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Pforzheim.

Waagen und Gewichte, Dreh­bänke, Pressen, Pumpen, Schrot­mühlen u. dgl. empfiehlt

A. Nellinger.

Neuenbürg.

Kaninchen- L Hasendälge

kauft fortwährend zu den höchsten Preisen

August Wüst,

Httlckctcher in dem ehntal. Schwanen.

Neuenbürg.

Älläbchstt ^n solides, welches kochen kann, ^Pllll»lhI>N) findet bis Lichtmeß eine Stelle. Wo, sagt die Redaktion._

Neuenbürg.

Ein neues Bernerwiigrlchen ver­kauft

Chr. Olpp, Wagner.

Schömberg.

400 fl. Pflegschastsgeld liegen zum Ausleihen gegen gesetzliche Sicherheit parat bei

Gemeindepfleger Lörcher.

Neuenbürg.

ArMschc-Gumuii-Kngelll

von

W. Stuppel in Alpirsbach.

Geprüft und begutachtet voni hohen königl. Obermedicinal-Ausschuß in Stuttgart. Empfoh­len von mehreren ärztlichen Autoritäten gegen Husten, Heiserkeit, Brustleideu, Halsbeschwerdeu sind diese aus den heilsamsten Pflanzen bereite­ten Brustbonbons ein Mittel, welches stets mit bestem Erfolg in Anwendung gebracht wird.

Lager dieses ausgezeichneten Fabrikats befin­det sich hier bei

Neuenbürg.

Ein Stück Bau- und Grasfeld mit schönen Obstbäumen im sogenannten Müldle unge­fähr 1 Morgen haltend sucht in einer oder mehreren Abtheilungen zu verpachten

Ernst Martin.

Neuenbürg.

Am Neu-

Coucert-

jahrstag

gegeben vom Quartett der Wildbader Cnrka- pellc nebst Abwechslung einiger

wozu ergebenst einladet

C. Karcher, Bierbrauer. Neuenbürg.

Mittwoch den 1. Januar, Nachmittags 2 Uhr

Lekruten-Versamwlnng

im Gasthauszum Schiff."

K 6 u 6 nbül' A.

kost-, Onnrlsi-, Ooncept-, IImsestlaZ-, verseil. Kurten-, Ziesten-, Käsest- L ?aest-

k 3. p 1 6 r 6

einxstestit llae. Need.

Kronik.

Derrtschla nd.

- Aus verschiedenen Theilen Tyrols werden in Folge von Lawinenstürzen große Unglücksfälle berichtet. In Gerlas wurden mehrere Städel und Ställe mit sammt dem Vieh fortgerissen, und da der Schnee auf den Bergen durchschnitt­lich 810 Fuß hoch liegt, so drohen den Berg­höfen die größten Gefahren. Es handelt sich um Lebensfragen im buchstäblichen Sinn, in denen der Tyroler im heurigen Winter ganz besonders mit einer rauhen Natur zu ringen hat.

Pforzheim, 24. Dez. Vorgestern stieg ein junger Mann aus Württemberg im Zustande bedeutender Trunkenheit in Niefern aus dem Bahnzuge und wurde ihm, da er wieder in den bereits abfahrenden Zug einsteigen wollte, und dabei hinfiel, von den Rädern der rechte Arm derart zerquetscht, daß er gleich abgenommen werden mußte. (Pf. Tagbl.)

Pforzheim, 27. Dez. Als Abgeordneter der Bezirke Pforzheim, Gernsbach, Ettlingen und Durlach zum Zollparlamente soll Hr. Fabrikant Aug. Dennig von hier in Vorschlag gebracht werden.

Württemberg.

Stuttgart, 24. Dez. Der Entwurf eines Verfassungsgesetzes ist bei den Ständen nunmehr eingebracht.

Stuttgart, 26. Dez. Die am 23. Novb. in Berlin abgeschlossenen Postverträge sind von dem K. Ministerium der auswärtigen Angelegen­heiten am 24. d. Mts. der Ständeversammlung, zunächst der Kammer der Abgeordneten, zur Kenntnißnahme mitgetheilt worden.

Stuttgart, 26. Dez. Der Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Organisation des Depar­tements des Innern ist bei der Stündeversamm- lung eingebracht worden. Der Entwurf setzt sich die Aufgabe, die Theilnahme des Volkes an der Verwaltung der öffentlichen Angelegenheiten zur Durchführung zu bringen.

Stuttgart, 29. Dez. Wir hören, daß am Montag die neue Forstdienst-Prüfung im K. Ge­heimenrath zur Berathung kommen wird. (W. C.)

Den 14. Dez. starb zu Ludwigs bürg der pensionirte General-Lieutenant von Röder, 87 Jahre alt, einst Schüler der hohen Karls­schule. So viel wir wissen, leben nunmehr nur noch 2 Angehörige der einst so berühmten Aka­demie; Chr. H. Heyd, Kaufmann in Heilbronn, und Freiherr Friedrich Karl v. Gemmingen.

Urach, 24. Dez. Die Gemeindekollegien be­schlossen kürzlich an die Stelle der in mehreren Gebäuden zerstreuten Schullokale, welche dumpf und finster sind, in denen die Lehrer nur mit Unlust thätig sind, und die wegen ihrer beschränk­ten Räumlichkeiten eine bessere Organisation un­serer Volksschule unmöglich machen, ein neues zu bauen, und die Mittel dazu dadurch auszubringen, daß die Naturalholznutzung, die die Burger aus den Stadtwaldungen beziehen, aufgehoben und ihnen hiefür eine Geldentschädigung geboten wird, womit noch das Weitere, eine zweckmäßigere ra­tionellere Bewirthschastung der Stadtmaldungen erreicht würde. Die Plane der Gemeindekollegien