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W t l d b a d.

Liegen sch asts - V erkaus.

Der Unterzeichnete hat sich itt Folge Ablebens seiner Ehefrau und Kränk» lichkeit halber entschlossen, die hienach beschriebenen Liegenschaften am

k -- 1 ! k!!, r ,5-j Dienstag den 1. Oktober d. I.,

Vormittags 11 Uhr,

8 ans hiesigem Nachhause im öffentlichen Aufstreich zu verkaufen, und zwar:

1) Ein ZstöckigcS, von Fachwerk erbautes Wohn- und Wirthschaftsgebände, mit dingliche» Schildwirthschaftsgerechtigkeit, nebst zwei durch einen.Gang verbundenen Hintergebäuden an der Hauptstraße, in nächster Nähe des Kurplatzes gelegen.

In diesem Hauptgebäude befinden sich parterre zwei WirthfchastSzimmer mit Küche, und in den Hintergebäuden Waschküche und Stallungen, in den oberen Stöckelt 35 möblirte Fremdenzimmer, zwei gewölbte Keller unter dem Hause; ferner gehöret» hiezu ein weiterer in der Nähe gelegener Keller zur Aufbewahrung von etwa 169 Eimern Getränke, und eine in der Nähe innerhalb der Stadt gelegene Scheuet, ^beziehungsweise geräumige Remise zur Aufbewahrung von Futtervorräthen, Wage« und sonstigen Geräthschaften.

2) Die Hälfte von einem ästöckigen von Fachwerk erbauten Wohnhaus (7 Zimmer) mit Balkenkeller und Stallungen, neben dem Gebäude Ziffer 1, gegenüber dem Postgebäude und dem Kurplatz, wozu noch ein in der Nähe befindlicher gewölbter Keller gehört.

Dieser Hausantheil ist für sich allein bestehend, kann daher abgesondert von den Gebäulichkeiten Ziff. 1, oder da er hieran angebaut ist, auch mit diesem erworben werden.

Beide Gebäude sind vermöge ihrer ausgezeichneten Lage zum Betrieb eines Gewerbes, vorzugsweise aber wegen der Nähe der Badgebäude wie bisher zur Beherbergung von Kurgästen mit oder ohne Wirthschaftsbetrieb, geeignet. Mit Rücksicht des weitverbreiteten Rufes der hiesigen Heilquellen und der Erleichterung des Verkehrs mit der hiesigen Stadt durch die im nächsten Frühjahre zur Eröffnung kommende Eisenbahn, wodurch eine Zunahme der Frequenz in hohem Grade zu erwarten ist, darf sich der Käufer der Gebäulichkeiten auf de« Betrieb eines ein­träglichen Geschäfts Rechnung machen, umsomehr, als ihm auch Gelegenheit gegeben ist, mit den Gebäulichkeiten Miterstücke, bestehend in Garten und Wiesen in unmittelbarer Nähe der Stadt und des Bahnhofes von dem Käufer zu erwerben. Auf Verlangen des Käufers wird auch das Fahr- niß-Jnventar abgegeben.

Der Unterzeichnete, sowie Herr Stadtschultheiß Mittler dahier ist aus schriftliche Anfragen gern erbvtig, nähere Auskunft über die Kaufs-Objekte nebst Kaufsbedingungen zu ertheilen.

Am 12. September 1867.

Gastgeberzum Lamm".

Neuenbürg.

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Lrigglälel ü 18 kr. od. 5 sgr. bei

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Arnbach.

H Pstegschaftsgeld hat gegen gesetzliche Li" II» Sicherheit auszuleihen Den 24. September 1867.

Waldmeister Bachteler.

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Neuenbür g.

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Heute Samstag Abend

Turntag Lnr Local.

O U, Samstag Abend in derMaperei"

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Pforzheim.

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Waldrennach.

Zu der am nächsten Dienstag de» 1. Oktober stattfindenden Feier unserer

H och zeit

erlauben wir uns Verwandte, Freunde und Bekannte auf diesem Wege in das Gasthauszum Ochsen" dahier erge­benst einzuladen.

Joseph Klingenmaher Wagner, Christine Lotterte, Gemeinds- raths Tochter.

S a l m b a ch.

Sechs Bienenstöcke die den Winter über keiner Fütterung bedürfen, sammt ^ der dazu gehörigen Einrichtung hat

billig zu verkaufen

Wildprctt.

für einen ledigen Herrn zu ^Illlllllls vermiethen und 2 Stück Ovalfaß von je 3 Eimer Gehalt verkauft

Christian Olpp, Wagner.