäne in Orleans eingetroffen seien. Dieselben setzen ihre Reise nach Deutschland unverzüglich fort. (S. M.)
Straßbnrg, 20. Febr. JnBelfort weht die preußische Flagge seit dem 18. d. auf dem Schloß. Ihr Ausziehen wurde durch 101 Schüsse aus französischen Kanonen von allen Forts salutirt. Dem General v. Treskow wurde vom Kaiser der Orden pour la merita verliehen und ansgesprochen, daß hierin eine vorläufige Anerkennung der bewiesenen Tapferkeit und Ausbauer der Truppen zu erkennen sei.
Der kaiserliche Civilkommissär macht in der Straßburger Zeitung amtlich bekannt: „Der Regiernngsassessor Graf zu Solms-Laubach ist zum Kreisdirektor des Kreises Belfort bestellt worden."
Der Pr. St.Anz. enthält eine Verordnung des Kaisers, daß am I. März auf dem Neckar die Erhebung der, nach ß. 1 des Gesetzes vom 7. Juni 1870 über die Abgaben von der Flötzerei, künftig unzulässigen Abgaben aufhört.
Ueber die Ernennung von Thiers und Favre brachte der Rrhr. Cour, vom 21. einen Art., dem wir als Fingerzeig über die augenblickliche Stimmung in einem Theil des Elsaßes folgendes entnehmen:
Also Thiers Präsident der Regierung und I. Favre Minister der auswärtigen Angelegenheiten! Das ist, glauben wir einmal das Beste, was uns allen widerfahren konnte.
Wer möchte in diesem Augenblicke mit dem Erstcrcn darüber rechten, ob er nicht als Minister Ludwig Philipp'S, ja ob er