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Geilage Mm EnMler Uro. 24.

Dienstag, den 25. Februar 1868.

Amtliches.

H e r r e n a l b.

Die

Dienfteintheilrrrrg des Landpoff- bvten Grimm ans Loffenau

ist vom 20. d. Mts. an

folgende:

Abgang aus Loffenau 3 Uhr Nachmitt. Ankunft in Herrenalb 4?" Nachm.

Abgang aus Herrenalb 5^° Abends,

Ankunft in Loffenau 7 Uhr Abends.

Den 15. Februar 1868.

K. Postamt. Beutter.

Langensteinbach.

Holz-Versteigerung.

Am Donnerstag den 27. Februar, Vormittags 10 Uhr

werden zu Langenalb imRößle" versteigert: aus Domänenwald Distrikt IIIMaisenbachwald" Abth. 2:

9 eichene und buchene Bau- und Nutzholz­klötze, 352 Sägstämme und Sägklötze, 289 Baustämme, 75 Gerüst- u. Baustangen, 20 V 4 Klft. Buchen-, 1^/4 Klft. Birken-, 174'/- Klft. Nadelholz-Scheitholz, 82 Klft. Nadelholz-Prü­gel und Klotzholz.

Den 15. Februar 1868.

Großh. bad. Bezirksforstei:

M ath es.

Privatnachrichten.

Arme, der Wildbadcr Therme bedürftige Kin­der werden auf 45 Wochen unentgeltlich vom 1. Mai an in die HErruhilfe ausgenommen, wenn dem Unterzeichneten vor dem 7. März folgende Aktenstücke übersendet werden:

1) ein von einem Arzt oder Wundarzt ausge­stelltes Zeugniß, wonach zu hoffen ist, daß dieses Bad günstig wirken dürfte.

2) ein gemeinderäthliches Zeugniß, in welchem der Name und das Alter des Kindes und der Name und Stand der Eltern enthalten und deren Bedürftigkeit ausgesprochen ist, sowie, daß auch die Gemeinde nicht in der Lage ist, für das Kind vollständig einzu­stehen, daß jedoch für Ersatz außerordent­licher Kosten, wie Reiseauslageu u. s. w. werde gesorgt werden.

Dieses Zeugniß muß vom Oberamt unter­schrieben sein, zur Beglaubigung der Unterschrift der Ortsbehörden.

Wenn das Zeugniß nicht nach dieser Vor­schrift ausgestellt, sonst aber die Armuth und Bedürftigkeit des Kindes glaubwürdig constatirt ist, so erfolgt die Aufnahme dennoch, nur muffen

die Bäder dann mit 1 fl. per Woche bezahlt werden.

Die Kinder können von Ludwigsburg aus billigst unter guter Aufsicht und Pflege nach Wildbad und später von da nach Ludwigsburg zurück gebracht werden.

Ludwigsburg den 11. Febr. 1868.

vr. Werner.

Auswanderer befördert mit

Dampf- L

«brr alte Häfen nach Amerika,

billigst,

der concessionirte Agent in Salmbach:

Schultheiß HVAKUlvr.

Japanchsches Zahnpulver,

welches das Gebiß von Weinstein reinigt und hohle Zähne ver­hütet.

empfiehlt in Dosen ü 24 kr., echt Carl Büxenstein.

Neuenbürg.

Platten- und Oval-Oefcn, worun­ter auch ein Saulen-Ofen in einen Saal tauglich, sowie verschiedene Kunstherde empfiehlt

Jak. Schwitzgäbele.

AE

Das mit allerhöchst Fürstl. Concession beliehene

n eltkerülimte nirklled üelile

S-L. HVSMv'k

von dessen ausgezeichneter Wirksamkeit man sich schon feit 1822 überzeugte, wird u Lllueon 10 Sgr. immer frisch versandt durch den alleinigen Fabri­kant Traug. Ehrhardt in Großbreitenbach in Thüringen und habe ich dem Herrn Gust. Luppold in Wildbad ein Depot hievon über­geben.

Tausende von Lob erhebenden Briefen und Attesten aus allen Gegenden der Welt sprechen über den außer­ordentlich glücklichen Erfolg.

Nur Selbflgebrauch lernt den Werth erkennen.

Ich habe durch Herrn E. W. Koch in Heil­bronn voriges Jahr ein Glas ächt vr.'Akitö's Augenwasser von Traug. Ehrhardt bezogen und bin durch Gebrauch der Hälfte desselben von einem hartnäckigen schmerzhaften Augenleiden innerhalb 14 Tagen befreit worden, den Ueber- rest überließ ich einem Bekannten, den das Wasser, iil ganz kleinem Maaße angewandt, ebenfalls in ganz kurzer Zeit geheilt hat. Ich bezeuge dieses der Wahrheit gemäß mit dankbaren Herzen.

Mundelsheim bei Heilbronn, Juli 1867.

Ludwig Klein, Schmiedemeister.