am 9. März d. I.
wozu Käufer und Verkäufer des Bezirks freundschaftlich eingeladen werden.
Den 25. Februar 1868.
Schultheiß Dürr.
Conweiler.
Aufforderung und Warnung.
Karl Jäck, lediger Zimmermann von hier, 20 Jahre alt, wird hiermit zur Heimkehr aufgefordert, und sämmtliche Polizeibehörden ersucht, denselben nach Haus zu weisen.
Zugleich wird Jedermann vor Borgen an denselben gewarnt, da von hier aus keine Zahlung geleistet wird.
Den 24. Februar 1868.
Schultheißenamt.
Grimm.
Arnbach.
Holz-Verkauf.
Aus den hiesigen Gemeindewaldungen kommen nächsten Donnerstag den 5. März zum Verkauf:
108 Stück tanuene Sägklötze und 14 „ „ Bauholz
wozu Kaufsliebhaber auf hiesiges Rathhaus Morgens 9 Uhr eingeladen werden.
Den 27. Februar 1868.
A. A.:
Waldmeisteramt.
Landwirt!) schastliches.
Flachsfelds.
Ueber den gereinigten Klees amen desHrn. Kaufmann Schöll in Plieningen bei Stuttgart (vergl. Wochenbl. 1867 Nr. 10) sind uns kürzlich wieder sehr anerkennende Zuschriften von den verschiedensten Seiten zur Einsicht übergeben worden, wovon wir im Interests unserer Leser einige zu veröffentlichen für passend halten.
Hr. Baron v. Batz zu Sassin bei Wien schreibt an Hrn. Schöll:
„Meine seit Jahren bei Ihnen gemachten Bestellungen in Rothklee- und Luzernesaat mögen Ihnen den Beweis geben, wie sehr ich mit Ihrer Waare zufrieden bin, und gebe Ihnen gerne das wohlverdiente Zeug- niß, daß Ihre Waare weitaus die beste ist, welche im Handel vorkommt, indem dieselbe ganz rein und hauptsächlich stets frei von Flachsseide-Ünkraut ist. Es wird mir stets eine angenehme Pflicht sein, Ihre Waare warm anzuempfehlen."
Die fürstlich Thurn und Taxissche Oekonomie- direktion der Domänen Dobrawitz-Laucin schreibt:
„Wir fühlen uns angenehm bewogen, Ihnen hie- chlt öffentlich zu bezeugen, daß der von Ihnen seit rnelen Jahren bezogene Provence-Luzernesamen von vorzüglicher Qualität ist und sowohl in Beziehung auf Ertragsreichthum, als auch Reinheit von allem fremdartigen Zusatz namentlich von Flachsseide, sich den besten un Handel vorkommenden Sorten zur Seite stellt."
Hr. Rentamtmann Me per, freiherrlich von Gemmingen'scher Gutsverwalter in Neckarmühlbach, schreibt:
„Schon seit mehr als 10 Jahren beziehe ich von Zhnen meinen jährlichen nicht unbedeutenden Bedarf von Luzerne- und Rothkleesamen und bin damit stets zu meiner größten Zufriedenheit bedient worden, kann oayer der Wahrheit gemäß bezeugen, daß ich den von r W" als flachsseidefrei gelieferten Samen stets als Wichen gefunden habe, ind-m flch während der genannten Zeit in einem mit Ihrem Samen bestellten Klee
nie Flachsseide gezeigt hat. Ueberhaupt muß ich bezüglich der Reinheit und Keimfähigkeit Ihres Samens Ihnen das weitere Zeugniß geben, daß ich daraus fortgesetzt die größtmöglichen Futtererträge gewonnen habe, deßhalb kann ich nicht Unterlasten, Ihren Kleesamen meinerseits besteus zu empfehlen."
(Wochenbl. f. Land- u. Forstw.)
Privatnachrichten.
Neuenbürg.
Am Samstag den 7. März d. I., Nachmittags 2 Uhr
findet bei der Hummelraingrube gegen baare Bezahlung der Verkauf der Grubenhütte, einiger tannener Dielen, Abfallholz rc. statt, wozu Liebhaber eingeladen werden.
Obersteiger Jungk. Neuenbürg.
Änlehens-Gesuch.
Auf ein Gebände, das bei „2000 fl." Feuerversicherungs-Anschlag, für die Verpfändung zu „800 fl." taxirt ist, und auf „550 fl." Güterwerth werden „750 fl." gesucht durch
Stadtschulth. Weßinger.
Neuenbürg.
Gemüse- un- Grasgarten zu verpachten.
2/« Morg. 30s Rth. Gemüse- und Grasgarten in denHäuslens- gärten, mit tragbaren Obstbäumen, nächst bei der Stadt, werden mehrere Jahre zu verpachten gesucht.
Zu wenden an
Fabrikverwalter:
Fr. Loos.
Almn MicherlM-Loch
L 35 kr. per Stück bei
G. A. Luppold.
Dietenhausen bei Ellmendingen. Amts Pforzheim.
Einen 3 jährigen zum großen Ritt sehr dienlichen Farrcn, auch für einen Metzger tauglich, sowie 5 Ohm Apfelmost verkauft
Gemeinderath Ruf. Maulbronn.
Zöger-Gesuch.
Zwei tüchtige Säger, ledig oder verheirathet, finden bei gutem Lohn und angenehmen Verhältnissen sogleich dauernde Beschäftigung bei Lohrer, Sägmühlbesitzer.
Neuenbürg.
Anlehens-Gesuch.
Für einen soliden Schuldner sucht ein Anlehen von
„2,5VV ft."
auf doppelte Pfandsicherheit, je Vstig in Gebäuden und Gütern zu möglichst niederem Zinsfuß Den 27. Februar 1868.
Pfandhülfsbeamter:
Dcnglcr.