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Der Enzthäler.

Anzeiger uni) Anterhallungs-Mall ssir stas ganze Enzthai uni) dessm Amgegenk).

Amtsklatt für den Lkeramlskezirk Reuellkürg.

25. Jahrgang.

Xr. RIA« Nenenbnrg, Donnerstag, den 19. Dezember 1867.

Der Enzthäler erscheint Dienstag, Donnerstag und Samstag. Preis halbjährlich im Bezirk I ss. 1 kr., auswärts l fl. 8 kr. inclusive Postauffchlags. - I» Neuenbürg abonnirt man bei der Redaktion, Auswärtige bei den Postämtern. Bestellungen werden täglich angenommen. - Einrückungsgebühr für die Zeile oder deren Raum 2 kr. Anzeigen, welche je Tags zuvor spätestens l» Uhr übergeben sind, finden Aufnahme.

Amtliches.

Neuenbür g.

Die Ortsvorsteher werden beauftragt, inner­halb 8 Tagen avznzeigen, wie viel die Zahl der bewohnten Gebäude bei jedem zur Gemeinde ge­hörigen Orte beträgt.

Den 17. Dezember 1867.

K. Obcramt.

Luz.

Stuttgart.

Aufruf an diejenigen Exkapitulanten, welche auf eine Dienstzeit von sechs Jahren einstehcn wollen.

Um den Bedarf an Einstehern für solche, welche ihre Militärpflicht noch auf Grund des Art. 73 des Kriegsdienstgesetzes von 1843 vor­auserfüllen wollen, zu decken, werden diejenigen Unteroffiziere und Soldaten, welche noch nicht über zwei Jahre ans dem Militär ausgeschieden sind, sowie diejenigen beurlaubten Unteroffiziere und Soldaten, deren eigene Dienstzeit im Laufe der ersten neun Monate des kommenden Jahres (bis 1. Oktober 1868) zu Ende geht, soferne sie geneigt sind, auf eine Dienstzeit von sechs Jah­ren einzustehen, hiemit aufgefordert, mit gemeinde- räthlichen, von dem Oberamte beglaubigten Zeug­nissen über ihre Aufführung und beziehungsweise mit ihren Militärabschicden versehen, längstens bis zum 28. dich bei denjenigen Regimentern, bei welchen sie unmittelbar vor ihrer Bcab- schiedung gestanden sind oder derzeit noch stehe», zur Aufnahme in die Einsteherliste sich zu melden.

Die K. Oberämter und die Ortsvorsteher werden angewiesen, für Bekanntmachung dieses Aufrufs zu sorgen.

Den 14. Dezember 1867.

Kriegsministerium.

Wagner.

Neuenbürg.

Bewerber-Aufruf.

Behufs der Wahl eines Stiftungspflegers hier, der

1. vorläufig für 3 Jahre gewählt wird.

2. eine Caution von 250 fl. zu leisten hat und

3. einen Jahresgehalt von 56 fl. 6 kr. erhält, wird stiftungsräthl. Beschüsse zu Folge hiermit ein Bewerber-Aufruf an hiesige Einwohner er­lassen.

Meldungsfrist bis 29. d. Mts.

Den 16. Dezember 1867.

Stadtschultheiß Weßiuger.

Neuenbürg.

Stiftung.

Der verstorbene I. G. Raußer, Stiftungs- Pfleger und Tuchmacher hier, hat mit seiner ihm im Tod kurz vorangegangenen Ehefrau Anna Maria geb. Fa der Stiftungspflege hier 450 fl." als Legat ausgesetzt mit der Bestim­mung, daß der Zins aus 300 fl. zu Bibeln für jünge Eheleute (Traubibeln) und aus 150 fl. als Beitrag zu Abhaltung eines Maientags ver­wendet werden solle.

Diese Stiftung wird zum dankbar ehrenden Andenken an die Stifter hiermit veröffentlicht.

Den 17. Dezember 1867.

Für den Stiftungsrath: Stadtpfarrer, Stadtschultheiß.

Decan Leopold. Weßinger.

Birkenfeld.

Eine gefundene Wagenkette kann hier von dem rechtmäßigen Eigenthümer binnen 8 Tagen in Empfang genommen werden.

Den 16. Dez. 1867.

Schultheiß Wagner.

W a l d r e n n a ch.

Aus hiesigen Gemeindewaldungcn kommen am nächsten

Freitag den 20. d. Mts., Nachmittags 1 Uhr auf hiesigem Rathhaus zum Verkauf:

23VV Stück Hopfenstangen.

Es wird bemerkt, daß fämmtliche Stangen an der Langenbrander Straße liegen und gut zum